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![Auch Ingolstädter Stromversorgung von Donau-Hochwasser betroffen](/images/2024/06/swi_unimog.jpg)
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Bei Wiederinbetriebnahme der Elektrizitätsanlagen sind wichtige Punkte zu beachten.
(ir) Die überschwemmten Gebiete in der Umgebung des Ingolstädter Baggersees sind aktuell auch ein Einsatzgebiet für die Teams der Stromversorgung der Stadtwerke Ingolstadt. Bereits am Sonntag, 2. Juni 2024, mussten die SWI aus Sicherheitsgründen fünf Trafostationen und 120 Kundenanschlüsse – vor allem im Roten Gries – vom Netz nehmen, am Tag darauf kamen weitere hinzu.
Zudem schützen die Stadtwerke gefährdete Trafostationen im Umkreis des Hochwassers mit Pumpen, um die Stromversorgung so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. „Wir überprüfen die Lage engmaschig und wenn Gefahr in Verzug ist – etwa, wenn Keller volllaufen oder die Straßenbeleuchtung unter Wasser steht – reagieren wir sofort. Aktuell sind dafür vier SWI-Teams permanent im Stadtgebiet unterwegs. Bei unseren Mitarbeitern kann ich mich für ihren Einsatz nur bedanken“, sagt SWI-Netze-Geschäftsführer Hubert Stockmeier.
Wieder mit Strom versorgt werden können die Kunden, wenn es die Pegelstände zulassen und die Feuerwehr das jeweilige Gebiet freigibt. „Vorher können wir nicht aktiv werden“, bittet Stockmeier um Geduld.
Doch auch dann gilt es einiges zu beachten: Wenn der Hausanschluss oder die Zähleranschlusssäule unter Wasser standen, kann nur das Netzkabel wieder in Betrieb genommen werden, da nicht auszuschließen ist, dass es auch zu Schäden in der Hausinstallation gekommen ist. In diesem Fall muss erst ein eingetragener Elektrofachbetrieb die Installation überprüfen und die Inbetriebnahme der elektrischen Anlage durchführen, bevor wieder Strom fließen kann.
Wenn Hausanschluss oder Zähleranschlusssäule nicht unter Wasser standen, können die Stadtwerke die Hausanschlusssicherungen wieder einsetzen, allerdings werden die Zählervorsicherungen entfernt, da unklar ist, ob Elektrogeräte zum Zeitpunkt des Stromausfalls in Betrieb waren oder weitere Komponenten der elektrischen Anlage Schaden genommen haben. Die Zählervorsicherungen können nach Prüfung aller Geräte durch den Kunden oder einen eingetragenen Elektrofachbetrieb wieder eingesetzt werden.
Bei Zweifeln empfehlen die Stadtwerke Ingolstadt auch in diesem Fall eine Überprüfung durch einen eingetragenen Elektrofachbetrieb.
Unbedingt zu beachten ist: Um niemanden zu gefährden, gehen die Stadtwerke keinerlei Risiko bei der Inbetriebnahme von Betriebsmitteln oder Hausanschlüssen ein. Sobald ein zweifelhafter Zustand vorliegt, wird die Stromversorgung zunächst nicht wieder hergestellt. Zudem sind selbstständige Arbeiten am Hausanschlusskasten oder den elektrischen Anlagen unter allen Umständen zu unterlassen.
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![Wohin mit dem Sperrmüll nach dem Hochwasser?](/images/2017/10/mva.jpg)
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Die Müllverwertungsanlage Ingolstadt verdoppelt Annahmefrequenz für Hochwasserbetroffene.
(ir) Große Mengen an Sperrmüll sind eine der Folgen des Hochwassers. Aus diesem Grund hat die Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) ihre Annahmefrequenz für private Anlieferer verdoppelt.
Bürgerinnen und Bürger haben wochentags die Möglichkeit, ihre Abfälle gegen eine Gebühr bei der MVA am Mailinger Bach 141 in Ingolstadt-Mailing zu entsorgen. Aufgrund des hohen Anlieferaufkommens ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Anlieferungen ohne vorherige Anmeldungen sind leider nicht möglich, um unnötige Wartezeiten und letztendlich Behinderungen der Entsorgung zu vermeiden.
Anmeldungen sind online über die Homepage www.mva-Ingolstadt.de oder telefonisch unter der Telefonnummer (08 41) 3 78-0 möglich.
Hochwasserbetroffene Privatpersonen können ihren Sperrmüll auch an der Deponie in Eberstetten bei Schweitenkirchen abgeben. Dafür ist keine Terminvereinbarung erforderlich, allerdings ist mit Wartezeiten zu rechnen.
Gewerbliche Anlieferer werden gebeten, ihren Sperrmüll nach vorheriger Terminvereinbarung ausschließlich in der MVA abzugeben.
Öffnungszeiten der MVA in Ingolstadt-Mailing und der Deponie in Eberstetten sind von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die MVA weist darauf hin, dass Elektroartikel, leicht entflammbares Material sowie Gaskartuschen nicht angenommen werden.
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![Hochwasserlage in Ingolstadt am Mittwoch](/images/2024/06/donau_in.jpg)
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Für kommende Nacht wird erwartet, dass die Meldestufe 4 wieder unterschritten wird.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde um 4:00 Uhr der Höchstwert des Donaupegels erreicht. Bei einem Stand von 6,42 Meter wurde die Meldestufe 4 um 22 Zentimeter überschritten. Laut Prognosen wird die Meldestufe 4 in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wieder unterschritten werden. Der Pegelstand beträgt aktuell 6,31 Meter, Stand Mittwoch, 5. Juni 2024 um 9:15 Uhr.
In Zuchering muss eine Umspannstation durch den steigenden Pegel eines Kanals vor Wasser geschützt werden. Dafür wird durch die Feuerwehr derzeit ein Wall aus Sandsäcken errichtet.
Über die Nacht liefen permanente Kontrollen des Wasserpegels im Stadtgebiet. Die Überflutungen im Roten Gries und Eichenwald halten weiter an. Den Tieren im Wildgehege am Baggersee geht es weiterhin gut, sie werden von den Mitarbeitern des Amtes für Sport und Freizeit versorgt.
Aufgrund vermehrter Anfragen zum Auspumpen von Grundwasser aus Kellern:
• Mit Grundwasser vollgelaufen Keller sollen nicht ausgepumpt werden.
• Grund hierfür sind Kräfte (durch das Grundwasser) die von unten gegen die Bodenplatte des Gebäudes drücken.
• Solange der Keller mit Wasser vollgelaufen ist, sind die Kräfte (von unten und oben) ausgeglichen.
• Wird der Keller ausgepumpt, sind die von unten gegen die Bodenplatte drückenden Kräfte zu groß.
• Durch das Kräfteungleichgewicht kann es zum Bruch der Bodenplatte kommen.
Das Bürgertelefon der Stadt Ingolstadt für allgemeine Fragen zum Thema Hochwasser ist von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-16 00 erreichbar. Diese Telefonnummer ist nur für allgemeine Fragen, bei Notfällen muss die 112 angerufen werden.
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![Straßensperrung in Ingolstadt bis in den Herbst hinein](/images/warnbake.jpg)
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Sperrungen im Augustin-Viertel: Stadtwerke Ingolstadt arbeiten am Versorgungsnetz.
(ir) Ab Montag, 10. Juni 2024, erweitern die Stadtwerke Ingolstadt im Ingolstädter Augustin-Viertel das Fernwärmenetz.
Dazu müssen die Sandrart-, die Samberger- und die Bodenehrstraße abschnittsweise für den Verkehr gesperrt werden, der Zugang zu den Grundstücken bleibt für Anlieger aber möglich.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis etwa 25. Oktober 2024.
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![Kinder im Bauerngerätemuseum: Natur-Malwerkstatt](/images/2024/06/malen.jpg)
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Am Sonntag, 9. Juni 2024 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr lädt das Bauerngerätemuseum Hundszell von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr zum Kinderprogramm „Natur-Malwerkstatt“ ein.
(ir) In der Natur gibt es alles, was wir zum Malen brauchen – Tinten, Farben, Stifte, Stempel… Das Beste daran ist, dass diese nicht vorgefertigt sind. Das fördert Fantasie und Experimentierfreude und so entstehen heute einzigartige Malwerkzeuge und fantastische Kunstwerke. Und gleichzeitig lernen wir auch die Natur um uns herum besser kennen und schätzen.
Reservierungen sind nicht möglich. Karten sind im Vorverkauf im Onlineshop oder an der Kasse des Museums erhältlich. Bei den Karten für die Kinderprogramme handelt es sich lediglich um die Tickets für die Kinder. Erwachsene Begleitpersonen können ein reguläres Eintrittsticket an der Kasse erwerben
Die Kosten für Kinder betragen 4 Euro, für Erwachsene 3,50 Euro.
Geeignet für Kinder ab 6 Jahren. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Kinder.
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