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In letzter Zeit verbreiten Menschen vermehrt Berichte von einer Todeserfahrung oder einem Sterbeerlebnis.
(pba) Die Botschaften, die sie ihren eigenen Aussagen zufolge dabei erhalten haben, sind Thema eines Studientags am Samstag, 6. März 2021. Die Veranstaltung findet von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr im digitalen Raum statt.
Nach Ansicht der Empfänger solcher Botschaften sind diese nicht nur für ihr eigenes Leben, sondern auch für die katholische Kirche und deren Gläubige, letztlich für die ganze Welt von großer Bedeutung. Dies wirft Fragen nach den Inhalten solcher Botschaften auf: Worum handelt es sich bei den Erfahrungen? Welche theologischen Schwerpunkte werden vertreten, wie sind diese einzuordnen und welche Forderungen werden erhoben? Und nicht zuletzt: Was dürfen wir als Christen hoffen?
Diesen Fragen gehen die beiden Referenten Mag. Johannes Sinabell, Referent für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese Wien, sowie Prof. Gerda Riedl, Leiterin der Hauptabteilung VI der Diözese Augsburg, in ihren Vorträgen nach.
Der Studientag wird organisiert vom Fachbereich Religions- und Weltanschauungsfragen, der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg und der AV-Medienzentrale. Die Teilnahme ist kostenlos. Nach Anmeldung wird der Zugangs-Link für das Portal der Erwachsenenbildung zugesandt.
Anmeldung bis spätestens Dienstag 2. März 2021 an:
Fachbereich Religions- und Weltanschauungsfragen
in der Hauptabteilung VI: Grundsatzfragen
Telefonnummer: (08 21) 31 66-66 13
E-Mail:
Programm des Studientags
ab 8:45 Uhr: Einwahl möglich
9:00 Uhr: Begrüßung und technische Hinweise
9:10 Uhr: Mag. Johannes Sinabell: Sterbe- und Todeserlebnisse, Berichte über Begegnungen mit Gott und das Erleben von Himmel und Hölle
10:00 Uhr: kurze Pause mit Möglichkeit zum Gespräch
10:15 Uhr: „Wehe dem, der dies hört und sich nicht ändert!“ Himmlische Belehrungen zu Theologie, Spiritualität und Moral zwischen Privatoffenbarung und Verschwörungstheorien
11:00 Uhr: Pause mit Möglichkeit zum Gespräch
11:20 Uhr: Prof. Gerda Riedl: „Was dürfen wir hoffen?“
12:30 Uhr: Abschlussdiskussion
13.00 Uhr: Ende
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Die Patienten profitieren bei Knie- und Hüftgelenkersatz im Mainburger Krankenhaus von hoher Qualität und Patientensicherheit.
(ir) Dem EndoProthetikZentrum (EPZ) im Krankenhaus Mainburg wurde erneut die hohe Qualität seiner Arbeit bestätigt. „Wir haben die Rezertifizierung wieder ohne jegliche Beanstandung geschafft. Es war eine hervorragende Teamleistung“, freut sich Dr. Thomas Pausch, Chefarzt der Orthopädie & Unfallchirurgie und Leiter des EPZ am Krankenhaus Mainburg über den Erfolg.
Seit 2015 ist der Standort Mainburg als EndoProthetikZentrum zertifiziert. In hoher Qualität werden bei maximaler Patientensicherheit Knie-, Hüft-, Schulter- und Sprunggelenksprothesen implantiert und routiniert Folgeoperationen wie beispielsweise Ergänzungs- oder Wechseloperationen durchgeführt. Wenn konservative Methoden wie Medikamente oder physikalische Therapien ausgereizt sind, kann so die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessert werden.
Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Thomas Pausch und dem Koordinator des EndoProthetikZentrums, Leitender Oberarzt Dr. Ulrich Franz sowie der Qualitätsbeauftragten Agnes Riedl wurde die Zertifizierung reibungslos durchgeführt und die Prüfer bescheinigten wieder eine hervorragende Arbeit. Das von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft für Endoprothetik und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie entwickelte Zertifizierungssystem EndoCert kontrolliert alle relevanten Behandlungsschritte jährlich.
Dazu zählen fachübergreifende, standardisierte Behandlungspfade, die Qualität und Quantität der chirurgischen Eingriffe und die Qualifikation der Mitarbeiter.
Die Hauptoperateure des EndoProthetikZentrum Mainburg sind Chefarzt Dr. Thomas Pausch und sein leitender Oberarzt Dr. Ulrich Franz. Jährlich werden im EPZ von ihnen über 200 Eingriffe rund um künstliche Knie- und Hüftgelenke durchgeführt.
Das Foto zeigt von links Dr. Ulrich Franz, Agnes Riedl und Chefarzt Dr. Thomas Pausch, die sich über die Auszeichnung freuen.
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Am Samstag richtet der Augsburger Bischof sein Gebet für die Corona-Opfer gen Himmel.
(pba) Im Rahmen der Reihe „Cantate Domino“ im Augsburger Mariendom wird Bischof Bertram Meier am kommenden Samstag auch für die Opfer der Corona-Pandemie beten. In ganz Deutschland finden an diesem 27. Februar 2021 Gottesdienste statt, in denen an das Leid erinnert wird, das die weltweite Epidemie über die Menschen gebracht hat. Das „Cantate Domino“ im Dom beginnt um 18:00 Uhr.
Während der Fastenzeit wird an jedem Tag in einem anderen europäischen Land in Gottesdiensten ganz explizit der Betroffenen der Pandemie gedacht. Den Auftakt hatte am 17. Februar 2021 Albanien gemacht. Die Aktion geht auf eine Initiative des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen zurück.
Das „Cantate Domino“ verbindet in der Fastenzeit das gesungene mit dem gesprochenen Wort. Bischof Bertram hält dabei jeweils am Vorabend der Fastensonntage eine Katechese zum Thema „Jesu Passion: Sie waren dabei.“ Dabei lässt er die Passionsgeschichte für unsere Zeit lebendig werden. Am kommenden Samstag spricht der Bischof in der ersten Katechese dieser Reihe über „Herodes und Kaiphas - Thron und Altar“.
Die Katechesen sind eingebettet in klanggewordene Anbetung des leidenden und gekreuzigten Herrn. Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen von Domkapellmeister Stefan Steinemann und der Augsburger Dommusik.
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Peteranderl fordert: „Betriebe belohnen, die auch in der Krise ihr Ausbildungsniveau halten“.
(ir) Das bayerische Handwerk spricht sich klar dafür aus, die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil initiierte „Ausbildungsprämie“ auch in diesem Jahr auszuzahlen. „Eine große Rolle bei der Entwicklung des Lehrstellenmarkts dürfte spielen, wie lange der aktuelle Lockdown noch dauert, ob es eine dritte Welle gibt und wie stark diese ausfällt. Daher wäre es sinnvoll, Betriebe zu belohnen, die auch in der Krise ihr Ausbildungsniveau halten“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).
2020 wurden im bayerischen Handwerk rund 24.000 Lehrverträge geschlossen. Das waren 5,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Das Handwerk ist damit etwas besser durch die Corona-Krise gekommen als andere Wirtschaftsbereiche. „Grundsätzlich spielt die Ausbildung im Handwerk eine entscheidende Rolle, um den Fachkräftemangel abzumildern“, sagt Peteranderl.
Wichtig sei außerdem, dass schon bald wieder Maßnahmen zur Berufsorientierung stattfinden können, etwa auf Präsenz-Ausbildungsmessen oder in den Bildungsstätten des bayerischen Handwerks. Auch Praktika helfen dabei, Jugendliche an die Berufe heranzuführen, so der BHT-Präsident: „Ich glaube, dass unsere Betriebe mit entsprechender Unterstützung der Politik auch in 2021 wieder auf dem gewohnten Niveau ausbilden werden.“
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Der Bayerische Handwerkstag (BHT) begrüßt die angekündigte Öffnung weiterer Branchen, insbesondere der körpernahen Dienstleistungen.
(ir) „Allerdings muss die Lockerung für alle Tätigkeiten rund um die Körperhygiene gelten“, fordert BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl. So könne beispielsweise eine unbehandelte Akne im Gesicht oder am ganzen Körper zu einer weitreichenden Gesundheitsbeeinträchtigung führen. „Dem können Kosmetiker vorbeugen. Deshalb ist eine Gleichbehandlung mit dem Friseurhandwerk, das am 1. März 2021 wieder seine Salons öffnen darf, erforderlich“, so Peteranderl.
Gleichzeitig fordert der BHT-Präsident aber auch Lockerungen für alle noch von Schließungen betroffenen Gewerke, wie Maßschneider, Uhrmacher, Gold- und Silberschmiede sowie Fotografen. „Die Stimmung im Handwerk befindet sich momentan auf dem Tiefpunkt. Es ist unverständlich, warum die Politik einzelnen Branchen trotz stimmiger Hygienekonzepte bislang die Öffnung verweigert“, kritisiert Peteranderl.
Ein wichtiger Schritt wäre beispielsweise, dass Handwerkerinnen und Handwerker in ihren Ausstellungsräumen nach Terminabsprache Kunden empfangen, oder mit ihnen Ausstellungen des Fachgroßhandels aufsuchen können. Der BHT-Präsident: „Damit Zuversicht und Investitionsbereitschaft zurückkehren, brauchen Betriebe und Verbraucher ein positives Signal.“