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Die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt wollten beim letzten Heimspiel der Gruppenphase nichts anbrennen lassen.
(ir) Mit zwei Siegen gegen die Erlangen White Sox winkte den Schanzer das Ticket für die Playoffs in der Bayernliga. Und mit 7:6 und 13:3 lieferte das Team von Trainer Greg Vine ab: „Elf Siege aus 13 Spielen. Das kann sich sehen lassen. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir heute vor einem Jahr eine genau umgekehrte Bilanz hatten.“
Garanten für den Erfolg waren wieder einmal die beiden Werfer Holger Koch und Marco Gennrich, die jeweils über die volle Distanz gingen.
Besonders Koch war die Stütze seiner Mannschaft im spannenden ersten Spiel, in dem mehrmals die Führung wechselte. Die Schanzer Offensive wollte nicht so recht ansprechen und glatte sieben Feldspielfehler machten es den Franken einfach zu punkten. Mit 5:3 zogen die Gäste im fünften Abschnitt davon. Doch die Hausherren konterten zum wiederholten Male einen Rückstand und kamen durch Treffer von Martin Beckmann und Thomas Prauschke zur 7:5-Führung. Erlangen drückte nochmal auf den Ausgleich. Doch Koch behielt die Nerven: Mit einem auf den Ausgleich lauernden Erlanger am dritten Base servierte der 39-Jährige das letzte Strikeout zum Sieg.
Das zweite Spiel verlief eindeutiger. Im zweiten Durchgang übernahmen die Ingolstädter mit 5:2 die Führung. Besonders angetrieben durch den effektiven David Tietmann schraubte die Schanzer Offensive den Spielstand weiter in die Höhe, so dass Werfer Marco Gennrich einen Homerun von Erlangens Jonathan Mejia Pozo ohne große Gefühlsregung hinnehmen konnte. Am Ende wollten es die Schanzer wissen und schafften es durch einen Treffer von Alex Rucker beim dritten Versuch zum vorzeitigen Abbruch des Spiels aufgrund des Zehn-Punkte-Vorsprungs (13:3).
In zwei Wochen geht es zum letzten Spiel der Gruppenphase nach Erlangen. Bevor es dann im August in die Playoff-Spiele geht, können die Ingolstädter noch den Gruppensieg fix machen – vorausgesetzt die Laufer Wölfe stolpern noch einmal.
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Minifußballturnier mit 700 Kindern, vier Toren und aufblasbaren Banden.
(ir) Fußball intensiv beim SV Zuchering: 83 Prozent Nettospielzeit, im Schnitt 102 Ballberührungen pro Spieler in zehn Minuten Spielzeit und 2500 Schritte pro Spiel. Das erwartet rund 700 Kinder, wenn am Samstag, 15. Juli 2023, die 3v3-Deutschland-Tour im Ingolstädter Süden gastiert.
Insgesamt gehen 116 Teams aus ganz Bayern aus den Jahrgängen 2012 bis 2017 an den Start, die weiteste Anreise haben Mannschaften aus Augsburg, München und Starnberg. Das besondere an der Spielform sind die aufblasbaren Banden, die ein großes Fußballfeld in acht bis zehn sogenannten AirPitches unterteilen – der Ball bleibt also immer im Spiel.
Bei den jüngeren Jahrgängen wird Drei gegen Drei auf vier Tore ohne Torwart gespielt, die älteren Kinder spielen mit vier Feldspielern und einem Torwart auf zwei Tore. Das Turnier beginnt um 9:00 Uhr, der letzte Ball rollt gegen 18:00 Uhr.
„Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, spektakuläre Spiele und viel Spaß für alle Kinder, die dabei sind“, blickt SVZ-Fußballabteilungsleiter Florian Riedmayr voller Vorfreude auf das Turnier. Der SV Zuchering ist der einzige Standort in Bayern auf dieser deutschlandweiten Tour.
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Elfter Neuzugang fix: Der FC Ingolstadt 04 angelt sich Kiel-Verteidiger Simon Lorenz.
(ir) Die Schanzer verstärken sich zur neuen Saison mit Defensivakteuer Simon Lorenz von Holstein Kiel. Der 26-Jährige, dessen Vertrag beim aktuellen Zweitligisten ausgelaufen war, kommt damit ablösefrei an die Donau. Mit im Gepäck hat der erfahrene Innenverteidiger 84 Partien im deutschen Unterhaus.
Simon Lorenz‘ Weg in den Profifußball ebnete der Nachwuchs der TSG 1899 Hoffenheim: Bis zur Reserve war der Rechtsfuß für die Kraichgauer aktiv, ehe er im Januar 2018 zum Profikader des VfL Bochum stieß. Vom damaligen Zweitligisten wurde der 1,87 Meter große Kicker jedoch, um ausreichend Spielpraxis zu sammeln, für ein Jahr an den TSV 1860 München ausgeliehen.
Bereits in der darauffolgenden Saison 2018/19 gehörte der gebürtige Baden-Württemberger zum Drittliga-Stammpersonal und schnürte in 37 Duellen seine Fußballschuhe für die ‚Löwen‘. Nach einem einjährigen Intermezzo in der bayerischen Landeshauptstadt kehrte der Innenverteidiger ins Ruhrgebiet zurück, wo er 16 Zweitliga-Begegnungen (ein Tor) für den VfL bestritt. Mit Beginn der Spielzeit 2020/21 zog es Lorenz in den hohen Norden zu Holstein Kiel. Für die ‚Störche‘ absolvierte er bis Mai 2023 68 Partien im deutschen Unterhaus (drei Treffer, eine Torvorlage).
„Mit Simon Lorenz gewinnen wir einen Innenverteidiger für den FC Ingolstadt 04, der unserem Verein – mit seiner Erfahrung von über 80 Partien in der 2. Bundesliga – eine große Hilfe sein wird. Simon glänzt vor allem durch sein Aufbauspiel und seine Athletik, zudem ist er sehr variabel einsetzbar“, so Sportdirektor Ivo Grlic.
Der Neuzugang über seinen Wechsel zu den Schwarz-Roten: „Der FCI hat schon sehr früh sein Interesse bekundet, was mir persönlich ein super Gefühl gegeben hat. Die Gespräche mit Didi Beiersdorfer, Ivo Grlic und Michael Köllner haben dann ihr Übriges getan. Entsprechend freue ich mich darauf, das gemeinsame Projekt mit den Schanzern anzugehen und fortan für Ingolstadt gegen den Ball zu treten.“
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Der FC Ingolstadt und Hans Nunoo Sarpei gehen getrennte Wege.
(ir) Die Schanzer und Hans Nunoo Sarpei haben sich in beiderseitigem Einvernehmen auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Damit endet der Kontrakt des defensiven Mittelfeldspielers bei den Schwarz-Roten mit sofortiger Wirkung.
Der 24-Jährige war im Januar 2022 vom damaligen Bundesligisten SpVgg Greuther Fürth an die Donau gewechselt. Für die Oberbayern absolvierte der Ghanaer seit seiner Unterschrift 39 Pflichtspiele (ein Tor, eine Vorlage), darunter auch sechs Einsätze im Unterhaus.
„Nach eingehender Analyse der abgelaufenen Saison und offenen Gesprächen sind wir – zusammen mit Hans Nunoo Sarpei – zu dem Entschluss gelangt, dass wir den gemeinsamen Weg nicht fortsetzen werden. Es war uns wichtig, dass beide Seiten schnell Gewissheit und damit Planungssicherheit haben. Dies ist in der aktuell noch frühen Transferphase der Fall. Wir wünschen Hans alles Gute für seine weitere berufliche sowie private Laufbahn“, so FCI-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.
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Jeroen Krupa bleibt in der fünften Saison ein Schanzer.
(ir) Jeroen Krupa, der seit Juli 2019 beim FC Ingolstadt 04 ausgebildet wurde und seit der letztjährigen Sommervorbereitung zu den Perspektivspielern des schwarz-roten Profikaders zählt, wird auch zukünftig seine Fußballschuhe für die Donaustädter schnüren.
FCI-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer über die Vertragsunterschrift des ehemaligen Jungschanzers sagt: „Jeroen Krupa ist ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Jugendarbeit Früchte trägt. Jeroens ausgeprägter Torinstinkt im Dienste unserer U 21 hat gezeigt, dass er ein Vollblutstürmer – mit einem unheimlich guten Abschluss – ist. Wir wissen um sein Potenzial, das er schon bei einigen Einsätzen der ersten Mannschaft abrufen konnte. Nun wollen wir zusammen daran arbeiten, dass er bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung macht.“
Aus der Jugend des 1. FC Kaiserslautern und TuS Mosella Schweich kommend, schloss sich der gelernte Stürmer im Sommer 2019 den Schanzern an. Über die U 17 der Oberbayern empfahl sich der gebürtige Trierer zunächst für die A-Junioren, später für die Zweitvertretung des FCI. Bislang lief der Youngster in 18 Partien der Bayernliga Süd (2022/23) auf, dabei netzte Krupa elf Mal und steuerte sechs Vorlagen bei. Zudem schnupperte der 1,83 Meter große Offensivakteur mehrmals Profi-Luft und kam im bayerischen Toto-Pokal sowie im Zweit- und Drittliga-Spielbetrieb zum Einsatz. Sein Unterhaus-Debüt für die Lizenzmannschaft feierte der Jungspund indes im Juli 2021 beim Auswärtsduell gegen die SG Dynamo Dresden.
„Für mich geht es in Ingolstadt in die nunmehr fünfte Saison, was mir persönlich unheimlich viel bedeutet. Denn fernab meiner Heimat konnte ich mir hier meinen großen Traum vom Fußball auf Profi-Niveau erfüllen. An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Familie, meinen Trainerinnen und Trainern, meinen ehemaligen und aktuellen Teamkollegen, der Audi Sportakademie sowie der sportlichen Leitung bedanken, die in den letzten Jahren alle stets hinter mir gestanden und mich auf meinem Weg unterstützt haben“, so der 20-Jährige.
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