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2.000 Euro Spendengeld überreichte der Zonta Club Ingolstadt dem hiesigen Frauenhaus.
(ir) Selbstbestimmt und gewaltfrei leben. Für viele Frauen ist das nicht selbstverständlich. Sie erleben im häuslichen Umfeld physische, soziale, emotionale oder sexuelle Gewalt. Ausgeübt durch Partner, erwachsene Söhne oder Familien.
Wirtschaftliche Abhängigkeiten, Isolation oder auch fehlende Sprachkenntnisse erschweren die Situation der Frauen. Mit Macht und Kontrolle wird über das Leben der Frauen und oft auch ihrer Kinder bestimmt.
Frei und gleichberechtigt leben. Ein Wunschtraum für viele Frauen und Mädchen überall auf der Welt. Beispielhaft erzählt das auch der Film „Das Mädchen Wadjda“. Wadjda kämpft in einer patriarchalischen Welt gegen viele Einschränkungen, die ihr Heimatland Saudi-Arabien ihr als Mädchen auferlegt.
Der Zonta Club Ingolstadt hatte gemeinsam mit der Volkshochschule am 6. Februar 2024 in das Kino der VHS eingeladen, um mit dem Film ‚Das Mädchen Wadjda“ auf schwierige Lebenssituationen von Frauen aufmerksam zu machen.
Bei der Filmvorführung wurden 680 Euro an Spenden eingeworben, die vom Zonta Club Ingolstadt auf 2.000 Euro aufgestockt wurden. Diese 2.000 Euro wurden jetzt an das Frauenhaus Ingolstadt übergeben.
Das Frauenhaus ist eine Schutzeinrichtung für Frauen, die sich aus Gewaltsituationen lösen wollen. Aktuell stehen Plätze für 14 Frauen und 18 Kinder zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses unterstützen die Frauen bei Behördengängen und Anträgen. Die Frauen erfahren durch die Mitarbeiterinnen Wertschätzung und Respekt und werden vor allem begleitet auf ihrem Weg zu einem selbständigen Leben. Präventiv arbeitet das Frauenhaus auch an Schulen.
Um die vielfältige Beratungsarbeit leisten zu können, ist das Frauenhaus auch auf Spenden angewiesen. Die Spende des Zonta Club Ingolstadt unterstützt die Fortsetzung dieser Beratungsarbeit. Damit können jetzt zum Beispiel Erstausstattungen gekauft werden für Frauen und auch deren Kinder, die ohne Kleidung oder sonstige persönliche Habe ins Frauenhaus flüchten mussten.
Das Foto zeigt Zonta-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Bschorer (links) und Andrea Schlicht, die Leiterin des Ingolstädter Frauenhauses.
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Den Anfang der Starkbieranstiche sämtlicher Brauereien macht alljährlich die Ingolstädter Brauerei Nordbräu.
(rt) Im schönen Kastaniengarten in Oberhaunstadt fand am Mittwoch, 22. Februar 2024 der traditionelle Starkbieranstich von Nordbräu statt. Gastgeberin und Brauerei-Geschäftsführerin Eva Wittmann-Ott begrüßte persönlich und sehr herzlich alle rund 150 geladenen Gäste am Eingang.
Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf, mittlerweile absolut routiniert beim Anzapfen, stach das Fass mit nur wenigen Schlägen an. Haupttagesordnungspunkt war die Fastenrede von Andreas Huber, der mit einem Klingelbeutel den Saal der Brauereischänke betrat.
Seine Themenauswahl war äußerst umfangreich, gefühlt blieb niemand im Saal unerwähnt. Erwartungsgemäß wurden die Geldverschwendungen des aktuellen politischen Tagesgeschehens humorvoll thematisiert.
Weiter ging es mit der verwunderlichen Korrelation zwischen der Anzahl der meisten Elektroauto-Ladepunkte in Deutschland und der niedrigsten Anzahl an Bluthochdruck Patienten. Ebenso ist Ingolstadt zweiter Platz bei den Schulschwänzern, der Fastenprediger vermutete, weil sie zu viel Angst vor den maroden Schulgebäuden haben.
Huber würde auch zu gerne wissen, wer der zweite Kandidat bei der Wahl zum Kulturreferenten gewesen ist, da er nie namentlich benannt wurde. Noch mysteriöser ist laut seiner Rede generell die Existenz eines Kulturamts in Ingolstadt, das bisher mit äußerster Zurückhaltung agiert.
Großer Themenblock der Fastenrede war vor allem der Oberstimmer Barthelmarkt, der musikalisch mit dem bekannten Barthelmarktlied und abgeänderten Text „Spatenzelt am Barthelmarkt, do muas ma ned hi“vorgetragen wurde. Sein Resümee war jedoch, dass es besser sei, vier Tage richtig zu feiern, anstatt zehn Tage fad, wie beim Ingolstädter Volksfest.
Anschließend ging es um Knut Weber, dem Intendanten des Ingolstädter Stadttheaters, der nun sein Wunder von St. Gallen erlebt, ähnlich wie in Troja sind die Leute begeistert, aber warten wir erst einmal ab, was im Inneren auf uns wartet. Spitzfindig äußerte sich Fastenprediger Huber auch über das neue Aussehen des Etiketts des Nordbräu-Hellen und vermutete, dass dabei am Designer gespart worden sei.
Auch die Bauernproteste wurden thematisch erfasst, sie führten zum Verkehrschaos auf der Ringstraße, also eigentlich ein Verkehr wie immer. Die Leute hätten sich lediglich gewundert, warum um zehn Uhr morgens bereits der Feierabendverkehr begonnen hätte. Besonders laut gelacht wurde, als Huber über den CSU-Fraktionsvorsitzenden Wöhrl Franz erzählte, der mit seinem Traktor in eine Radarfalle gefahren sei, aber es dabei nicht geblitzt, sondern nur laut gescheppert haben soll.
Und der See im Piuspark wurde schneller wieder für die Öffentlichkeit gesperrt, als man seine Badehose finden konnte. Die Öffnungszeiten liegen laut Fastenprediger derzeit bei maximal fünf Tage im Jahr.
Unterbrochen wurden die thematischen Blöcke mit Gstanzlgesängen und Prosits. Die üppige Fastenrede wurde wie in den vergangenen Jahren von Melanie Arzenheimer geschrieben, sie wurde für ihr Engagement mit einem bunten Blumenstrauß und einem üppigen Geschenkkorb völlig zurecht geehrt.
Fotos der Veranstaltung finden Sie in unserer Bildergalerie.
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In Würdigung des Lebenswerkes von Fritz Böhm verleiht die SPD Ingolstadt zum dritten Mal den nach ihm benannten Preis.
(ir) Der mit 2.500 Euro dotierte „Fritz Böhm-Preis“ wird in diesem Jahr an Bruder Martin Berni von der Straßenambulanz St. Franziskus verliehen.
Bruder Martin gründete im Jahr 2005 die Straßenambulanz St. Franziskus in Ingolstadt zur Unterstützung von Menschen in Not. Im Vordergrund stehen insbesondere Menschen ohne festen Wohnsitz, Alkohol- und Drogenabhängige.
Dabei werden Hilfsbedürftigen eine Wärmestube, kostenloses Mittagsessen, eine Notschlafstelle, Kreativ- und Kochkurse, sowie eine medizinische Erstversorgung und einige anderen Unterstützungen angeboten.
Zudem wird über das gesonderte Projekt „Sprungbrett“ die Möglichkeit zur Unterstützung von langzeitarbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen offeriert, die in der Einrichtung für die Dauer von sechs Monaten einen befristeten Arbeitsvertrag erhalten und in einen normalisierten Arbeitsalltag integriert werden, sodass anschließend eine verbesserte Vermittlung und Annahme am Arbeitsmarkt möglich ist.
Die Preisverleihung an Bruder Martin von der Ingolstädter Straßenambulanz findet am Dienstag, 5. März 2024 im Blauen Salon des Ingolstädter Stadttheaters statt.
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Das Rote Kreuz hat sich um die Rückholung eines in Österreich erkrankten Fördermitglieds gekümmert.
(ir) Ein 82-jähriges Fördermitglied des BRK Ingolstadt war kürzlich im Urlaub in Österreich, als es dort erkrankte.
Schnell wurde von den Beschäftigten des BRK-Kreisverbands Ingolstadt eine Rückholung mit einem Krankenwagen organisiert und das erkrankte Mitglied nach Hause gebracht.
Durch die Fördermitgliedschaft beim Roten Kreuz unterstützen Sie nicht nur das BRK, sondern Sie profitieren beispielsweise auch von der für Sie kostenfreien Auslandsrückholung durch die DRK Flugdienst GmbH.
Weitere Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie auf www.brk.de/mitgliedschaft.
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Der „Fritz-Böhm-Preis für Zivilcourage und soziale Gerechtigkeit“ wird im März 2024 verliehen.
(ir) Am Donnerstag, 22. Februar 2024, wäre Fritz Böhm, langjähriger Stadtrat, Landtags- und Bundestagsabgeordneter und Audi-Betriebsratsvorsitzender 104 Jahre alt geworden. An seinem Grab wurde des Ingolstädter Ehrenbürgers und seiner Verdienste gedacht.
Zur Würdigung seines Lebenswerkes verleiht die SPD Ingolstadt seit Böhms 100. Geburtstag alle zwei Jahre den „Fritz-Böhm-Preis für Zivilcourage und soziale Gerechtigkeit“. Damit werden Einzelpersonen, Gruppen, Vereine oder Verbände ausgezeichnet, die sich im Geiste Böhms für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Ingolstadt einsetzen.
In diesem Jahr wird am Dienstag, 5. März 2024 Bruder Martin Berni von der Straßenambulanz St. Franziskus e.V. den „Fritz-Böhm-Preis“ für sein herausragendes soziales Engagement erhalten.
Das Foto zeigt von links nach rechts Achim Werner, Stadtrat und Böhms langjähriger Weggefährte, Markus Bachmeier von der IG Metall Ingolstadt, Christian De Lapuente, Partei- und Fraktionsvorsitzender der SPD Ingolstadt, Jörg Schlagbauer, Stadtrat und Betriebsratsvorsitzender der Audi AG und Heinz Schreiber, den Sohn von Fritz Böhm.
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