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Gewerkschaft NGG fordert: Beschäftigte sollen „Kantinen-Check“ mit MdL-Kandidaten machen.
(ir) Wer aus Ingolstadt in den bayerischen Landtag will, muss den „Kantinen-Check“ bestehen, fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Dabei geht es der NGG Oberpfalz um die politische Garantie dafür, dass die Menschen, die für das Essen in Kitas und in Schulkantinen sorgen, künftig in ganz Bayern „faire Löhne“ bekommen.
Aber nicht nur sie: „Immer dann, wenn der Staat – also auch die Stadt Ingolstadt – einen öffentlichen Auftrag vergibt, muss er darauf achten, dass die, die die Arbeit erledigen, dafür auch den Tariflohn bekommen“, sagt Rainer Reißfelder von der NGG Oberpfalz.
Egal, ob es um das Catering im Rathaus oder um das Pflastern vom Friedhofsweg in Ingolstadt geht: „Bayern braucht endlich ein Tariftreuegesetz. Das muss dafür sorgen, dass die Menschen, die für eine Gemeinde, eine Stadt, einen Landkreis oder das Land Bayern arbeiten, auch einen fairen Lohn bekommen. Und fair ist nur der Tariflohn – nicht der Mindestlohn“, macht NGG-Geschäftsführer Rainer Reißfelder klar.
Ein effektives bayerisches Tariftreuegesetz müsse deshalb nach der Bayern-Wahl am Sonntag, 8. Oktober 2023 ganz oben auf der To-do-Liste des Landtags und der Staatsregierung stehen. „Doch vor der Landtagswahl sollten alle Beschäftigten in Ingolstadt unbedingt noch den politischen ‚Lohn-Lackmustest‘ bei den Landtagskandidaten machen. Wer für Ingolstadt in den Landtag will, muss Farbe bekennen: Tariftreuegesetz – ja oder nein?“, so Reißfelder.
Es komme jetzt – im Countdown zur Landtagswahl – darauf an, jeder Kandidatin und jedem Kandidaten aller demokratischen Parteien in Sachen Tariftreuegesetz „auf den Zahn zu fühlen“ – bei jedem Wahlkampfstand auf der Straße in Ingolstadt, bei jeder Wahlkampfveranstaltung im Saal, bei jedem Kontakt im Haustürwahlkampf.
Die Botschaft der NGG Oberpfalz bringt Rainer Reißfelder so auf den Punkt: „Das ‚Geiz-ist-geil-Prinzip‘ darf bei öffentlichen Aufträgen in Bayern keine Chance haben – auch nicht beim Kochen vom Kita- und Schulessen. Es ist wichtig, dass Beschäftigte das den Landtagskandidaten vor der Wahl klarmachen.“
Dass der Staat – von der Kommune bis zum Land Bayern – bei seinen Aufträgen strikt auf den Tariflohn achte, sei auch „eine Frage der politischen Moral“: „Der Tariflohn ist der Anstandslohn für den Staat“, so Reißfelder. Das fange auch schon bei den Einkäufen an, die die Stadt Ingolstadt macht.
„Es geht zum Beispiel darum, welche Flaschen in den Getränkeautomaten der Turnhalle kommen: Werden Limo und Wasser in Betrieben abgefüllt, deren Leute den Tariflohn verdienen? Und auch die Brötchen fürs Büfett beim Schulfest sind entscheidend: Bezahlt die Bäckerei den Tariflohn?“, sagt Rainer Reißfelder.
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Berufsrückkehrer stellen ein wichtiges Potential zur Fachkräftesicherung dar – Informationsveranstaltungen der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
(ir) Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) unterstützen bei der Rückkehr ins Berufsleben. „Wer den Wiedereinstieg zielführend angehen möchte, muss Klarheit über seine Stärken, Kompetenzen und Qualifikationsmerkmale haben und oft erstmal das eigene Selbstbewusstsein stärken.
Auch was eine gut ausgearbeitete Bewerbung oder die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche anbelangt, darf nicht unterschätzt werden“, erklärt Nadine Seipelt, die diese Aufgabe für die Agentur für Arbeit Ingolstadt wahrnimmt.
Am Freitag, 6. Oktober 2023, Mittwoch, 11. Oktober 2023 sowie am Montag, 16.Oktober 2023, jeweils von 9:00 Uhr bis 10:30 Uhr, gibt Nadine Seipelt im Rahmen einer dreiteiligen Online-Informationsveranstaltungsreihe „Von der Bewerbung bis zum Vorstellungsgespräch“, Input und Impulse, um den beruflichen Wiedereinstieg zielgerichtet anzugehen.
„Die richtige Vorbereitung bei der Stellensuche ist nach wie vor sehr wichtig. Wenn hier alles bestmöglich passt, erhöht sich die Chance auf ein passendes Arbeitsangebot und sichert so die persönliche Eigenständigkeit, die soziale Absicherung und die finanzielle Alterssicherung.“
Die drei Termine finden online via Skype statt und bauen aufeinander auf. Daher umfasst eine Anmeldung automatisch alle drei Termine.
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Neue Mittelspannungskabel zur Erweiterung des Stromnetzes.
(ir) Ab Mittwoch, 27. September 2023, verlegen die Stadtwerke Ingolstadt in der hiesigen Waldeysenstraße neue Mittelspannungskabel zur Stromnetzerweiterung und erneuern in diesem Zuge die Straßenbeleuchtung.
Die Bauarbeiten beginnen auf Höhe der Orlandostraße und wandern in 300-Meter-Abschnitten weiter. Der Radweg im Norden wird gesperrt, der Gehweg umgeleitet.
Auch die Fahrbahn muss teilweise gesperrt werden, es bleiben aber zwei Fahrspuren erhalten. Die Arbeiten dauern voraussichtlich sechs Wochen.
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Die GGSD-Fachakademie Ingolstadt entließ jüngst 49 Absolventen ins Berufsleben.
(ir) Am Donnerstag, 22. September 2023, feierten 49 Absolventinnen und Absolventen der Fachakademie für Sozialpädagogik der GGSD Ingolstadt in der Aula und auf der Dachterrasse der Fachakademie Bei der Hollerstaude in Ingolstadt ihren Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher.
Die besten Ergebnisse erzielten Katja Weiß mit einer Note von 1,11, gefolgt von Paul Haufe mit 1,16 und Latifa Zippel ebenfalls mit 1,16
Schulleiterin Petra Malke hob in ihrer Rede die Bedeutung der Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern hervor: „Professionelle Pädagoginnen und Pädagogen gestalten nicht nur Räume für Kinder, sondern auch deren Herzen und Seelen. Sie sind die Architekten der Zukunft und legen den Grundstein für lebenslanges Lernen und persönliche Entwicklung. Ihre Aufgabe geht weit über das Erziehen hinaus. Sie sind Begleiter, Unterstützer und Visionäre. Sie helfen Kindern, ihre Träume zu verwirklichen, ermutigen zur Neugierde und fördern das Selbstbewusstsein. Sie sind die Baumeister von Bildung und Entwicklung.“
Malke gab den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg, dass sie sich besonders dafür einsetzen sollten, ein sicheres und inspirierendes Umfeld für Kinder zu schaffen. „Sie können die Zukunft der Gesellschaft positiv beeinflussen. Ihre Arbeit wird lange über die Kindheit ihrer Schützlinge hinaus strahlen und die Welt der Erziehung bereichern.“
Auch die Lehrkräfte gratulierten den Absolventinnen und Absolventen herzlich zu ihrem Abschluss und ermutigten sie, ihren Beruf mit Liebe, Freude und Inspiration auszuüben. Als „Architekten der Zukunft“ können sie mit Leidenschaft die Welt der Kinder mitgestalten.
Die musikalische Gestaltung rund um die Urkundenverleihung übernahm die Ukulelegruppe mit Studierenden des 2. Ausbildungsjahres unter Leitung von Sebastian Hantzsche.
Ende 2022 hat die Fachakademie für Sozialpädagogik der GGSD ihren alten Standort in der Anatomiestraße verlassen und befindet sich im Ingolstädter Westen unter der Adresse Bei der Hollerstaude 19 - in direkter Nachbarschaft zum Pädagogischen Zentrum und dem Hollerhaus. Die ehemalige Herzklinik wurde barrierefrei umgebaut und komplett renoviert. Aktuell sind 190 angehende Erzieherinnen und Erzieher am neuen Standort eingeschrieben.
Das Foto zeigt die Absolventinnen und Absolventen der GGSD-Fachakademie für Sozialpädagogik Ingolstadt, die sich als „Architekten der Zukunft“ verstehen.
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Der Audi-Gesamtbetriebsratsvorsitzende legt seine Betriebsratsmandate nieder.
(ir) Der Audi Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch legt mit Ablauf des 30. September 2023 sein Mandat als Betriebsratsvorsitzender bei Audi Ingolstadt und alle damit verbundenen Betriebsratsmandate bei Audi und im Volkswagen-Konzern nieder.
Mosch leitete über 17 Jahre als Vorsitzender die Arbeit des Audi Betriebsrats Ingolstadt und die des Gesamtbetriebsrats der Audi AG. Damit vertrat er die Interessen von rund 60.000 Audianern gegenüber dem Unternehmen. Darüber hinaus war er einer der führenden Köpfe im Volkswagen Konzernbetriebsrat sowie dem Europäischen- und Weltkonzernbetriebsrat.
Peter Mosch sagte dazu: „Verantwortung zu übernehmen und mich für unsere Beschäftigten einzusetzen, ist stets mein Antrieb gewesen und wird es auch bleiben. Unsere Audi Familie ist Spitze und begeistert mich einfach. Verantwortung zu übernehmen, heißt aber auch, diese geordnet und wohl überlegt zum richtigen Zeitpunkt wieder zu übergeben. Die Entscheidung dazu habe ich bereits vor längerer Zeit getroffen.“
Mit dem Erfolg des Projekts ‚Audi.Zukunft‘, mit dem der Betriebsrat zusammen mit dem Unternehmen Audi zukunftssicher aufgestellt habe und der Belegschaft sehr gute Perspektiven ermöglichen konnte, sei nach Überzeugung des 51-Jährigen jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um den Staffelstab weiterzureichen und gleichzeitig ein neues berufliches Kapitel aufzuschlagen.
Dazu erklärte die Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Rita Beck: „Peter hinterlässt große Fußspuren. Wirtschaftlichkeit und Beschäftigungssicherheit als gleichrangige Unternehmensziele sind die Leitlinien seiner Arbeit. Sein Einsatz für die Belegschaft und seine zukunftsorientierte Ausrichtung des Betriebsrats waren dabei wegweisend und für uns Arbeitnehmervertreter vorbildlich zugleich. Dafür danken wir ihm sehr.“
Der Vorsitzende des IG Metall Vertrauenskörpers bei Audi in Ingolstadt und Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Jörg Schlagbauer erklärte: „Peter hat mit seiner Arbeit als Betriebsratsvorsitzender und seinem gewerkschaftlichen Engagement bei Audi Akzente gesetzt, die noch lange nachwirken werden. Mit seiner pragmatischen, ruhigen und besonnenen Art erreichte er für die Audi Beschäftigten eine Menge an Verbesserungen und Erfolgen. Peter Mosch ist ein Metaller durch und durch.“
Audi Personalvorstand Xavier Ros sagte: „Peter Mosch ist eine Institution für unser Unternehmen und das gesamte Audi-Team geworden. Er hat die Mitbestimmung bei Audi mehr als geprägt. Im Namen des Vorstands möchte ich mich für die fast zwei Jahrzehnte lang andauernde sehr gute und sehr konstruktive Zusammenarbeit bedanken.“
Mosch sagte zu seinem Abschied aus dem Betriebsrat: „Ich bin weiter Audianer und werde das auch im Herzen immer bleiben. Die Fähig- und Fertigkeiten, die ich in den vergangenen Jahren sammeln konnte, werde ich an anderer Stelle für unsere Vier Ringe und das Team einsetzen. Ich habe nun die Unternehmensleitung aufgefordert, mir eine entsprechende Stelle anzubieten.“
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