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Das Krankenhaus Mainburg erhielt einen hochmodernen Operationstisch.
(ir) Patienten, die sich im Krankenhaus Mainburg operieren lassen, genießen ab sofort einen noch höheren Komfort. Auch im Hinblick auf das neue Spektrum des kommenden Co-Chefarztes für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. Otto Dietl, wurde ein hochmoderner OP-Tisch angeschafft. Ab April wird er am Standort Mainburg die bariatrische Chirurgie (Therapie bei Adipositas beziehungsweise Übergewicht) etablieren. Dafür sind modernste OP-Tische notwendig, die auch Lasten bis zu 350 Kilogramm problemlos aushalten.
Bei der Anschaffung stand aber vor allem die Patientensicherheit an erster Stelle. Die neue OP-Liege ist deutlich besser gepolstert und bieten auch bei längeren Eingriffen einen optimalen Liegekomfort. Zusätzlich speichern die neuen Auflagen die Wärme und geben sie an den Patienten zurück – so wird einer Auskühlung des Körpers vorgebeugt.
Auch die Bedienungsfreundlichkeit war ein wichtiger Aspekt bei der Beschaffung. „Ohne große Kraftanstrengung kann der OP-Tisch jetzt in die optimale Position gebracht werden, per Knopfdruck lässt sich die Position jederzeit zur Erleichterung der Arbeit der Operateure und Narkoseärzte anpassen“, so die Pflegeleiterin des OP-Bereiches Manuela Winzer.
Beispielsweise in der Hüftendoprothetik, einem der Schwerpunkte des EndoProthetikZentrums Mainburg, muss die Position des Patienten während der Operation mehrfach verändert werden, um den Eingriff minimal-invasiv durchführen zu können. Dies gelingt jetzt per Knopfdruck in kürzester Zeit.
Der Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie Dr. Pausch ist begeistert von dem neuen Tisch: „Jetzt haben wir einen Allrounder mit dem wir unser ganzes OP-Spektrum von Knochenbrüchen, Arthroskopien über endoprothetische Eingriffe bis hin zu Wirbelsäuleneingriffen abdecken können.“
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Der erhoffte Befreiungsschlag sei laut BHT-Präsident Peteranderl ausgeblieben.
(ir) Der Bayerische Handwerkstag (BHT) kritisiert die von Bund und Ländern beschlossene Lockdown-Verlängerung bis zum 28. März 2021: „Die Erwartungen unserer Betriebe wurden enttäuscht. Zwar hat die Politik einen stufenweisen Öffnungsfahrplan vorgelegt. Dieser ist jedoch kompliziert, zu sehr auf die 7-Tage-Inzidenz fixiert und vernachlässigt Kriterien wie beispielsweise den R-Wert oder die von den Betrieben erarbeiteten Hygienekonzepte.
Der erhoffte Befreiungsschlag ist ausgeblieben“, stellt BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl fest. In einer Umfrage hatten kürzlich 56 Prozent der bayerischen Handwerksverbände eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in nächster Zeit prognostiziert.
Die Gefahr einer Pleitewelle steigt, wenn den Betrieben das Wirtschaften weiterhin erschwert wird. „Mit dem Lockdown greift die Politik fortwährend in die Berufsfreiheit unserer Unternehmen ein“, kritisiert Peteranderl, „bei dem nun vorgelegten Plan für Öffnungen stellt sich einmal mehr die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.“ Es gelte, das Infektionsgeschehen nicht vorrangig mit Beschränkungen und Verboten zu bekämpfen, sondern verstärkt auf Tests und Impfungen zu setzen.
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Der Bayerische Handwerkstag (BHT) fordert alle Bereiche, die noch von Corona-Schließungen betroffen sind, ab dem 8. März 2021 wieder zu öffnen.
(ir) „In Maßschneiderateliers, Werkstätten von Keramikern, Schuhmachern, Gold- und Silberschmieden, in Fotostudios oder Ausstellungen von Steinmetzen geht das Infektionsrisiko gegen Null. Um neue Aufträge zu generieren und mit Kunden Material aussuchen zu können, müssen Unternehmen aus Handwerk und Mittelstand auf breiter Front geöffnet werden“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Unter dem Motto „Schnelltests statt Schließungen“ fordert das bayerische Handwerk einen Paradigmenwechsel. Durch den großflächigen Einsatz von Corona-Schnelltests könnten Kunden nach Terminabsprache wieder im Betrieb bedient und gleichzeitig das Pandemiegeschehen kontrolliert werden. „Wichtig für ein wirtschaftliches Arbeiten ist, dass den Kunden wieder alle Produkte und Dienstleistungen angeboten werden können. Nur mit dem Werkstattgeschäft kann beispielsweise ein Kfz-Betrieb den Einbruch bei den Neuzulassungen nicht auffangen“, so Peteranderl.
Für weitere Öffnungen ist es allerhöchste Zeit, denn die Stimmung im bayerischen Handwerk ist nach wie vor düster: Keiner der Handwerksverbände erwartet aktuell eine Verbesserung, dafür rechnen 56 Prozent sogar mit einer Verschlechterung der ohnehin schon angespannten Lage. „Wir brauchen dringend ein positives Signal der Politik, um diesen Negativtrend zu durchbrechen. Sonst können wir das 1. Quartal endgültig abhaken“, warnt der BHT-Präsident.
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Die Bad Gögginger Gastronomen und Hoteliers machen in Form eines stillen Protests auf die Perspektivlosigkeit in der Branche aufmerksam.
(ir) Auch in Bad Gögging haben sich Gastronomen und Hoteliers an der Aktion „Gedeckter Tisch & Gemachtes Bett“ des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes beteiligt. Bei der Aktion in Form eines stillen Protestes stellten die Teilnehmer einen gedeckten Tisch oder ein gemachtes Bett an eine zentrale Stelle, um auf die verzweifelte Situation der Betriebe aufmerksam zu machen.
Die Aktion setzt ein starkes Signal für die dringend benötigten Öffnungsperspektiven der Gastronomie und Hotellerie. Es geht dabei nicht um Öffnungen auf Kosten der Gesundheit oder um jeden Preis, es geht um verlässliche Perspektiven und verantwortbare Szenarien, auf die sich die Betriebe vorbereiten können.
1. Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau Thomas Memmel und Bad Göggings Tourismus-Managerin Astrid Rundler befürworten die Aktion und hoffen mit den Betrieben auf eine baldige Perspektive. In den sozialen Medien ist die Aktion unter den Hashtags #dehogabayern #vergissmeinnicht #gedecktertisch #gemachtesbett zu finden.
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Drei angehende Lokführer berichten, warum sich der Quereinstieg bei agilis lohnt.
(ir) Heike Yvonne Schröder (Foto) ist fasziniert davon, große Elektrofahrzeuge über die Schiene zu bewegen. Deshalb lässt sich die Bahnbegeisterte aus Schrobenhausen derzeit zusammen mit zehn anderen Quereinsteigern bei agilis zur Triebfahrzeugführerin ausbilden – ein krisensicherer Job mit Zukunft, denn für sein Netz Mitte sucht das regionale Eisenbahnverkehrsunternehmen weiterhin Lokführer, aktuell vor allem in Donauwörth und Ulm.
Lokführer sind die begehrtesten Arbeitskräfte in Deutschland, wie eine Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigt. „Quereinsteiger und Wiedereinsteiger wie ich haben beruflich gute Aussichten“, sagt Schröder. Seit November absolviert sie bei agilis in Ingolstadt eine neunmonatige Ausbildung zur Triebfahrzeugführerin, die sie intensiv darauf vorbereitet, die Züge souverän von Bahnhof zu Bahnhof zu steuern.
Das nötige Know-how lernt die Auszubildende im theoretischen Unterricht und am Fahrsimulator. „Beides ist total spannend, aber auch herausfordernd“, sagt ihr Mitschüler Florian Hammerl aus dem Landkreis Kelheim. „Man muss beim Unterrichtsstoff immer am Ball bleiben und auch mal abends lernen.“ Das aber nimmt der gelernte Lagerlogistiker, der schon als Kind mit glänzenden Augen am Rangierbahnhof Regensburg stand, für seinen Neuanfang als Lokführer gerne in Kauf.
„Als Triebfahrzeugführer wird man gut bezahlt, sogar die Ausbildung wird tariflich vergütet“, so der 36-Jährige. Gut findet er außerdem, dass sein Alltag im Führerstand eines Zugs große Planungssicherheit bietet: „Ich bekomme den Dienstplan schon für das ganze Jahr im Voraus. So kann ich mir meine Freizeit besser einteilen.“ Das betrifft auch die Abende, denn bei der regionalen Bahn sind regelmäßige Übernachtungen in der Ferne nicht vorgesehen.
Auch die Chance, mit der Ausbildung zum Triebfahrzeugführer langfristig einen sicheren Job in der Tasche zu haben, hat Hammerl dazu bewegt, sich bei agilis zu bewerben. Andreas Löw, gelernter Metallbauer aus der Nähe von Donauwörth weiß dagegen vor allem zu schätzen, dass es bei dem jungen Eisenbahnunternehmen sehr familiär zugeht. Alle drei freuen sich schon, in wenigen Monaten ihr Ausbildungszeugnis in den Händen zu halten. Bis dahin können sie nur jedem raten, der derzeit über einen beruflichen Neustart nachdenkt, den Schritt als Quereinsteiger zu wagen. „Ich habe es nicht bereut“, so Hammerl.
Die nächste Ausbildungsgruppe in Ingolstadt startet im Mai. Es sind noch wenige Restplätze frei. Mehr Informationen dazu gibt es auf www.agilis.de/karriere. Wer sich zum Triebfahrzeugführer ausbilden lassen will, der kann auch die offene Bewerberstunde nutzen, die agilis ab sofort jeden 1. Dienstag im Monat anbietet. Sie findet vorerst digital statt. Eine Anmeldung ist unter www.agilis.de/bewerbersprechstunde möglich.