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Die Schanzer und NLZ-Leiter Ronnie Becht beenden langjährige Zusammenarbeit.
(ir) Ronnie Becht wird als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums beim FC Ingolstadt 04 zum 30. Juni 2023 ausscheiden. Insgesamt 16 Jahre lang prägte der lizensierte Fußballlehrer die Jugendarbeit bei den Schwarz-Roten und förderte vielversprechende Talente und Mitarbeiter auf ihrem Weg in den Profifußball.
Gemeinsam mit seinem Team entwickelte der studierte Sport- und Wirtschaftswissenschaftler das Nachwuchsleistungszentrum sportlich wie auch strukturell kontinuierlich weiter und brachte es auf den höchsten Qualitätsstandard des DFB mit 3 Sternen. Unter seiner Leitung gelang mehr als 20 Jungschanzern der Sprung vom NLZ in die 1. Mannschaft des FC Ingolstadt 04.
Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer: „Ronnie hat mit großem Erfolg unser NLZ kontinuierlich professionalisiert und weiterentwickelt. Ohne seinen Einsatz und sein Know-how stünden wir mit dem NLZ nicht dort, wo wir heute sind. Die Gespräche mit Blick auf die Ausrichtung unseres NLZs in der Zukunft haben jedoch ergeben, dass sich beide Seiten neu orientieren wollen. Im Namen der Schanzer Familie möchte ich mich deshalb recht herzlich bei Ronnie für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit sowie seine Hingabe zu unserem Klub bedanken. Ich wünsche Ronnie für seine berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute und würde mich sehr freuen, wenn er uns hin und wieder an seiner alten Wirkungsstätte besuchen würde.“
NLZ-Leiter Ronnie Becht: „Ich habe mehr als 16 Jahre lang eine wunderschöne, aber auch äußerst bewegte Zeit beim FC Ingolstadt 04 erlebt. Meine tägliche Arbeit mit den Jugendspielern, den Trainern des NLZ wie auch mit den Kollegen aus allen anderen Abteilungen haben meinen Job zu etwas ganz Besonderem gemacht, weshalb mir der Abschied natürlich nicht ganz leichtfällt. Gleichwohl freue ich mich, auch ein neues Kapitel in meinem Leben aufzuschlagen. Ich bedanke mich bei allen Schanzern für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche allen Schanzern eine gesunde und erfolgreiche Zukunft."
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Der FC Ingolstadt 04 begrüßt ein weiteres neues Gesicht an der Donau.
(ir) Defensivakteur Lukas Fröde wechselt vom Zweitligisten F.C. Hansa Rostock nach Oberbayern und kann auf mehr als 200 Einsätze in den höchsten drei deutschen Spielklassen zurückblicken.
„Lukas ist ein Fels in der Brandung und ein kopfballstarker Mentalitätsspieler. Als gestandener Zweitliga-Profi sowie Führungsspieler bringt er die optimalen Voraussetzungen mit, um uns als Mannschaft enorm weiterzuhelfen“, so Sportdirektor Ivo Grlic, der weiter anfügt: „Wir werden viel Freude mit ihm haben.“
Der Mittelfeldakteur schloss sich im Alter von 14 Jahren dem Nachwuchs des Bundesligisten SV Werder Bremen an. In der Hansestadt reifte der Rechtsfuß zum Profi und absolvierte für die Grün-Weißen bis Januar 2017 zwölf Partien im deutschen Oberhaus. Anschließend war der frühere Junioren-Nationalspieler eine Etage tiefer bei den Würzburger Kickers, dem MSV Duisburg sowie beim Karlsruher SC aktiv und stieß zur Saison 2021/22 – erst auf Leihbasis und im Sommer 2022 fest - zum F.C. Hansa Rostock.
Bei den Norddeutschen machte der 28-Jährige in der vergangenen Spielzeit nicht nur durch seine Defensivqualität, sondern auch offensiv auf sich aufmerksam: In 33 Pflichtspielen netzte der gebürtige Fuldaer fünfmal und steuerte einen Assist bei. Insgesamt kommt der 1,92 Meter große Hesse auf 175 Zweitliga-Einsätze (zwölf Treffer, drei Torvorlagen). Darüber hinaus durfte Fröde von der U 16 bis zur U 18 seine Fußballschuhe in 15 Begegnungen für die Junioren-Nationalmannschaften des DFB schnüren.
Der Neuzugang über seinen Wechsel: „Mit Ivo Grlic habe ich bereits beim MSV Duisburg zusammengearbeitet, seitdem ist der Kontakt nie ganz abgerissen. Als mir dann in den Gesprächen aufgezeigt wurde, welche Rolle ich für das Team einnehmen kann, war für mich klar: Diesen Schritt möchte ich gehen. Ich bin überglücklich und werde alles daransetzen, das mir entgegengebrachte Vertrauen auf dem Platz zurückzuzahlen. Ich freue mich nun sehr auf den gesamten FCI und die neue spannende Aufgabe.“
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Verstärkung vom aktuellen finnischen Meister und Champions Hockey League Sieger.
(ir) Patrik Virta wechselt von Tappara Tampere zum ERC Ingolstadt. Beim deutschen Vizemeister aus der Penny DEL (Deutsche Eishockey Liga) erhält der Finne einen Einjahresvertrag.
Der 27-Jährige war Teil der in den vergangenen beiden Jahren erfolgreichsten Mannschaft im europäischen Eishockey, gewann mit Tappara Tampere zweimal in Folge die Meisterschaft und erreichte zweimal hintereinander das Finale der Champions Hockey League. In der vergangenen Saison sicherte sich das Team aus dem WM-Spielort 2023 erstmals den Titel in der europäischen Königsklasse.
„Mit Patrik bekommen wir einen technisch und schlittschuhläuferisch hervorragenden Stürmer. Er ist variabel einsetzbar und kann als Rechtsschütze sowohl auf dem Flügel als auch als Center agieren“, sagt ERC-Sportdirektor Tim Regan über den 1,78 Meter großen Angreifer, der zuletzt vier Spielzeiten für Tampere stürmte, in 219 Ligaspielen für die Südfinnen 118 Scorerpunkte verbuchte und drei Jahre lang Assistenzkapitän war. In der finnischen Liga sammelte er in der abgelaufenen Saison 18 Scorerpunkte in 43 Spielen. Zum CHL-Triumph trug Virta als fünftbester Scorer seiner Mannschaft sieben Punkte in elf Einsätzen bei und verfügt bereits über die Erfahrung von 48 Partien in der Champions Hockey League.
„Er ist es gewohnt, auf höchstem Level zu spielen. Sowohl bei Tappara, das zweifellos zu den Top-Teams in Europa gehört, als auch in der CHL. Patrik bringt diese Gewinner-Mentalität aus Tampere mit und ist ein charakterstarker Spieler“, erklärt Regan.
Sein Profidebüt feierte Virta bei seinem Jugendclub HPK in der Saison 2014/15 als er gleichzeitig in der finnischen U20-Liga zum Stürmer und Spieler des Jahres gewählt wurde. Im NHL-Draft 2017 wählten ihn die New York Rangers in der siebten Runde an 207. Stelle aus. Abgesehen von einem Abstecher zu Slovan Bratislava (KHL) und Örebro (Schweden) in der Saison 2018/19 war der ehemalige Nachwuchsnationalspieler bislang ausschließlich in der finnischen Eliteliga aktiv. 199 Scorerpunkte gelangen ihm in seinen 379 Einsätzen. Nun folgt der Schritt zu den Oberbayern, wo er auf seine ehemaligen Tappara-Teamkollegen Michael Garteig und Charles Bertrand trifft.
„Ich werde alles tun, was dem Team hilft und was nötig ist, um zu gewinnen. Deswegen komme ich nach Ingolstadt: Um möglichst viele Spiele zu gewinnen. Dazu will ich sowohl in der Offensive als auch in der Defensive meinen Teil beitragen“, sagt Virta, der bereits die Finalspiele der Panther verfolgt hatte. „Es hat Spaß gemacht, zuzuschauen. Ich mag die Spielweise sehr und sie kommt mir auch entgegen. Wir wollen als Mannschaft zusammenstehen wie eine große Familie. Das ist immer eine Basis für eine erfolgreiche Saison.“
Beim ERC wird Virta mit der Rückennummer 11 auflaufen.
Aktueller Kader für die Saison 2023/24
Torhüter: Michael Garteig
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Maury Edwards, Leon Hüttl, Niklas Hübner, Mat Bodie, Daniel Schwaiger, Luca Zitterbart
Stürmer: Philipp Krauß, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Enrico Henriquez-Morales, Marko Friedrich, Daniel Pietta, Charles Bertrand, Travis St. Denis, Andrew Rowe, Noah Dunham, Casey Bailey, Jan Nijenhuis, Patrik Virta
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Erstmals seit sieben Jahren ist der ERC Ingolstadt wieder in der Champions Hockey League vertreten.
(ir) Nach der Auslosung stand bereits fest, dass der deutsche Vizemeister aus der Penny DEL (Deutsche Eishockey Liga) in der Hauptrunde zuhause auf Färjestad Karlstad, die Växjö Lakers sowie Vitkovice Ridera und auswärts auf Dynamo Pardubice, Rouen Dragons und Red Bull Salzburg. Nun sind auch die Spieltage terminiert.
Die Reise durch die europäische Königsklasse beginnt für die Panther am Donnerstag, 31. August 2023 um 20:00 Uhr mit dem Gastspiel bei den Rouen Dragons. Gleich zum Auftakt kehrt Panther-Stürmer Charles Bertrand also zu seinem Ausbildungsclub zurück und führt die Blau-Weißen auf das Eis seiner ehemaligen Heimspielstätte, der Ile Lacroix, die Platz für knapp 2800 Fans bietet.
Das erste CHL-Heimspiel nach fast genau sieben Jahre steigt zwei Tage darauf am Samstag, 2. September 2023 um 18:30 Uhr gleich mit dem Kracher gegen Färjestad Karlstad. Der schwedische Traditionsclub ist zum ersten Mal in der Saturn Arena zu Gast.
Das zweite CHL-Wochenende hält einen Roadtrip für die Panther-Fans bereit. Los geht es mit dem „Champions Hockey League-Derby“ in Salzburg. Am Donnerstag, 7. September 2023 fällt der Puck in der gut zwei Stunden entfernten Mozartstadt um 20:20 Uhr, bevor es am Samstag, 9. September 2023 nach Tschechien geht. Dort ist das French-Team um 16:30 Uhr beim Hauptrundensieger HC Dynamo Pardubice in der 490 Kilometer von Ingolstadt entfernten und 10.000 Fans fassenden Enteria Arena gefordert.
Zum Abschluss der Hauptrunde könnten die Panther ihren Platz unter den Top-16, der für die K.O.-Runde qualifiziert, mit zwei Heimspielen klar machen. Am Dienstag, 10. Oktober 2023 kommt es zum Leckerbissen gegen den amtierenden schwedischen Meister Växjö Lakers (19:30 Uhr), ehe Vitkovice Ridera am Dienstag, 17. Oktober 2023 um 19:30 Uhr seine Visitenkarte in der Saturn Arena abgibt.
Der CHL-Spielplan des ERC Ingolstadt in der Übersicht:
Donnerstag, 31. August 2023 um 20:00 Uhr: Rouen Dragons vs. ERC Ingolstadt
Samstag, 2. September 2023 um 18:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Färjestad Karlstad
Donnerstag, 7. September 2023 um 20:20 Uhr: Red Bull Salzburg vs. ERC Ingolstadt
Samstag, 9. September 2023 um 16:30 Uhr: Dynamo Pardubice vs. ERC Ingolstadt
Dienstag, 10. Oktober 2023 um 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Växjö Lakers
Dienstag, 17. Oktober 2023 um 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Vitkovice Ridera
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Zum Auftakt in die Rückrunde sind die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt die Tabellenführung in der Bayernliga Nordgruppe wieder los.
(rma) Die mehrwöchige Spielpause vor dem Aufeinandertreffen mit dem Zweitplatzierten Laufer Wölfen tat den Hausherren nicht gut. Beide Spiele gingen deutlich verloren (0:18 und 3:9).
„Das war heute ein Spieltag zum Vergessen. Da braucht man gar nicht mehr viel drüber reden, sondern wir müssen die Niederlagen bis zum nächsten Spiel in Regensburg aus den Köpfen kriegen“, meinte Trainer Greg Vine, der einen miserablen Auftakt in das Spitzenspiel miterleben musste. Fünf Feldspielfehler im ersten Durchgang servierten die Ingolstädter den Gästen, die dankend annahmen, und ganze 13 Punkte einfuhren konnten. Das Spiel war damit erledigt, zu hoch die Hypothek aus dem verkorksten Start.
Im zweiten Spiel sollten sich die Hausherren allerdings berappeln. Zwar gingen auch hier wieder die Franken mit 4:0 in Führung, doch David Tietmann, Holger Koch und Marco Gennrich konnten kurz später auf 3:4 verkürzen. Doch dieser Hoffnungsschimmer zerplatzte wie eine Seifenblase, da die Laufer zu jedem Zeitpunkt die passende Antwort parat hatten und auch diesen Angriff der Schanzer mit drei Punkten konterten.
Mit den beiden Niederlagen verlieren die Ingolstädter die Tabellenführung an die Laufer, haben aber noch alle Möglichkeiten aus eigener Kraft als Gruppenzweiter in die Playoffs zu kommen. Für den Gruppensieg sind die Schanzer allerdings jetzt auf Ausrutscher der Laufer Wölfe angewiesen.
Das Foto zeigt von linke Greg Vine und Holger Koch, die wenig Grund zur Freude hatten.
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