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Der Bayerische Handwerkstag (BHT) fordert alle Bereiche, die noch von Corona-Schließungen betroffen sind, ab dem 8. März 2021 wieder zu öffnen.
(ir) „In Maßschneiderateliers, Werkstätten von Keramikern, Schuhmachern, Gold- und Silberschmieden, in Fotostudios oder Ausstellungen von Steinmetzen geht das Infektionsrisiko gegen Null. Um neue Aufträge zu generieren und mit Kunden Material aussuchen zu können, müssen Unternehmen aus Handwerk und Mittelstand auf breiter Front geöffnet werden“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Unter dem Motto „Schnelltests statt Schließungen“ fordert das bayerische Handwerk einen Paradigmenwechsel. Durch den großflächigen Einsatz von Corona-Schnelltests könnten Kunden nach Terminabsprache wieder im Betrieb bedient und gleichzeitig das Pandemiegeschehen kontrolliert werden. „Wichtig für ein wirtschaftliches Arbeiten ist, dass den Kunden wieder alle Produkte und Dienstleistungen angeboten werden können. Nur mit dem Werkstattgeschäft kann beispielsweise ein Kfz-Betrieb den Einbruch bei den Neuzulassungen nicht auffangen“, so Peteranderl.
Für weitere Öffnungen ist es allerhöchste Zeit, denn die Stimmung im bayerischen Handwerk ist nach wie vor düster: Keiner der Handwerksverbände erwartet aktuell eine Verbesserung, dafür rechnen 56 Prozent sogar mit einer Verschlechterung der ohnehin schon angespannten Lage. „Wir brauchen dringend ein positives Signal der Politik, um diesen Negativtrend zu durchbrechen. Sonst können wir das 1. Quartal endgültig abhaken“, warnt der BHT-Präsident.
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Die Bad Gögginger Gastronomen und Hoteliers machen in Form eines stillen Protests auf die Perspektivlosigkeit in der Branche aufmerksam.
(ir) Auch in Bad Gögging haben sich Gastronomen und Hoteliers an der Aktion „Gedeckter Tisch & Gemachtes Bett“ des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes beteiligt. Bei der Aktion in Form eines stillen Protestes stellten die Teilnehmer einen gedeckten Tisch oder ein gemachtes Bett an eine zentrale Stelle, um auf die verzweifelte Situation der Betriebe aufmerksam zu machen.
Die Aktion setzt ein starkes Signal für die dringend benötigten Öffnungsperspektiven der Gastronomie und Hotellerie. Es geht dabei nicht um Öffnungen auf Kosten der Gesundheit oder um jeden Preis, es geht um verlässliche Perspektiven und verantwortbare Szenarien, auf die sich die Betriebe vorbereiten können.
1. Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau Thomas Memmel und Bad Göggings Tourismus-Managerin Astrid Rundler befürworten die Aktion und hoffen mit den Betrieben auf eine baldige Perspektive. In den sozialen Medien ist die Aktion unter den Hashtags #dehogabayern #vergissmeinnicht #gedecktertisch #gemachtesbett zu finden.
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Drei angehende Lokführer berichten, warum sich der Quereinstieg bei agilis lohnt.
(ir) Heike Yvonne Schröder (Foto) ist fasziniert davon, große Elektrofahrzeuge über die Schiene zu bewegen. Deshalb lässt sich die Bahnbegeisterte aus Schrobenhausen derzeit zusammen mit zehn anderen Quereinsteigern bei agilis zur Triebfahrzeugführerin ausbilden – ein krisensicherer Job mit Zukunft, denn für sein Netz Mitte sucht das regionale Eisenbahnverkehrsunternehmen weiterhin Lokführer, aktuell vor allem in Donauwörth und Ulm.
Lokführer sind die begehrtesten Arbeitskräfte in Deutschland, wie eine Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigt. „Quereinsteiger und Wiedereinsteiger wie ich haben beruflich gute Aussichten“, sagt Schröder. Seit November absolviert sie bei agilis in Ingolstadt eine neunmonatige Ausbildung zur Triebfahrzeugführerin, die sie intensiv darauf vorbereitet, die Züge souverän von Bahnhof zu Bahnhof zu steuern.
Das nötige Know-how lernt die Auszubildende im theoretischen Unterricht und am Fahrsimulator. „Beides ist total spannend, aber auch herausfordernd“, sagt ihr Mitschüler Florian Hammerl aus dem Landkreis Kelheim. „Man muss beim Unterrichtsstoff immer am Ball bleiben und auch mal abends lernen.“ Das aber nimmt der gelernte Lagerlogistiker, der schon als Kind mit glänzenden Augen am Rangierbahnhof Regensburg stand, für seinen Neuanfang als Lokführer gerne in Kauf.
„Als Triebfahrzeugführer wird man gut bezahlt, sogar die Ausbildung wird tariflich vergütet“, so der 36-Jährige. Gut findet er außerdem, dass sein Alltag im Führerstand eines Zugs große Planungssicherheit bietet: „Ich bekomme den Dienstplan schon für das ganze Jahr im Voraus. So kann ich mir meine Freizeit besser einteilen.“ Das betrifft auch die Abende, denn bei der regionalen Bahn sind regelmäßige Übernachtungen in der Ferne nicht vorgesehen.
Auch die Chance, mit der Ausbildung zum Triebfahrzeugführer langfristig einen sicheren Job in der Tasche zu haben, hat Hammerl dazu bewegt, sich bei agilis zu bewerben. Andreas Löw, gelernter Metallbauer aus der Nähe von Donauwörth weiß dagegen vor allem zu schätzen, dass es bei dem jungen Eisenbahnunternehmen sehr familiär zugeht. Alle drei freuen sich schon, in wenigen Monaten ihr Ausbildungszeugnis in den Händen zu halten. Bis dahin können sie nur jedem raten, der derzeit über einen beruflichen Neustart nachdenkt, den Schritt als Quereinsteiger zu wagen. „Ich habe es nicht bereut“, so Hammerl.
Die nächste Ausbildungsgruppe in Ingolstadt startet im Mai. Es sind noch wenige Restplätze frei. Mehr Informationen dazu gibt es auf www.agilis.de/karriere. Wer sich zum Triebfahrzeugführer ausbilden lassen will, der kann auch die offene Bewerberstunde nutzen, die agilis ab sofort jeden 1. Dienstag im Monat anbietet. Sie findet vorerst digital statt. Eine Anmeldung ist unter www.agilis.de/bewerbersprechstunde möglich.
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In letzter Zeit verbreiten Menschen vermehrt Berichte von einer Todeserfahrung oder einem Sterbeerlebnis.
(pba) Die Botschaften, die sie ihren eigenen Aussagen zufolge dabei erhalten haben, sind Thema eines Studientags am Samstag, 6. März 2021. Die Veranstaltung findet von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr im digitalen Raum statt.
Nach Ansicht der Empfänger solcher Botschaften sind diese nicht nur für ihr eigenes Leben, sondern auch für die katholische Kirche und deren Gläubige, letztlich für die ganze Welt von großer Bedeutung. Dies wirft Fragen nach den Inhalten solcher Botschaften auf: Worum handelt es sich bei den Erfahrungen? Welche theologischen Schwerpunkte werden vertreten, wie sind diese einzuordnen und welche Forderungen werden erhoben? Und nicht zuletzt: Was dürfen wir als Christen hoffen?
Diesen Fragen gehen die beiden Referenten Mag. Johannes Sinabell, Referent für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese Wien, sowie Prof. Gerda Riedl, Leiterin der Hauptabteilung VI der Diözese Augsburg, in ihren Vorträgen nach.
Der Studientag wird organisiert vom Fachbereich Religions- und Weltanschauungsfragen, der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg und der AV-Medienzentrale. Die Teilnahme ist kostenlos. Nach Anmeldung wird der Zugangs-Link für das Portal der Erwachsenenbildung zugesandt.
Anmeldung bis spätestens Dienstag 2. März 2021 an:
Fachbereich Religions- und Weltanschauungsfragen
in der Hauptabteilung VI: Grundsatzfragen
Telefonnummer: (08 21) 31 66-66 13
E-Mail:
Programm des Studientags
ab 8:45 Uhr: Einwahl möglich
9:00 Uhr: Begrüßung und technische Hinweise
9:10 Uhr: Mag. Johannes Sinabell: Sterbe- und Todeserlebnisse, Berichte über Begegnungen mit Gott und das Erleben von Himmel und Hölle
10:00 Uhr: kurze Pause mit Möglichkeit zum Gespräch
10:15 Uhr: „Wehe dem, der dies hört und sich nicht ändert!“ Himmlische Belehrungen zu Theologie, Spiritualität und Moral zwischen Privatoffenbarung und Verschwörungstheorien
11:00 Uhr: Pause mit Möglichkeit zum Gespräch
11:20 Uhr: Prof. Gerda Riedl: „Was dürfen wir hoffen?“
12:30 Uhr: Abschlussdiskussion
13.00 Uhr: Ende
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Die Patienten profitieren bei Knie- und Hüftgelenkersatz im Mainburger Krankenhaus von hoher Qualität und Patientensicherheit.
(ir) Dem EndoProthetikZentrum (EPZ) im Krankenhaus Mainburg wurde erneut die hohe Qualität seiner Arbeit bestätigt. „Wir haben die Rezertifizierung wieder ohne jegliche Beanstandung geschafft. Es war eine hervorragende Teamleistung“, freut sich Dr. Thomas Pausch, Chefarzt der Orthopädie & Unfallchirurgie und Leiter des EPZ am Krankenhaus Mainburg über den Erfolg.
Seit 2015 ist der Standort Mainburg als EndoProthetikZentrum zertifiziert. In hoher Qualität werden bei maximaler Patientensicherheit Knie-, Hüft-, Schulter- und Sprunggelenksprothesen implantiert und routiniert Folgeoperationen wie beispielsweise Ergänzungs- oder Wechseloperationen durchgeführt. Wenn konservative Methoden wie Medikamente oder physikalische Therapien ausgereizt sind, kann so die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessert werden.
Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Thomas Pausch und dem Koordinator des EndoProthetikZentrums, Leitender Oberarzt Dr. Ulrich Franz sowie der Qualitätsbeauftragten Agnes Riedl wurde die Zertifizierung reibungslos durchgeführt und die Prüfer bescheinigten wieder eine hervorragende Arbeit. Das von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft für Endoprothetik und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie entwickelte Zertifizierungssystem EndoCert kontrolliert alle relevanten Behandlungsschritte jährlich.
Dazu zählen fachübergreifende, standardisierte Behandlungspfade, die Qualität und Quantität der chirurgischen Eingriffe und die Qualifikation der Mitarbeiter.
Die Hauptoperateure des EndoProthetikZentrum Mainburg sind Chefarzt Dr. Thomas Pausch und sein leitender Oberarzt Dr. Ulrich Franz. Jährlich werden im EPZ von ihnen über 200 Eingriffe rund um künstliche Knie- und Hüftgelenke durchgeführt.
Das Foto zeigt von links Dr. Ulrich Franz, Agnes Riedl und Chefarzt Dr. Thomas Pausch, die sich über die Auszeichnung freuen.