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BIHK-Präsident: „Harter Lockdown ab Mittwoch trifft Einzelhändler tief ins Mark“.
(ir) Der harte flächendeckende Lockdown ab Mittwoch ist aus Sicht der bayerischen Wirtschaft ein herber Schlag für den Einzelhandel in Bayern. „Die angeordneten Schließungen in der Weihnachtszeit sind ein Desaster für die Einzelhändler im Freistaat und treffen sie tief ins Mark“, erklärt Eberhard Sasse, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK). „Die Entscheidung der Politik war aber angesichts der dramatisch steigenden Infektions- und Todeszahlen erwartbar und trägt hoffentlich dazu dabei, die Zahl der Corona-Erkrankungen drastisch zu senken und damit auch die Krankenhäuser zu entlasten.“
Sasse betont, dass der Einzelhandel zwischen November und Ende Januar traditionell den größten Umsatz im Jahr erzielt. „Der Umsatz der bayerischen Einzelhändler im November und Dezember des vergangenen Jahres lag insgesamt bei rund 14 Milliarden Euro. Aber auch zu Beginn des neuen Jahres profitieren die Geschäfte in den Innenstädten gewöhnlich, wenn Kunden zum Beispiel ihre Geschenkgutscheine einlösen. Dieser so wichtige Umsatz wird heuer ausbleiben und für viele Betroffene platzt damit auch die Hoffnung, das bisher schon desaströse Jahr noch einigermaßen über die Runden zu bekommen“, sagt der BIHK-Präsident.
Damit die Existenzen der Händler nicht bedroht sind oder vor dem Aus stehen, fordert der BIHK eine rasche Umsetzung der angekündigten Hilfen des Bundes. „Schon jetzt kämpfen Geschäftsleute auch im Einzelhandel täglich um ihre Existenz“, betont Sasse. „Deswegen müssen die versprochenen Fixkostenzuschüsse, Abschlagszahlungen und Sonderabschreibungen für Saisonware vom Bund schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden. Wir können uns keine Verzögerungen leisten.“
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Bischof Bertram Meier hat sich offenbar nicht mit dem Corona-Virus infiziert.
(pba) Das Ergebnis des Tests des Oberhirten vom vergangenen Freitag ist negativ. Der Bischof hatte sich vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben, nachdem in seinem persönlichen Umfeld ein COVID-19-Fall diagnostiziert worden war.
Trotz des negativen Testergebnisses bleibt Bischof Bertram mindestens bis einschließlich 20. Dezember 2020 vorsorglich in Quarantäne und führt seine Dienstgeschäfte vom häuslichen Schreibtisch in seiner Privatwohnung. Die Gläubigen bittet er um das Gebet für alle Menschen, die unter der Pandemie leiden:
„Ich freue mich, dass mein Testergebnis negativ war. Aber vergessen wir nicht die weltweit vielen Millionen Menschen, die von dieser schrecklichen Heimsuchung betroffen sind, sei es, weil sie selbst infiziert sind, sich um Angehörige sorgen oder sie sogar betrauern müssen oder weil ihr Arbeitsplatz bedroht ist. Beten wir für sie alle!“
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Nach einem Corona-Fall im persönlichen Bereich, hat sich der Oberhirte in Quarantäne begeben.
(ir) Nachdem in seinem persönlichen Umfeld ein COVID-19-Fall bekannt geworden ist, hat sich Bischof Bertram Meier in häusliche Quarantäne begeben. An diesem Freitag unterzog er sich einem Corona-Test, dessen Ergebnis für Anfang der kommenden Woche erwartet wird.
Der Bischof zeigt keine Krankheitssymptome und führt seine Dienstgeschäfte vom häuslichen Schreibtisch in seiner Privatwohnung. Wie lange Bischof Bertram in Quarantäne bleiben muss, ist noch nicht bekannt.
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Karsten Junk übernimmt Leitung der Pfarreien und des Pfarrverbandes in Nürnberg-Langwasser.
(pde) Der promovierte Diözesanpriester Karsten Junk wird zum 1. Dezember 2020 Pfarrer der Nürnberger Pfarreien Heiligste Dreifaltigkeit, Menschwerdung Christi, St. Maximilian Kolbe und Zum Guten Hirten. Gleichzeitig überträgt ihm Bischof Gregor Maria Hanke die Leitung des Pfarrverbandes Nürnberg-Langwasser, der die vier genannten Pfarreien umfasst. Junk tritt die Nachfolge von Pfarrer Stephan Müller an, der künftig als Klinikseelsorger am Klinikum Nürnberg-Nord im Erzbistum Bamberg tätig sein wird.
Karsten Junk wurde am 20. April 2013 von Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Anschließend war er als Kaplan in Abenberg sowie in Buxheim und Eitensheim, ab 2015 in den Ingolstädter Pfarreien St. Josef und St. Konrad tätig. Seit September 2017 wirkt er bereits als Pfarrvikar im Pfarrverband Nürnberg-Langwasser. Sein künftiger Dienstsitz wird das Pfarramt der Pfarrei St. Maximilian Kolbe sein.
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Am Montag verabschiedet sich das Legoland in Günzburg vorzeitig in die Winterpause.
(ir) Um die Corona-Infektionsdynamik zu unterbrechen, haben die Ministerpräsidenten der Bundesländer am Mittwoch, 28. Oktober 2020 den Beschluss gefasst, weitreichendere Beschränkungen umzusetzen. Der Maßnahmenkatalog beinhaltet unter anderem auch die Schließung von Freizeitparks. Gemäß dieser Entscheidung wird sich zum Schutz der Gäste und Mitarbeiter auch das Günzburger Legoland ab Montag, 2. November 2020, vorzeitig in die Winterpause verabschieden.
„Auch wir haben in den vergangenen Tagen die Entwicklung der Infektionszahlen im Blick behalten. Nach dem jetzt getroffenen Beschluss endet die Saison 2020 vorzeitig am Sonntag, 1. November 2020. Wir danken all unseren Gästen, die uns in diesem schwierigen Jahr besucht und wunderbare Stunden bei uns verbracht haben“, kommentiert Manuela Stone, Geschäftsführerin Legoland Deutschland die Entscheidung der Regierung.
Quelle: Pressemitteilung Legoland Deutschland