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Mit den Schätzen der Natur gegen die Folgen der Pandemie.
(ir) Die Pandemie hat Spuren hinterlassen: psychische und physische Belastung, wenig Bewegung und Frischluft. Viele Menschen sind ausgepowert und sehnen sich nach einer nachhaltigen Auszeit. Bad Gögging in Niederbayern ist ein echter Geheimtipp für Urlaub in Deutschland. Denn in der ländlichen Idylle der Hallertau bietet der Urlaubs- und Kurort genau das, was die Menschen in diesen Tagen suchen: Bewegung und Entspannung, Genuss und Naturerlebnisse ohne Trubel. Die drei natürlichen Heilmittel Moor, Thermal- und Schwefelwasser sorgen in der Limes-Therme und in den Hotels für zusätzlichen Mehrwert in Sachen Erholung und Gesundheit.
Erschöpfung, Schlafstörungen, Rückenprobleme, Vitamin-D Mangel – die Folgen der Pandemie sind am ganzen Körper spürbar. Jetzt ist eine Wellness-Auszeit gefragt, am besten mit natürlichen Heilmitteln aus der Region. In Bad Gögging sind das gleich drei „Wunderwaffen“: Naturmoor, Schwefel- und Thermalwasser. Sie werden in der Limes-Therme als wohltuende Bäder oder Packungen eingesetzt. Ein halbstündiges Bad im Thermalwasser reicht, um den Stressspiegel – konkret den Stressindikator Kortisol – nachweislich zu senken.
Auch Schlafstörungen können bedeutsam reduziert werden. Ein warmes Moorbad oder eine Moorpackung verschafft Linderung bei Rückenschmerzen und Verspannungen – und das schon nach ein bis zwei Behandlungen. Die Naturstoffe – darunter die Huminsäuren - wirken antibakteriell, entzündungshemmend sowie schmerz- und krampflösend. Schwefelwasser gegen Gelenk- und Rückenbeschwerden schätzten schon die alten Römer. Bei einem Bad wird der Schwefel über die Haut aufgenommen und sorgt für die Regeneration der Knorpel. Arthrose- und Rheumapatienten schwören auf das „stinkende“ Heilmittel. Außerdem ist Schwefel ein ideales Naturheilmittel gegen Hauterkrankungen.
Es sind nicht nur die hervorragenden Gesundheitsangebote, die Gäste nach Bad Gögging ziehen. Der Urlaubsort ist das Tor zum Freizeitparadies Altmühltal und der Hallertau. Wer hier Urlaub macht, ist nah an der Natur, aber weit weg von Menschenmassen. Rund um Bad Gögging gibt es viele Wanderwege für jeden Geschmack und jede Kondition. Der Erlebnispfad „Hopfen und Bier“ führt durch die Hopfengärten und das Herz der Hallertau und auf der „Römerschlaufe am Jurasteig“ begibt man sich auf eine Zeitreise zu den Römern.
Auch die schönsten Fernwanderwege Bayerns treffen vor den Toren Bad Göggings aufeinander: der Altmühltal-Panoramaweg, der Donau-Panoramaweg und der Europäische Pilgerweg Via Nova. Gemütliche Spazier- und Wanderwege rund um Bad Gögging führen durch Hopfengärten, Auenlandschaften, zu Moorlagerstätten oder Schwefelquellen. Die Touren sind auf www.bad-goegging.de/Tourenplaner erklärt. Ein Wandervergnügen der besonderen Art ist das Bootswandern auf der Altmühl oder der Donau durch die Weltenburger Enge, dem „Grand Canyon“ von Ostbayern.
Über Bad Gögging: Als einziger Kurort in Bayern verfügt Bad Gögging über drei natürliche, ortseigene Heilmittel. „Dreifach g‘sund“ wirken Moor, Schwefelwasser und Thermalwasser in dem Kurort zwischen Altmühltal und der Hallertau. Bereits vor 2.000 Jahren war Bad Gögging Sitz eines der größten römischen Staatsbäder nördlich der Alpen.
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Peteranderl: „Regelmäßiges Testen schmälert die Gefahr einer erneuten Lockdown-Verschärfung.“
(ir) Der Bayerische Handwerkstag (BHT) appelliert an die rund 206.000 Handwerksbetriebe in Bayern, ihren Beschäftigten vermehrt Selbsttests anzubieten, um Corona-Infektionen frühzeitig zu erkennen. „Auf diese Weise kann neben der Einhaltung der Hygieneregeln die Zeit überbrückt werden, bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden kann“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Zwar besteht weder für Betriebe noch für Beschäftigte eine Testpflicht: „Es ist jedoch im Interesse von uns allen, dass sowohl Unternehmerinnen und Unternehmer als auch ihre Beschäftigten gesund bleiben. Eine leistungsstarke und gesunde Belegschaft ist die maßgebliche Voraussetzung für einen funktionierenden Betrieb ohne Produktionsausfälle. Außerdem können regelmäßige Tests dazu beitragen, das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten. Dies wiederum schmälert die Gefahr einer erneuten Lockdown-Verschärfung“, sagt Peteranderl.
Damit das Handwerk im Freistaat großflächig testen kann, müssen die erforderlichen Tests aber auch vorhanden sein. Der BHT-Präsident: „Hier muss die Politik ihre Hausaufgaben machen und für die entsprechenden Kapazitäten sorgen. Außerdem stellt sich die Frage, wer letztlich für die Kosten der Betriebe aufkommt, wenn auf der anderen Seite alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos getestet werden.“
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Der Förderverein Freunde Krankenhaus Mainburg e.V. spendete für ein modernes PCR-Gerät.
(ir) Das Krankenhaus Mainburg ist bei der Bevölkerung sehr geschätzt und wird besonders durch den Förderverein „Freunde Krankenhaus Mainburg e.V.“ unterstützt. So erhielt das Krankenhaus aktuell einen Zuschuss in Höhe von 7.000 Euro für ein modernes PCR-Gerät, mit dem innerhalb weniger Minuten eine COVID-19-Infektion diagnostiziert werden kann.
Während der derzeitigen Pandemie bedeutet dies eine deutliche Verbesserung der Arbeitsabläufe und eine Erleichterung für das gesamte Krankenhauspersonal. „Wir bedanken uns beim Förderverein und auch beim Lions Club sowie dem Rotary Club sehr herzlich für die großzügige Spende, die uns den Erwerb des PCR-Gerätes möglich gemacht hat“, erklärt Margarete Reiter, Pflegedirektorin der Imtalkliniken.
Bei dem modernen Gerät handelt es sich um eine Multiplex-PCR und ist damit nicht mit den derzeit medial diskutierten Schnelltests zu verwechseln. Damit kann in einem Ansatz und höchstmöglicher Zuverlässigkeit auf SARS-CoV2, Influenza und andere Viruserkrankungen gleichzeitig getestet werden. Das Gerät kann vom Pflegepersonal rund um die Uhr bedient werden und benötigt somit kein Laborpersonal. Das bedeutet für das Krankenhaus Mainburg einen enormen Vorteil, da dort das Labor nicht durchgehend besetzt ist und dadurch Zeit und Fahrtkosten zu externen Laboren eingespart werden können. Zudem bietet jede Testeinheit ein geschlossenes System, was die Infektionsgefahr für das Pflegepersonal minimiert.
Dank der großzügigen Spende des Fördervereins konnte das Gerät angeschafft werden. Den Zuschuss von 5.000 Euro und jeweils 1.000 Euro zweckgebundener Spende seitens des Lions Club und des Rotary Club, hat der Förderverein möglich gemacht. „Das Krankenhaus Mainburg liegt uns allen sehr am Herzen. In der jetzigen Zeit ist das PCR-Gerät ein sinnvoller Beitrag zu einer sicheren Behandlung der Patienten und zur Entlastung des Personals in Mainburg. Daher haben wir uns für den Zuschuss entschieden“, erklären Maureen Sperling, Vorstandsmitglied, und Karsten Wettberg, Vorsitzender des Fördervereins.
Wer mehr über den Förderverein erfahren möchte oder an einer Mitgliedschaft interessiert ist, kann sich gerne in einer kurzen Mail an
Das Foto zeigt von links Geschäftsführer Ingo Goldammer, Chefarzt Dr. Thomas Pausch, Oberarzt Dr. Ivan Malinak, Heidemarie Pfundt vom Förderverein, Ärztlicher Direktor Dr. Hansjörg Aust, Döne Erkus Leitung Notaufnahme, Chefärztin Dr. Andrea Riemenschneider-Müller, Karsten Wettberg vom Förderverein, Pflegedirektorin Margarete Reiter und Maureen Sperling vom Förderverein.
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Peteranderl: „Bund und Länder müssen mehr wie Unternehmer denken“.
(ir) Das bayerische Handwerk begrüßt die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die geplante „Osterruhe“ zurückzunehmen. Der Beschluss, Gründonnerstag und Karsamstag zu „Ruhetagen“ zu erklären, hatte bei vielen der rund 206.000 Betriebe im Freistaat Bayern für Verärgerung gesorgt und zu zahlreichen Anfragen bei den Handwerksorganisationen geführt.
„Gerade in der momentanen Lage zeugt es von Größe, einen Fehler einzugestehen und sich dafür zu entschuldigen“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT). Ein zusätzlicher Feiertag hätte das Handwerk im Freistaat vorsichtig geschätzt 150 Millionen Euro Umsatz gekostet.
Mit Blick auf die weitere Corona-Politik fordert der BHT-Präsident Bund und Länder dazu auf, mehr wie Unternehmer zu denken: „Diese müssen stets die Folgen ihres Handelns abwägen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Kein Betrieb kann es sich leisten, ohne Vorlauf zuzusperren, wenn Aufträge geplant und Mitarbeiter eingeteilt wurden.“
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Peteranderl: „Es muss Alternativen zu Schließungen geben“.
(ir) Der Bayerische Handwerkstag (BHT) fordert vor den Gesprächen zwischen Bund und Ländern alternative Lösungen anstelle einer strikten Lockdown-Verschärfung. „Wo Schutz- und Hygienekonzepte greifen, Hotspots identifizierbar sind und die Krankenhäuser die Situation beherrschen, muss es Alternativen zu Schließungen geben“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl. Der Politik müsse mehr einfallen, als die vor gerade einmal zwei Wochen beschlossenen, leichten Öffnungen einfach wieder zu kassieren, so Peteranderl weiter.
Die ab einer 7-Tage-Inzidenz von 100 greifenden Schließungen treffen Handwerkerinnen und Handwerker mit Läden, wie zum Beispiel Gold- und Silberschmiede, Maßschneider, Uhrmacher und Keramiker hart. Daher braucht es Alternativen: „Die Kundenfrequenz in diesen Läden ist einfach zu steuern. Die Dienstleistungen können mit FFP2-Maske erbracht und die Kontakte verfolgt werden. Es wäre deshalb verantwortbar, sie geöffnet zu lassen“, sagt der BHT-Präsident.
Gleichzeitig warnt das bayerische Handwerk vor großen Risiken für die Fachkräfteversorgung im Handwerk, wenn Berufsschülerinnen und -schüler wieder länger in Distanz unterrichtet und Maßnahmen zur Berufsorientierung nur online stattfinden können. Peteranderl: „Berufe kennenzulernen heißt auch, praktisch am Werkstück zu arbeiten. Das geht am besten im Praktikum oder in den Bildungsstätten des Handwerks.“