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Bereits zum achten Mal gastiert der Artistique-Billard Deutschland e.V. beim TSV Ingolstadt-Nord in der Bezirkssportanlage Nord-Ost.
(ir) Neben dem Lokalmatador, Vizeweltmeister von 2011 und 3-fachem Deutschen Meister Bernd Singer, haben Michael Hammen aus Frankreich (Französischer Meister), Baris Cin aus der Türkei (Bronze EM 2015, Türkischer Meister 2018) und David Keller aus Ungarn (Ungarischer Meister) zugesagt.
Gespielt wird das Turnier mit 100 Figuren umfassenden Kunststoßprogramm. Alle Teilnehmer werden bis zum Ende mit dabei sein. Die Platzierungen ergeben sich dann aus einer Rangliste mit den erreichten Punkten, die es für die Lösung der Figuren gibt.
Die Platzierungen der Gesamtrangliste der Deutschland-Artistique-Cup-Serie wird als Qualifikationskriterium für die Teilnahme der an der Deutschen Meisterschaft herangezogen. (Für die Deutschen Teilnehmer.)
Startschuss ist am Freitag, 1. September 2023 um 14:00 Uhr. Schirmherr der Veranstaltung ist Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf. Der stellvertretende Leiter des Sportamtes Ingolstadt, Josef Lehner, sowie der Vereinsvorsitzende Christian De Lapuente werden beim Auftakt ein Grußwort sprechen. Die Finalrunde ist für Sonntag, 3. September 2023 gegen 14:30 Uhr geplant.
Der Eintritt für Zuschauer ist kostenfrei.
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Die Generalprobe der Panther ist beim Vinschgau Cup geglückt.
(ir) Vier Tage vor dem Start in die Champions Hockey League hat der ERC Ingolstadt aus der Penny-DEL (Deutsche Eishockey Liga) durch einen souveränen 6:0-Sieg gegen den HC Innsbruck den Vinschgau Cup gewonnen.
Bei der bisher besten Testspiel-Leistung der Ingolstädter Vorbereitung ragte Neuzugang Patrik Virta im IceForum Latsch in Südtirol mit einem Hattrick heraus und war damit Wegbereiter für den Erfolg beim „Heimturnier“ in Latsch.
Dass die Panther nach dem ersten Abschnitt mit einer 2:0-Führung in die Pause gingen, lag an Patrik Virta. Der Finne, der in der einzig unveränderten Formation an der Seite von Mirko Höfflin und Travis St. Denis auflief, schnürte einen Doppelpack. „Unsere Reihe funktioniert schon gut. Es ist leicht mit den beiden zusammenzuspielen und wir kreieren viele Chancen“, bilanzierte der Neuzugang.
Nach Traumpass von Mat Bodie traf der 27-Jährige zunächst im Powerplay (7.) und zehn Minuten später per Schlenzer in den Winkel. Aber auch Michael Garteig war auf der Gegenseite gefordert und hielt seinen Kasten mit zwei Glanztaten sauber.
Ein Chancenplus verzeichneten die Blau-Weißen in den zweiten zwanzig Minuten. Mit zu nehmender Dauer des Drittels, wurden die Ingolstädter stärker und erhöhten zur Spielmitte durch Jan Nijenhuis auf 3:0 (30.). Es war das Debüt-Tor im ERC-Trikot für den Youngster, der dabei auch von einem cleveren Zuspiel seines Reihenkollegen Daniel Pietta profitierte. Die Innsbrucker hingegen versuchten offensiv über Nadelstiche für Gefahr zu sorgen.
Bei den wenigen schnellen Angriffen der Tiroler war Garteig aber stets hellwach. In zwei Powerplay-Situationen in den letzten fünf Minuten hätte das French-Team das Ergebnis sogar noch erhöhen können, die Haie warfen sich aber gleich mehrfach leidenschaftlich in die Schüsse.
Anbrennen ließen die Blau-Weißen auch im Schlussdrittel nichts mehr. Stattdessen schraubten sie das Ergebnis noch weiter in die Höhe. Nach ungenutzten Chancen im Powrplay durch Höfflin und Pietta (Pfostenschuss) machte Virta seinen Hattrick perfekt (49.). Ein Abfälscher durch Andrew Rowe sowie ein cooler Move von Wayne Simpson nach toller Kombination besiegelten den 6:0-Endstand.
„Innsbruck hatte zu Beginn viel Zeit in der Offensivzone, aber ‚Garts‘ hat super gehalten und wir konnten uns schnell steigern und die Spielkontrolle übernehmen. Insgesamt hat es mir heute gut gefallen, wie die Reihen funktioniert haben“, meinte ERC-Coach Mark French nach der Trainingslager-Woche und dem Turniersieg beim Vinschgau Cup.
Schon am kommenden Donnerstag starten die Oberbayern mit dem Auswärtsspiel bei den Dragons Rouen (20:00 Uhr) in die Champions Hockey League (CHL). Am Samstag gastiert dann der schwedische Traditionsclub Färjestad BK (17:30 Uhr) zum ersten Heimspiel der Saison in der Saturn Arena. Tickets für diese CHL-Partie sind online und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
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Nach einer langen Durststrecke gelang den Stockschützen des TSV Oberhaunstadt im Turnier beim SV Hagenhill endlich wieder ein Turniersieg.
von Helmut Schlittenlohr
(hs) Dies war dann auch noch in überzeugender Manier, denn die Oberhaustädter Stockschützen gewannen alle acht Partien gegen ihre Gegner und standen damit zuletzt deutlich mit 16:0 Punkten an der Tabellenspitze des Turnieres.
Mit großem Abstand folgte dahinter der SC Zell (11:5), vor dem SV Buxheim (10:6).
Die weitere Reihenfolge :
4. ESC Ingolstadt-Ringsee (9:7)
5. TSV Altmannstein (8:8)
6. SV Wettstetten (8:8)
7. ESC Gaimersheim (6:10)
8. FC Gerolfing 4:12
9. SV Hagenhill (0:16)
Das Foto zeigt die siegreiche Mannschaft des TSV Oberhaunstadt beim Stockschützenturnier des SV Hagenhill: (von links nach rechts) Wilhelm Guist, Michael Müller, Jan Städler und Erhard Schaller.
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Kegler reisten nach Rumänien und nahmen den Pokal mit nach Hause.
von Helmut Schlittenlohr
(hs) Auf über 1.200 Kilometer ging die Reise der Kegler des TSV Nord mit ihrem Vereinsbus nach Siebenbürgen in Rumänien in das dortige Hunedoara (deutsch Eisenstadt). Dort nahmen sie am „Dracula-Turnier“ des ausrichtendem CS Talmaciu teil.
Das Turnier fand heuer bereits zum sechsten Mal statt, an dem bisher auch der SKK Sankt Anna Nürnberg und der SKC Lohhof aus Kreis München teilnahmen. Für die Nordkegler war es die erste Teilnahme, sie haben heuer den Startplatz vom TV 1861 Handfeste übernommen, der bisher daran teilnahm und deren früh verstorbener Kegler Christian Theil ein Mitbegründer dieses Turnieres war.
Die Ingolstädter Nordkegler waren bei ihrer ersten Teilnahme dann auch gleich recht erfolgreich, denn mit 3.315 Holz lagen sie zuletzt recht deutlich vor dem rumänischem CS Talmaciu (3.191) und dem SKC Lohhof (3.182) sowie den Nürnberger St.Anna Keglern (3.140).
Einzige Dame bei den Nordkeglern war Hildegard Kummer, die sich mit 575 Holz prächtig gegen die Männerriege behauptete, nur der Lohhofer Anton Wunderlich lag in der Einzelwertung mit 578 Holz knapp vor ihr. Andreas Heinz vom TSV Nord folgte mit 574 Holz nur knapp dahinter auf Platz drei, vor dem Lohhofer Robert Hömke (572).
Für nächstes Jahr haben die Kegler des TSV Nord die Mannschaften bereits zum Gegenbesuch zum Turnier nach Ingolstadt auf ihre Bahnen Anlage in der Bezirkssportanlage Nordost eingeladen.
Ergebnisse der Kegler des TSV Nord (jeweils 7 Starter pro Mannschaft, ein Streichergebnis):
• Hildegard Kummer: 575
• Andreas Heinz: 574
• Mathias Schüller: 553
• Herbert Kummer: 546
• Oswald Eckert: 541
• Gerhard Breckner: 526
• Nikolaus Lafleur: 461.
Das Foto zeigt das siegreiche Keglerteam des TSV Nord, das für seinen Turniersieg beim „Dracula Turnier“ in Hunedoara (deutsch Eisenstadt) vom Präsidenten des rumänischen Sportkeglerverbandes Balan Stefano Romeo den Wanderpokal überreicht bekam. Hildegard Kummer (3. von rechts) erhielt ebenfalls einen Pokal für ihren zweiten Platz in der Einzelwertung und Andreas Heinz (2. von links) einen Pokal für den dritten Platz.
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Mittelstürmer Julian Kügel rückt in den Profikader des FC Ingolstadt 04 auf.
(ir) Die Schanzer und Julian Kügel setzen den gemeinsamen Weg langfristig fort: Der 26-Jährige, dessen Brust seit Juli 2023 das Wappen des FC Ingolstadt 04 ziert, hat seinen ersten Profivertrag bei den Schwarz-Roten unterzeichnet.
Der gebürtige Pförringer stieß diesen Sommer – vom Regionalliga-Absteiger VfB Eichstätt kommend (133 Ligaspiele, 24 Treffer, 23 Vorlagen) – zu den Donaustädtern. Nach seinem Wechsel konnte sich der 1,89 m große Stürmer über die Reserve des FCI für die erste Garde empfehlen und absolvierte bereits die komplette Vorbereitung mit dem Team von Michael Köllner. Dabei demonstrierte der Rechtsfuß seine Qualitäten als Torjäger und netzte im Zuge der sieben Testspiele drei Mal.
„Julian Kügel hat in den letzten Wochen eine außerordentliche Entschlossenheit und Leidenschaft an den Tag gelegt, bei jeder Trainingseinheit stets Vollgas gegeben sowie in den Vorbereitungsspielen seinen Zug zum Tor konsequent unter Beweis gestellt. Auch abseits des Platzes hat sich Julian immer von seiner besten Seite gezeigt und sich daher seinen ersten Profivertrag bei unserem Verein redlich verdient“, äußert sich Sportdirektor Ivo Grlic begeistert über die Entwicklung des Offensivakteurs und ergänzt: „Julian kommt zudem aus der Region, demnach kennt und lebt er den Klub sowie seine Fans wie kaum ein anderer.“
Der Mittelstürmer selbst könnte glücklicher nicht sein: „Als ich im Sommer Teil der Schanzer U21 wurde, hätte ich es zunächst nicht für möglich gehalten, dass ich bereits kurze Zeit später regelmäßig mit den Profis trainieren und mit dem Team die gesamte Vorbereitung durchlaufen würde. Ich bin wohl ein Paradebeispiel dafür, wie schnell es im Fußball manchmal gehen kann. Ein großes ‚Dankeschön‘ möchte ich daher an dieser Stelle den sportlich Verantwortlichen, meinen Mitspielern und meiner Familie aussprechen. Ohne die Unterstützung aller wäre dieser Weg, der noch lang und anstrengend werden wird, nicht möglich gewesen. Ich bin hochmotiviert und möchte künftig meinen Beitrag dazu leisten, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“
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