Ingolstadt
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Folgen Sie uns auf Facebook: zu Facebook |
Unmittelbar neben der Saturn Arena ragt der Bau des DonauTowers in die Höhe – Am Dienstag wurde Richtfest gefeiert.
(ir) Derzeit entsteht auf dem ehemaligen Parkplatzareal der Saturn Arena an der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt der DonauTower, die neue Unternehmenszentrale der Volksbank Raiffeisenbank (VR) Bayern Mitte eG.
Mittlerweile ist der Bau, der fast so hoch ist, wie das Kirchenschiff des Ingolstädter Liebfrauenmünsters ist, so weit fortgeschritten, dass Richtfest gefeiert werden konnte. 250 geladene Gäste aus dem Bauhandwerk, Architekten, Planer, Zulieferer, sowie weitere in Verbindung zu der Bank stehende Personen, waren zu diesem besonderen Ereignis geladen.
VR-Bank-Vorstand Franz Mirbeth betonte in seiner Anmoderation, dass gerade die Decke des 14. Obergeschosses, der Techniketage, vom ausführenden Unternehmen Züblin betoniert worden sei, und dass man nun die fertige Höhe von fast 57 Metern erreicht habe. Selbstverständlich ließ Mirbeth nicht unerwähnt, wie sehr es ihn doch fasziniert, dass der Bau so schnell und sicher ohne Außengerüst hochgezogen worden sei.
Nach seinen kurzen Einführungsworten reichte Mirbeth das Mikrofon an Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf weiter, der in seiner Ansprache betonte, dass ja gerade die hiesige Altstadt für seine hohen Türme bekannt ist, und Ingolstadt in früheren Jahren als „100-türmige Stadt“ bezeichnet worden sei, deren Tradition von der VR-Bank nun fortgesetzt wird.
Ein Schmunzeln konnte sich das Stadtoberhaupt in seiner Rede nicht verkneifen, als er erwähnte, dass sich der Stadtkämmerer bereits jetzt schon auf die Gewerbesteuereinnahmen freut, und natürlich durften in seiner Ansprache die fleißigen Handwerker nicht unerwähnt bleiben, ohne die gar nichts geht, wie wir ja alle wissen.
Vorstandsvorsitzender Richard L. Riedmaier erklärte in seiner Richtfest-Rede, dass im DonauTower sechs Betriebsstandorte der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG zusammengefasst werden, und dass das Bauwerk mit der zeitgemäßen Architektur zu einem Wahrzeichen der Stadt Ingolstadt werden kann. Selbstverständlich bedankte auch Riedmaier sich bei den tüchtigen Handwerkern und richtete in seinen Worten einen Ausblick auf April 2025, den Monat, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Genossenschaftsbank ihre neuen, modernsten Arbeitsplätze beziehen sollen. Abschließend übergab Riedmaier die Worte an DonauTower-Bauleiter Joachim Link, den er als ein „Multitalent“ bezeichnete.
Bevor Zimmerfrau Constanze Roßner-Schwarzmeier den Richtspruch hielt, hob Bauleiter Link hervor, dass tausende Pläne von Architekten und Statiker erstellt wurden, welche Mengen an Beton täglich an die Baustelle gebracht werden mussten, dass die Temperaturen von Minus 10 Grad bis 35 Grad Celsius reichen, auf der Decke, messe man auf Kniehöhe sogar eine Temperatur bis zu 60 Grad. Link veranschaulichte, dass alleine die im Beton verbaute Bewehrung aneinandergereiht eine Luftlinie von Ingolstadt bis nach Madrid ergeben würde.
Aktuell sind 50 Haustechniker in allen Geschossen tätig und verlegen 20 Kilometer Leitungen. Bauleiter Link bedankte sich bei allen Gewerken, namentlich nannte er ein halbes Dutzend Poliere, die Tag für Tag dafür Sorge tragen, dass „jedes Teil passt“.
Als Zimmerfrau Constanze Roßner-Schwarzmeier auf der Empore am Ende ihres sehr unterhaltsam gereimten Richtspruchs traditionell das Glas erhob, austrank, und auf die Erde warf, wo es zu tausenden Scherben zerbrach, zog der der Baukran die Richtkrone in die Höhe. Anschließend gingen die geladenen Gäste, natürlich auch die Handwerker, in die Exerzierhalle im Klenzepark, wo der unterhaltsame Teil des Abends mit einem leckeren Menü und interessanten Gesprächen ausklang.
Fotos des Richtfestes finden Sie in unserer Bildergalerie.
Meistgelesene Nachrichten
Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Folgen Sie uns auf Facebook: zu Facebook |
Die Schwangerschaft ist der Beginn des Übergangs in einen neuen Lebensabschnitt.
(ir) Die Gedanken kreisen um Themen, über die zuvor nicht nachgedacht wurde. Eine Frage wird von der nächsten abgelöst.
Bei dem 14-tägig dienstags von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr im Bürgerhaus „Alte Post“ im Raum B1 stattfindenden „Offenen Schwangerentreff“ können sich die Teilnehmerinnen bei einem gemütlichen Tee mit Gleichgesinnten austauschen und vernetzen.
Themen können zum Beispiel typische Schwangerschaftsbeschwerden, die anstehende Geburt, das Wochenbett und die erste Babyzeit, Stoffwindeln oder windelfrei und Fragen rund um das Stillen sein.
Als Ansprechpartnerin steht eine Doula zur Verfügung. Die nächsten Treffen finden am 16. Juli 2024 und 30. Juli 2024, statt.
Nähere Informationen zum Offenen Schwangerentreff erhalten Sie unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 03 oder per E-Mail an
Meistgelesene Nachrichten
Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Folgen Sie uns auf Facebook: zu Facebook |
Am Samstag, 13. Juli 2024, lädt das Stadtmuseum Ingolstadt von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr zum Kinderprogramm „Zwergenwerkstatt Freundschaft“ ein.
(ir) Alle besten Freunde und beste Freundinnen sind herzlich eingeladen Geschichten rund um das Thema Freundschaft zu lauschen. Danach können die jungen Besucher und Besucherinnen noch ein Freundschaftsprojekt basteln.
Bei den Karten für die Kinderprogramme handelt es sich lediglich um die Tickets für die Kinder. Erwachsene Begleitpersonen können ein reguläres Eintrittsticket an der Kasse erwerben. Reservierungen sind nicht möglich. Karten sind im Vorverkauf in unserem Onlineshop oder an der Kasse des jeweiligen Museums erhältlich.
Die Kosten für Kinder betragen 4 Euro, für Erwachsene 5,50 Euro. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Kinder.
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85
Meistgelesene Nachrichten
Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Folgen Sie uns auf Facebook: zu Facebook |
Am Sonntag, 21. Juli 2024, wird die Historische Fahrzeugsammlung der Stadt Ingolstadt erneut für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
(ir) Die Fahrzeugsammlung besteht zu einem großen Teil aus historischen Feuerwehrfahrzeugen, Löschwägen und Kutschen, die über 200 Jahre Ingolstädter Feuerlöschwesen dokumentieren. Im deutschsprachigen Raum einmalig steht dort ein kompletter historischer Feuerlöschzug, der so tatsächlich in Ingolstadt im Einsatz war, wie Schwarz-Weiß-Aufnahmen beweisen. Die Führungen sind also nicht nur für Geschichtsinteressierte oder Feuerwehrfans interessant.
Kostenlose Tickets sind ab Donnerstag, 11. Juli 2024 im Onlineshop erhältlich.
Der Treffpunkt zu den Führungen befindet sich am Eingangstor zum Wertstoffhof Süd, (Navi: Am Hochfeldweg 10) 15 Minuten vor Führungsbeginn. Direkt an der Fahrzeugsammlung gibt es keine Parkmöglichkeiten. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit dem ÖPNV anzureisen oder die Parkplätze in der Nähe zu nutzen.
Weitere Termine sind in Planung und werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Ort: Historische Fahrzeugsammlung, Max-Immelmann-Kaserne
Termin: 21. Juli 2024
Zeiten: 13:30 Uhr und 16:00 Uhr
Eintritt nur mit kostenloser Eintrittskarte für jeweils 24 Personen
Meistgelesene Nachrichten
Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Folgen Sie uns auf Facebook: zu Facebook |
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt (VGI) unterwegs ist, braucht sich ab sofort keine Gedanken mehr über Tarifzonen und Preisstufen zu machen.
(ir) Denn mit der neuen Ticket-App FAIRTIQ genügt eine Wischbewegung („Swipe“) auf dem Smartphone beim Einsteigen, und man hat eine gültige Fahrkarte. Die App rechnet den richtigen Fahrpreis ab und deckelt die Kosten automatisch beim Preis einer Tageskarte.
Die ersten 500 FAIRTIQ-Nutzenden im VGI dürfen sich zudem über ein Startguthaben in Höhe von 5 Euro freuen. „Damit die Verkehrswende gelingt, muss der ÖPNV auch für Gelegenheitsreisende so attraktiv wie möglich sein“, sagt Robert Frank, Geschäftsführer der Stadtbus Ingolstadt GmbH und Vorstand des regionalen Verkehrsverbunds VGI. Und er fügte hinzu: „Deshalb machen wir es unseren Fahrgästen mit der FAIRTIQ-App noch einfacher, Nahverkehrszüge und Busse in der Region zu nutzen.“
Tatsächlich brauchen sich Fahrgäste dank FAIRTIQ künftig nicht mehr vorab zu überlegen, in welchen Tarifzonen sie unterwegs sind und welches Ticket sie für ihre Fahrt benötigen. Nachdem sie sich in der App einmal registriert und die Zahlungsinformationen hinterlegt haben, ermittelt die App die richtige Ticketkombination und somit den Preis für alle an einem Tag mit dem ÖPNV zurückgelegten Fahrten.
Die Bezahlung erfolgt bargeldlos.
FAIRTIQ gilt in allen Nahverkehrszügen der agilis, Deutschen Bahn (DB), Bayerischen Regiobahn (BRB) und allen Buslinien innerhalb des VGI-Gebietes. „Durch den eingebauten Tagespreisdeckel können VGI-Kundinnen und Kunden sicher sein, mit FAIRTIQ den optimalen Preis zu bezahlen“, ergänzt Frank mit Blick auf das so genannte „Capping“: Falls die Kosten mehrerer Einzelfahrten den Preis für eine Tageskarte übersteigen, zahlt der Fahrgast schlussendlich nur den günstigeren Tarif. Zudem können FAIRTIQ-Nutzer eine Begleitperson mitnehmen und über ihre App nach demselben Verfahren abrechnen lassen.
Die App berücksichtigt zunächst die VGI Fahrscheine Kurzstreckenticket, Einzelfahrschein und Tageskarte (für den FAIRTIQ-Nutzer sowie eine Begleitperson). Auch der Kindertarif ist integriert. Mehrfahrtenkarten, Monatskarten oder das Deutschlandticket sind nicht dabei. Die App steht kostenfrei zum Download im App-Store und im Google Play Store bereit.
Die ersten 500 VGI-Kundinnen und Kunden, die FAIRTIQ nutzen, dürfen sich über ein Startguthaben von 5 Euro freuen. Wer die App heruntergeladen und sich registriert hat, braucht unter „Benefits“ nur noch den Promocode VGI5 einzugeben. „Wir freuen uns sehr, dass FAIRTIQ nun auch den Menschen in der Region Ingolstadt den Zugang zum ÖPNV erleichtert und wir den VGI zu unseren Partnern zählen dürfen“, sagt Gian-Mattia Schucan, Gründer und Co-CEO von FAIRTIQ. Die Technologie kommt bereits in vielen anderen Teilen Deutschlands zum Einsatz, wovon FAIRTIQ-Nutzende aus der VGI-Region ebenfalls profitieren: Sie können mit dieser App beispielsweise auch den Nahverkehr in ganz Nordrhein-Westfalen, in Thüringen (VMT), in Würzburg oder Aschaffenburg nutzen.
Informationen zu der neuen Anwendung in der Region Ingolstadt auf https://fairtiq.com/de/vgi
Über FAIRTIQ
FAIRTIQ ist ein Schweizer KMU mit dem Ziel, Reisen mit dem öffentlichen Verkehr so leicht wie möglich zu machen. Die von FAIRTIQ entwickelte und betriebene und nach strengen Qualitätskriterien akkreditierte Ticketing-App und -Technologie kann bereits für den gesamten öffentlichen Verkehr in der Schweiz und in Liechtenstein sowie in Teilen Frankreichs, Deutschlands und Österreichs genutzt werden. Über 130 Mitarbeitende kümmern sich um das Management und die Weiterentwicklung des Produkts. FAIRTIQ wurde 2016 von Gian-Mattia Schucan gegründet und ist eine privatrechtliche Aktiengesellschaft mit Sitz in Bern.
Mit über 165 Millionen Fahrten insgesamt ist FAIRTIQ die weltweit erfolgreichste mobile In/Out-Ticketing Lösung, verfügbar für iPhone und Android. Die Partner von FAIRTIQ sind Transportunternehmen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Frankreich. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) nutzen die von FAIRTIQ betriebene Technologie in ihrer eigenen App unter dem Namen Easy Ride, und auch die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen in ihrer App auf die FAIRTIQ-Technologie.
Über den Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt (VGI)
Seit 1. September 2018 gilt der VGI-Tarif in der Region im Herzen Bayerns. Das bedeutet, dass mit einem Fahrschein alle Nahverkehrszüge der agilis, Deutschen Bahn (DB), Bayerischen Regiobahn (BRB) und alle im Bereich fahrenden Buslinien genutzt werden können. Möglich macht das der VGI-Tarif der drei Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm sowie der Großstadt Ingolstadt.
VGI newMIND
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, BMDV, und der Projektträger Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) fördern unter dem Titel „VGI newMIND“ etwa 50 Einzelmaßnahmen bis Ende 2024. Im Dezember 2021 erhielten der Zweckverband Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt, VGI und seine Verbundpartner Förderbescheide über eine Gesamtsumme in Höhe von rund 27,8 Millionen Euro zum Ausbau und zur Qualitätsverbesserung im gesamten regionalen und städtischen ÖPNV. Der Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt, VGI, bestehend aus den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm sowie der Großstadt Ingolstadt, stärkt die Zusammenarbeit in der Region zur Entwicklung eines einheitlichen ÖPNV-Standards und vereinfacht zugleich die Services für die Fahrgäste.
Meistgelesene Nachrichten
Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook