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![Badeverbot für den Baggersee und Schafirrsee aufgehoben](/images/2024/06/baden_see.jpg)
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Die Aufräumarbeiten rund um den Ingolstädter Baggersee laufen weiter.
(ir) Aufgrund der Wasserverunreinigung durch das Hochwasser hatte das Gesundheitsamt am 7. Juni 2024, ein Badeverbot für den Baggersee, den Schafirrsee, den Gerstnerweiher, den Forsterweiher und das Hopfenwehrl ausgesprochen.
Nach einer Beprobung in der vergangenen Woche konnte zumindest für den Baggersee und den Schafirrsee eine bakteriologisch nicht zu beanstandende Wasserqualität festgestellt werden, sodass in den beiden Seen wieder gebadet werden kann.
An den weiteren Seen war bislang leider noch keine Probenentnahme möglich, sodass das Badeverbot dort weiterhin bestehen bleibt, bis ein negativer Befund vorliegt.
Am Baggersee laufen nach dem Hochwasser die Aufräumarbeiten weiter. Zwar sind die Badestege wieder alle zugänglich und auch die Schwimmkreuze blieben unversehrt, jedoch bleibt der Wasserspielplatz „Donauwurm“ aufgrund des noch zu hohen Seepegels weiterhin gesperrt.
Darüber hinaus ist der komplette Einlaufbereich aufgrund starker Schäden an den Wegen nicht zugänglich. Besonders stark hat das Hochwasser die Kneippanlage getroffen, die erst repariert werden kann, wenn der Pegel weiter fällt und die Strömung des Zulaufs nachlässt.
Die Bürger werden gebeten, sich zu ihrer eigenen Sicherheit an die Absperrungen zu halten.
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![Ingolstädter SPD in Klausur: Kandidatenkür darf Sacharbeit nicht lähmen](/images/2024/06/spd_klausur.jpg)
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Themen am Wochenende in Beilngries waren eine mögliche Markthalle, Pflegekonferenzen und eine Sparkasse für die „kleinen Leute“.
(ir) Die SPD-Stadtratsfraktion hat sich bei ihrer Klausur in Beilngries ausgesprochen erfreut über einige aktuelle Entwicklungen in der Stadt Ingolstadt gezeigt, wie die Gründung eines speziellen Medizinstudiengangs mit bis zu 500 Studenten an der Technischen Hochschule oder die Möglichkeit, das Kaufhofareal in der Fußgängerzone zu erwerben. Darüber hatte Oberbürgermeister Christian Scharpf die SPD-Fraktion informiert.
OB und Fraktion setzen nach dem angekündigten Wechsel Christian Scharpfs nach München weiter voll darauf, die Stadt durch eine überzeugende inhaltliche Arbeit voranzubringen. „Ich jedenfalls werde mich bis zum letzten Tag mit vollem Engagement für unsere Stadt einsetzen“, versicherte das Stadtoberhaupt.
An der Klausur nahm auch die Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Karoline Schwärzli-Bühler teil. Man war sich einig, dass die sehr rasch einsetzende Diskussion über die OB-Kandidaturen in den Parteien nicht zu einer Lähmung bei der Sacharbeit der Fraktion führen dürfe.
Zu den bei der Klausur debattierten Sachthemen gehörte die inzwischen beschlossene Fusion der beiden Sparkassen in Ingolstadt und Kelheim. Mit einer Bilanzsumme von zehn Milliarden Euro positioniert sich die neue Sparkasse als starker Player auf dem umkämpften Bankenmarkt und sichert sich beachtliche Synergieeffekte.
Nach Auffassung der SPD-Fraktion solle sich die Sparkasse mit der neu gewonnenen Stärke aber wieder mehr auf ihre Wurzeln als Geldinstitut der „kleinen Leute“ besinnen. Die Sozialdemokraten bereiten deshalb einen Antrag vor, der zum Ziel hat, die in den letzten Jahren von der starken Inflation besonders gebeutelten Bevölkerungsgruppen wie etwa Rentnerinnen und Rentner durch spezielle Tarife bei den immens gestiegenen Kontoführungsgebühren zu entlasten.
Besondere Aufmerksamkeit genießt bei den Sozialdemokraten das Thema „Pflege“. Die Fraktion begrüßt deshalb ausdrücklich das neue Konzept für die Heilig-Geist-Spital-Stiftung, mit dem der Stiftungsrat die 700 Jahre alte Einrichtung buchstäblich vor der Insolvenz gerettet hat. Ab 2025 wird die Stiftung wieder schwarze Zahlen schreiben und dann auch in der Lage sein, über die Schaffung dringend benötigter zusätzlicher Pflegeplätze zu diskutieren.
Um das gesamte Thema Pflege weiter voranzutreiben, wird die SPD die Gründung einer Pflegekonferenz beantragen. Die Einrichtung wird vom Freistaat Bayern speziell gefördert und unterstützt. Dabei setzen sich alle Stakeholder, also auf irgendeine Weise mit dem Thema Pflege befassten Organisationen und Personen an einen Tisch und beraten, wie Lösungen für die Probleme bei diesem immer existentieller werdenden Thema vorangetrieben werden können.
Bereits Anfang der 2000er-Jahre hat die Ingolstädter SPD-Fraktion die Errichtung einer Markthalle beantragt. Das Interesse bei der damaligen Stadtratsmehrheit war allerdings eher überschaubar. Umso mehr zeigen sich die Sozialdemokraten erfreut, dass diese Idee inzwischen auch im Stadtrat immer mehr Anhänger findet und mittlerweile sogar ein CSU-Antrag dazu vorliegt.
Dabei will die SPD auch keineswegs ausschließen, dass eine solche Markthalle in das Kaufhofgebäude in der Ludwigstraße einzieht. Wenn sich jetzt für die Stadt die einmalige Gelegenheit ergibt, in den Besitz der Liegenschaft zu kommen, biete das große Chancen, die Attraktivität der Innenstadt zu steigern. Ob der Standort ideal für eine Markthalle ist, muss aber sorgfältig geprüft werden.
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![Ehemalige Mitarbeiter treffen sich seit einem Vierteljahrhundert](/images/2024/06/mbb_manching.jpg)
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Seit 25 Jahren treffen sich ehemalige Mitarbeiter von MBB Manching.
(ir) Die ehemaligen Beschäftigten der Abteilung „Betriebsabrechnung“ von MBB Manching, später EADS, heute Airbus-Werk, treffen sich seit 25 Jahren immer vierteljährlich am Freitag zum Stammtisch, zu denen Organisator Hans Utz jeweils einlädt.
Das erste Treffen fand im Jahr 1999 in der ehemaligen Gaststätte „Zum Schreberhäusl“ im Ingolstädter Klenzepark statt. Nachdem es kurz darauf in diesem Lokal brannte, verlegten die ehemaligen MBBler ihre fröhlichen Zusammenkünftige in die „Sudpfanne“ in der Manchinger Straße in Ingolstadt, in der sie sich bis heute immer noch treffen.
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![Neue Vizepräsidentinnen gewählt](/images/2024/06/neue_vizepraesidentinnen.jpg)
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Wissenschaftliche Weiterbildung, Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship: Die THI erweitert die Hochschulleitung.
(ir) Der Hochschulrat hat Professor Andrea Klug zur Vizepräsidentin Wissenschaftliche Weiterbildung und Professorin Elke Feifel zur Vizepräsidentin Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship gewählt. Damit verankert die THI wichtige Profilthemen auf Leitungsebene und stellt die Weichen für die Umsetzung zentraler Ziele des Hochschulentwicklungsplans.
Die Marschrichtung ist klar: Um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben, stärkt die THI die wichtigen Bereiche Wissenschaftliche Weiterbildung sowie Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship durch zwei Vizepräsidentinnen. Zudem erhält Gleichstellungsbeauftragte Professorin Michaela Regler ein Stimmrecht in der Hochschulleitung. Professor Hans-Joachim Hof wird Vizepräsident für Lehre und Studierende und Professor Daniel Großmann verantwortet künftig alle, auch die zuvor vom Präsidenten verantworteten Bereiche der Forschung.
Professorin Katherine Roegner scheidet auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen aus der Hochschulleitung aus. Ihr sei an dieser Stelle sehr herzlich für ihr Engagement gedankt. Die neue Erweiterte Hochschulleitung wird ihre Arbeit zum 1. Oktober 2024 aufnehmen.
Die neue Vizepräsidentin für Weiterbildung Professorin Andrea Klug hat nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg ihren Forschungsschwerpunkt auf das Patentrecht und den Gewerblichen Rechtsschutz gelegt. Nach Stationen als Staatsanwältin, Richterin, Referatsleiterin und Justitiarin war sie als Professorin und in verschiedenen Funktionen im Hochschulbereich beschäftigt. Seit 2022 ist sie an der THI als Leiterin des Campus für Weiterbildung tätig.
Professorin Elke Feifel, die neue Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship, hat sich nach dem Studium des Bauingenieurwesens auf Stahl- und Leichtbau spezialisiert und war Entwicklungsingenieurin und Projektleiterin. Sie ist seit 2013 als Professorin für Maschinenelemente und Festigkeitslehre an der THI und war unter anderem Studiengangleiterin und Frauenbeauftragte der Fakultät.
Die Leitthemen der Hochschule gemäß der Strategie „THI 2030“ sind im Hochschulentwicklungsplan 2027 (HEP2027) festgelegt, der am 29. November 2023 unterzeichnet wurde. Sie dokumentieren den Ausbau der Hochschule auf 8.500 Studenten im Zielvereinbarungszeitraum und den Ausbau von Lehre, Forschung und Transfer in den Bereichen Gesundheit, Life Science und nachhaltige Infrastruktur sowie die Intensivierung der Forschungsaktivitäten insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).
Auch die Vorbereitung der Studierenden auf eine internationale und unternehmerisch geprägte Wirtschaft sowie die Herausforderungen der digitalen und nachhaltigen Transformation sind Teil dieser Strategie. Mit der Erweiterung und Neustrukturierung der Hochschulleitung ist das Fundament für eine effiziente und zeitnahe Umsetzung des HEP2027 nun gelegt.
Das Foto zeigt THI-Präsident Professor Walter Schober, der den frisch gewählten Vizepräsidentinnen Professorin Elke Feifel (links) und Professorin Andrea Klug gratulierte.
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![Volksbank-Raiffeisenbank Bayern Mitte ist gut aufgestellt](/images/vr-bank.jpg)
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Die Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG beschloss 3 Prozent Dividende.
(ir) Am 11. Juni 2024 fand die diesjährige Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt statt. 207 Vertreterinnen und Vertreter nahmen zusammen mit zahlreichen Ehrengästen an der Veranstaltung teil. Die Bank konnte auf der Versammlung eindrucksvolle Kennziffern ihres Geschäftserfolges vorlegen.
Der Vorstand stellte zunächst den Jahresabschluss 2023 der Bank vor. Der Aufsichtsrat erörterte in seinem Bericht dazu die Ergebnisse der gesetzlichen Prüfung. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Albert Vogler nutzte den Bericht des Aufsichtsrates gleichzeitig, um sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank für ihr Engagement und die geleistete Arbeit zu bedanken.
Die Vertreterversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschloss einstimmig, aus dem Jahresüberschuss eine Basis-Dividende von 3 Prozent an die Mitglieder auszuschütten. Darüber hinaus erhalten die Mitglieder individuelle Bonuszahlungen gemäß dem VR-MitgliederBonus-Programm.
Die durchschnittliche Gesamtausschüttung aus Basis-Dividende und Mitgliederbonus entspricht einer Rendite von knapp 4,5 Prozent.
Die Bilanzsumme der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG stieg im Jahr 2023 auf 5,61 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 4,4 Prozent entspricht. Besonders hervorzuheben sind die Kundenkredite, die sich als maßgeblicher Wachstumstreiber erwiesen haben. Mit einem Gesamtvolumen von 4,23 Milliarden Euro verzeichnet der Kreditbestand ein Plus von 6,2 Prozent. 2023 wurden neue Kredite in einem Volumen von rund 1 Milliarden Euro ausgereicht.
Das gesamte Kundenvolumen der Bank, die bilanzwirksamen Bestände sowie die gemeinsam mit genossenschaftlichen Verbundpartnern verwalteten Kunden-Assets, erreichte zum 31. Dezember 2023 die beeindruckende Summe von 11,74 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit ist die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG in der Region weiterhin Marktführer im Kundengeschäft.
Wiederwahl des Aufsichtsrates und Neuwahl zur Vertreterversammlung
Neben der einstimmigen Genehmigung sowohl des Jahresabschlusses 2023 sowie der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat wählte die Vertreterversammlung nach vierjähriger Amtszeit turnusgemäß den Aufsichtsrat neu. Die bisherigen zehn Aufsichtsratsmitglieder, die die Mitglieder vertreten, wurden alle einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Die fünf Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat waren bereits im Vorfeld der Versammlung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank gewählt worden.
Alle vier Jahre werden auch die Mitgliedervertreter für die Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG neu gewählt. Dazu hat die Vertreterversammlung einen Wahlausschuss bestimmt. Dieser stellt nun eine Wahlliste auf und macht sie den Mitgliedern der Bank vor der Wahl bekannt. Alle Mitglieder können dann vom 7. bis 21. August 2024 in den Filialen und online abstimmen, wer für die nächsten vier Jahre die Mitgliederrechte auf der Vertreterversammlung stellvertretend wahrnehmen darf. Dem genossenschaftlichen Prinzip entsprechend, dass die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ein von Mitgliedern getragenes demokratisches Kreditinstitut ist, wird hierzu ein Vertreter pro 250 Mitglieder neu gewählt.
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