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![Erfolgreiche Übergabe eines Werkstattwagens in der Ukraine](/images/2024/06/werkstattwagen.jpg)
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Gemeinsame Hilfsaktion der Stadt Ingolstadt, SBI und der Göbel GmbH & Co. KG.
(ir) Robert Frank, Geschäftsführer der Stadtbus Ingolstadt (SBI) und Christoph Göbel, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens in Ingolstadt, überführten vom 5. bis 7. Juni 2024 einen Werkstattwagen und zahlreiche Hilfsgüter in die ukrainische Stadt Ivano-Frankivsk.
Die Spende stammte anteilig vom Amt für Internationale Beziehungen und Kulturverwaltung und der Berufsfeuerwehr der Stadt Ingolstadt, der Stadtbus Ingolstadt (SBI) und dem Ingolstädter Werkstattunternehmen Göbel GmbH & Co. KG.
Der Weg führte als Zwischenstation über die polnische Partnerstadt Opole, wo die Ingolstädter von der Stadtführung herzlich empfangen wurden. Am nächsten Tag erfolgte die Übergabe des Fahrzeugs in der westukrainischen Stadt Iwano-Frankiwsk, die die Schanzer Delegation empfing: Oberbürgermeister Ruslan Martsinkiv bedankte sich im Namen der gesamten Bürgerschaft für die erneute Spende.
Insgesamt hat Ingolstadt der Ukraine inzwischen sechs Fahrzeuge geschenkt, fünf davon für die Stadt Ivano-Frankivsk. Dafür wurden Oberbürgermeister Christian Scharpf, Christoph Göbel und Robert Frank mit dem zivilen Orden der Stadt Ivano-Frankivsk für die tatkräftige Unterstützung im Krieg ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Scharpf freut sich über die Auszeichnung und betont: „Für die Stadt Ingolstadt ist es wichtig, Hilfe zu leisten, die direkt dort ankommt, wo sie benötigt wird. So können wir die Menschen in der Ukraine gezielt unterstützen. Mein herzlicher Dank für diese gelungene Aktion geht an die Stadtbus Ingolstadt sowie an alle Unterstützer, die hier tatkräftig mit angepackt haben.“
Auch Robert Frank ist erfreut über das gelungene Projekt: „Erneut können wir die tapferen Ukrainerinnen und Ukrainer mit einer Spende unterstützen. Das ist eine wertvolle Hilfe zur Bewältigung des Alltags im Krieg.“
Zur Erinnerung: Seit Kriegsbeginn leben 40.000 aus dem Osten der Ukraine geflüchtete Menschen in Ivano-Frankivsk, vor allem Senioren, Frauen und Kinder. Neben dem Werkstattwagen umfasste die aktuelle Spende auch Hygieneartikel, einen Stromgenerator sowie Ersatzteile für die bereits gespendeten Fahrzeuge. Von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr stammt Material wie Tragen, Decken oder Einsatzrucksäcke.
Die Ingolstädter Spendenaktion hat Schule gemacht: Auch andere deutsche Städte spendeten Busse, die täglich im Betrieb sind. Der Linienbus aus Ingolstadt, der im Herbst 2022 gespendet wurde, hat inzwischen 120.000 Kilometer mehr auf dem Tacho. Die Busse werden vornehmlich genutzt für den Transport von Kriegsflüchtlingen und Versehrten sowie für vielfältige soziale Zwecke wie Seniorenfahrten oder Ausflugsfahrten für Kinder.
Das Foto zeigt Kulturreferent Gabriel Engert, Ordnungsreferent Dirk Müller, Stadträtin Petra Volkwein (SBI-Aufsichtsrätin) sowie Christina Diederichs von den Internationalen Beziehungen, die vor der Abreise anwesend waren, um die Hilfsgüter der Stadt Ingolstadt zu übergeben.
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![Monatsrätsel der Stadtbücherei](/images/stadtbuecherei.jpg)
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Im Juni 2024 geht’s beim Rätsel der Büchereien um „Heidi“.
(ir) Fragen zum Thema „Flüchtlinge im Laufe der Zeit““ mussten im Mai richtig beantwortet werden, bei richtiger Beantwortung waren Buchgutscheine zu gewinnen.
Alle Fragen fehlerfrei gelöst hat Lea Kärcher in der Stadtbücherei im Herzogskasten und Swetha Vijag in der Stadtteilbücherei Südwest.
Auch im Monat Juni 2024 gibt es wieder ein Rätsel und bei richtiger Lösung und mit etwas Glück sind Buchgutscheine zu gewinnen. Das Thema des Rätsels im Juni ist „Heidi“.
Fragezettel gibt es in der Kinder- und Jugendbücherei im Herzogskasten und in der Stadtteilbücherei Südwest. Viel Spaß beim Lesen und Rätseln!
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![Freie Plätze in den Eltern-Kind-Spielgruppen in Ingolstadt](/images/buergerhaus.jpg)
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Das Bürgerhaus Alte Post bietet Eltern mit Kindern im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren ab Oktober 2024 die Möglichkeit, an Eltern-Kind-Spielgruppen teilzunehmen.
(ir) Diese Gruppen, in denen die Kinder erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und die Eltern Erfahrungen austauschen können, werden von einer pädagogischen Fachkraft betreut und erfreuen sich stets großer Beliebtheit.
Die Gebühr für den Besuch einer angeleiteten Spielgruppe beträgt halbjährlich 85 Euro und mit Ingolstadt-Pass 60 Euro. Für die neuen Spielgruppen, die nach der Sommerpause im Herbst starten, können freie Plätze angeboten werden.
Interessierte können sich gerne bereits zum jetzigen Zeitpunkt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 03 oder per E-Mail an
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![Offener Schwangerentreff im Bürgerhaus](/images/2024/06/schwanger.jpg)
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Die Schwangerschaft ist der Beginn des Übergangs in einen neuen Lebensabschnitt.
(ir) Die Gedanken kreisen dann um Themen, über die zuvor nicht nachgedacht wurde. Eine Frage wird von der nächsten abgelöst.
Ab Dienstag, 2. Juli 2024 lädt in Zukunft 14-tägig von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr der Offene Schwangerentreff ins Bürgerhaus Alte Post (Raum B1), Kreuzstraße 12 in 85049 Ingolstadt ein.
Dann können sich die Teilnehmerinnen bei einem gemütlichen Tee mit Gleichgesinnten austauschen und vernetzen. Themen können beispielsweise typische Schwangerschaftsbeschwerden, die anstehende Geburt, das Wochenbett und die erste Babyzeit, Stoffwindeln oder windelfrei und Fragen rund ums Stillen sein.
Als Ansprechpartnerin steht eine Doula zur Verfügung.
Nähere Informationen zum Offenen Schwangerentreff erhalten Sie unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 03 oder per E-Mail an
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![Vergessen, verloren, verpeilt – Treffen der ADHS-Betroffenen](/images/2023/12/adhs_ir.jpg)
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Im Bürgerhaus Alte Post in Ingolstadt trifft sich die ADHS-Selbsthilfegruppe.
(ir) Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe ADHS findet am Donnerstag, 20. Juni 2024, um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12 in 85049 Ingolstadt im Raum A5 im Obergeschoss statt. Der offene Gesprächskreis bietet einen anonymen Austausch in Form der Selbsthilfe für Betroffene und Angehörige jeden Alters an. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.
Über die Ausprägung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Es handelt sich um eine besondere Art menschlichen Seins mit außergewöhnlichen Stärken, aber auch manchen Schwächen, die Betroffene erkennen sollten und gegen die es mittlerweile gut erlernbare Strategien gibt.
Die Kennzeichen der Störung liegen vornehmlich in den drei verschiedenen Bereichen Wahrnehmung, Sozialisation sowie Motorik. Hinzukommen können zudem eine seelische Entwicklungsverzögerung, ein schnelles psychisches und physisches Ermüden, ein extrem ausgeprägter Gerechtigkeitssinn anderen gegenüber und eine erhebliche Beeinflussbarkeit durch andere.
ADHS ist behandelbar, aber nicht heilbar. Eine gesicherte Diagnose ist die Grundvoraussetzung für sinnvolle Therapiemaßnahmen. Eine Abklärung sollte daher im Rahmen einer differenzierten Diagnostik von hierauf spezialisiertem medizinischem Fachpersonal erfolgen.
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