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Online und vor Ort in Mainburg bitten Biker um Segen für die neue Motorradsaison.
(ir) Am kommenden Sonntag, 25. April 2021, findet der traditionelle Motorradgottesdienst im Frühjahr in Mainburg statt. „Normalerweise würden hier jetzt Motorrad an Motorrad stehen“, bemerkt Frank Möwes, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Motorrad der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und selbst Mitglied des 1. Motorradclub Mainburg.
Immer im Frühjahr lädt der Verein zur Saisoneröffnung ein und feiert dabei einen großen Gottesdienst unter freiem Himmel. Momentan ist das leider nicht so ohne weiteres möglich. Ganz verzichten wollen die Beteiligten aber nicht. So wird in der Brandhalle Mainburg, der Ausweichstätte während der Umbauarbeiten um 11:30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst stattfinden.
In diesem Jahr findet der Gottesdienst auch online statt und nimmt nicht nur alle Bikerinnen und Biker mit in die Hallertau. Dabei kommen neben Pfarrer Möwes, authentisch in der Motorradkluft, auch die Funktionäre des dortigen Motorradclubs zu Wort und geben Einblicke in ihr Hobby. Zu finden ist der Onlinegottesdienst ab Sonntag früh unter www.kirchraum-ingolstadt.de
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Peteranderl: „Misstrauensvotum der Politik gegenüber den Bemühungen unserer Betriebe“.
(ir) Der Bayerische Handwerkstag (BHT) kritisiert die von der Bundesregierung beschlossene, gesetzliche Corona-Testpflicht in Unternehmen: „Der Staat muss pragmatisch handeln und verlässliche Bedingungen bei der Pandemiebekämpfung schaffen, anstatt mit weiteren finanziellen und bürokratischen Belastungen die Verantwortung bei der Wirtschaft abzuladen“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe unterstützen u.a. mit ausgeklügelten Hygienekonzepten den Kampf gegen das Virus. „Die Selbstverpflichtung des Handwerks, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern regelmäßig Corona-Selbsttests anzubieten, hat auch ohne den Gesetzgeber funktioniert. Die nun beschlossene Testpflicht ist ein Misstrauensvotum der Politik gegenüber den Bemühungen unserer Betriebe, die Infektionsdynamik einzudämmen“, sagt der BHT-Präsident.
Peteranderl sieht auf die Betriebe nun einen enormen logistischen und bürokratischen Aufwand zukommen, der bei der Test-Kit-Beschaffung beginnt, über die Testung, etwa bei wechselnden Einsatzorten der Beschäftigten führt, und bei der bürokratischen Dokumentation endet.
Mit Blick auf die ebenfalls beschlossene „Notbremse“ des Bundes fordert das bayerische Handwerk weiter eine verlässliche Öffnungsstrategie mit Planungssicherheit für die Betriebe. Peteranderl: „Die zwei Schritte nach vorne, einen Schritt zurück-Politik muss ein Ende haben.“
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Der Fachbereich Allgemein- und Viszeralchirurgie wird verstärkt und ausgebaut.
(ir) Dr. med. Otto Dietl hat am Donnerstag, 1. April 2021 als Co-Chefarzt die Leitung des Fachbereichs Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Mainburg übernommen. Mit ihm wird das Leistungsangebot des Krankenhauses insbesondere in den Fachgebieten der Proktologie und der Adipositaschirurgie erweitert.
„Wir freuen uns sehr, mit Herrn Dr. Dietl einen erfahrenen und vielseitigen Chirurgen als Co-Chefarzt gewonnen zu haben. Mit Dr. Dietl wird unser Klinik-Standort zukunftsorientiert aufgestellt und unsere medizinische Kompetenz in der Region gestärkt. Dem leitenden Oberarzt Herrn Dr. Malinak danken wir für die sehr gute kommissarische Leitung des Fachbereichs in den letzten Monaten“, erklärt Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.
Auch Landrat Martin Neumeyer freut sich über den neuen Co-Chefarzt: „Dr. Dietl ist für das Krankenhaus Mainburg ein großer Gewinn. Mit seiner speziellen Expertise erweitert er das Leistungsangebot und stärkt den Standort Mainburg.“
Dr. Otto Dietl ist Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie. Er führt die Zusatzbezeichnungen Proktologie, Notfallmedizin und Ernährungsmedizin. Seine Spezialgebiete sind Proktologie, Beckenbodenerkrankungen und Stuhlinkontinenz. Weiter gehört zu seinem Leistungsspektrum Tumorchirurgie, Schilddrüsenchirurgie, Adipositaschirurgie und Hernienchirurgie. In den letzten sechs Jahren war er als Co-Chefarzt an der Chirurgischen Klinik München Bogenhausen und als Leiter der Proktologie des 1. Beckenbodenzentrums München tätig.
Davor war er langjähriger Oberarzt in der Allgemein- und Viszeralchirurgie des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Regensburg. Dr. Dietl hat an der Universität Regensburg studiert und auch promoviert. Der renommierte Chirurg wird seit 2016 in der Ärzteliste der Zeitschrift „Guter Rat" in der Rubrik „Deutschlands beste Ärzte" für die Fachbereiche Bauch/Viszeralchirurgie und Adipositaschirurgie geführt und seit 2013 in der Focus-Ärzteliste „Deutschlands Top-Ärzte" in den Fachbereichen Ernährungsmedizin und Adipositaschirurgie ausgezeichnet. Zudem nimmt er regelmäßig an wissenschaftlichen Studien teil und betreut mehrere Adipositas-Selbsthilfegruppen in verschiedenen bayerischen Städten.
Am Krankenhaus Mainburg möchte der 49-jährige den Fachbereich Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Proktologie als eigenständige Abteilung aufbauen sowie ein Zentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie zertifizieren. Mit ihm als Co-Chefarzt erweitert sich das Leistungsspektrum des Fachbereichs am Krankenhaus Mainburg um die Behandlung von allen Arten von Beckenbodenerkrankungen sowie um das gesamte Spektrum der Adipositaschirurgie sowie der chirurgischen Behandlung von metabolischen Erkrankungen wie unter anderem Diabetes mellitus Typ 2.
„Gemeinsam mit dem Ltd. Oberarzt Dr. Ivan Malinak, sowie Oberarzt Andreas Harrieder und Dr. Ekkehard Michel steht die Allgemein- und Viszeralchirurgie in Mainburg sowohl personell als auch von der Expertise her auf eigenen Beinen. Ich freue mich darauf, die Abteilung weiter entwickeln zu können“, so Dr. Dietl.
Seine Entscheidung für die Ilmtalkliniken wurde nach eigenen Angaben maßgeblich von der hervorragenden Infrastruktur mit den bereits vorhandenen Fachabteilungen für Orthopädie & Unfallchirurgie sowie Gastroenterologie und Kardiologie beeinflusst. „Insbesondere für die Bauchchirurgie spielt die Leistungsfähigkeit der Abteilung für Gastroenterologie eine große Rolle. Ferner wird im Rahmen der Adipositas- und metabolischen Chirurgie die Kardiologie mit Vorhandensein von Lungen- und Herzdiagnostik sowie Herzkatheter zur Patientensicherheit von großer Bedeutung sein. Diese strukturellen Voraussetzungen sind in Mainburg in idealer Weise vorhanden" so Dr. Dietl.
Das Krankenhaus Mainburg hat für Dr. Dietl aber noch einen anderen großen Vorteil: Seit vielen Jahren lebt er mit seiner Familie in der Gemeinde Volkenschwand - so ist sein neuer Arbeitsplatz für ihn bequem mit dem Fahrrad erreichbar.
Das Foto zeigt Landrat Martin Neumeyer (links) und den Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, Ingo Goldammer (rechts), die den neuen Chefarzt Dr. Otto Dietl (Mitte) am Krankenhaus Mainburg begrüßten.
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Blumige Osterüberraschungen in Bad Gögging am bevorstehenden Osterwochenende.
(ir) Nicht nur die Mitarbeiter des Bauhofs haben im Kurort schon um die 5.000 Frühjahrsblüher gepflanzt, die bereits in allen Farben an den verschiedensten Stellen die Menschen erfreuen. Ergänzt wurde die Frühjahrsbepflanzung in diesem Jahr durch die Tourist-Info Bad Gögging mit zahlreichen Blumen-Tafeln, die mit aufmunternden Sprüchen im ganzen Ort für etwas Erheiterung der Gemüter sorgen.
„Die Menschen freuen sich sehr über diese Aufmunterung und schreiben uns ganz viel positives Feedback“, freut sich Astrid Rundler, Tourismus-Managerin Bad Gögging. Ein weiteres blumiges Highlight, ein überdimensional großes und auffälliges Blumenarrangement, kann man im „Alten Kurpark“ Bad Göggings bestaunen. „Blumen erfreuen die Seele und die Augen. Ich hoffe, dass die Neustädter beim Spaziergang an den Osterfeiertagen viel Freude an den Blumen in Bad Gögging haben werden.
Gerade in diesen schwierigen Zeiten wollten wir ein paar farbige und aufheiternde Akzente setzen“, so auch Thomas Memmel, Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau.
Das Foto zeigt von rechts Astrid Rundler, Tourismus-Managerin Bad Gögging, Thomas Memmel, 1.Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau und Karl Fischer, Mitarbeiter der Tourist-Information Bad Gögging.
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Legoland Deutschland kürt die fünf kreativsten Modellbau-Familien Deutschlands.
(ir) Bunte Farben in den grauen Corona-Familienalltag bringen – das war das Ziel der diesjährigen Legoland-Familien-Challenge. Und die eingereichten Lego-Bauwerke der Finalrunde strahlten dementsprechend farbenfroh um die Wette! Nun stehen die fünf Gewinnerteams fest, die zu einem exklusiven Kurzurlaub ins Legoland Deutschland Resort im bayerischen Günzburg eingeladen werden – mit Übernachtung im Lego-Paradies und einer einzigartigen Siegerehrung durch die Legoland-Modellbauer.
Das Siegertreppchen war hart umkämpft: Insgesamt knapp 8.000 Stimmen gingen innerhalb des fast zweiwöchigen Votings auf der Legoland-Website ein. Die fünf Erstplatzierten vereinten dabei 3155 Stimmen auf sich und dürfen sich nun Deutschlands kreativste Modellbau-Familien nennen. Unter dem Motto „Eintauchen ins Reich der Fantasie – Baut eine mystische Fabelwelt aus Lego-Steinen“ sollten die Teilnehmer während der Covid19-Pandemie möglichst kreative Landschaften zum Wegträumen bauen. Damit alle dieselben Voraussetzungen hatten, durften nur die knapp 3.000 speziell zugeschickten Lego-Steine samt vorgegebener Bauplatte verwendet werden.
Folgende fünf Fabelwelten konnten beim Online-Voting in der letzten Runde des Bauwettbewerbs die meisten Stimmen sammeln:
Ein Lego-Universum in fröhlichen Regenbogenfarben, bewacht von einem mächtigen Drachen – das ist die Fabelwelt von Team Zweistein. Sie beschreiben die bunte Fantasielandschaft, aus der Pflanzen und Tieren in einer Fontäne emporschießen, als „Quelle des Lebens“. Auch im Märchenland ELHA, zusammengesetzt aus den Namen der Kinder Elias und Hanna vom Team Schwarzwald, gibt es einen Drachen. Beim Team Lego-Keller dreht sich alles um eine abenteuerliche Scheibenwelt, angelehnt an die Roman-Reihe des britischen Fantasy-Schriftstellers Terry Pratchett, das Team Lego-Faber konnte mit einer Mischung aus Zauberwald, Vulkanfelsen und Candyland punkten und die Jungs von Teams 112 haben im Bauwerk „Monster aus zwei Welten“ nette und dunkle Fabelwesen gegenübergestellt.
Ziel des Legoland-Bauwettbewerbs war es, Familien während der Coronazeit mit einer gemeinsamen kreativen Aufgabe herauszufordern, bei der man auch mal den unbefriedigenden Alltag vergessen kann. „Wir wollten den Lockdown-Frust durch gemeinsames Bauen in kreative Energie umwandeln“, erklärt die Geschäftsführerin des Legoland Deutschland Resorts Manuela Stone. Das scheint geklappt zu haben. „Wir hatten viel Spaß zusammen und danken dem Legoland für die tolle Zeit, die wir mit den Steinen und dem Motto hatten“, so das Fazit des Teams Lego-Keller.
Insgesamt 818 Stunden lang haben die zwanzig Finalisten corona-konform im engsten Familienkreis gebaut bis die mystischen Fabelwesen, verzauberten Bauwerke, geheimnisvollen Ozeane und verwunschenen Wälder fertig waren. „Durch Bauen, Umbauen, Abbauen und Wiederneubauen sind bei uns circa 30 Stunden reine Bauzeit zusammengekommen“, berichtet das Team Lego-Faber stolz. Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt, denn im Miniaturformat des Lego-Universums stehen kleinen und großen Modellbauern auch während der Pandemie alle Möglichkeiten offen.
Wenn das Legoland Deutschland nach dem Lockdown wieder öffnet, werden die schönsten Fabelwelten in Spezialvitrinen im Herzen des Parks, dem Miniland, ausgestellt. Auf die fünf kreativsten Modellbau-Familien Deutschlands wartet ein Abenteueraufenthalt im Legoland Pirateninsel Hotel mit freiem Eintritt in den Freizeitpark, eine feierliche Siegerehrung in der Legoland-Modellbauwerkstatt und ein exklusives Meet & Greet mit den Legoland-Modellbau-Profis. Außerdem gibt es an beiden Tagen freien Eintritt in die zehn Themenwelten des Legoland-Freizeitparks mit unzähligen Fahrgeschäften und Attraktionen für Groß und Klein. Und im Herzstück des Parks, dem Miniland mit Sehenswürdigkeiten aus 23 Millionen Lego-Steinen, können die Teams mit Sicherheit die ein oder andere Idee für das nächste Lego-Bauwerk mit nach Hause nehmen.
Quelle: Legoland Deutschland