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Ruf der Heimat: Patrick Schmidt verlässt den FCI in Richtung Saarbrücken.
(ir) Die Schanzer werden ohne Patrick Schmidt in die neue Drittliga-Saison 2023/24 starten: Der 29-jährige Stürmer kehrt zu seinem Ausbildungsverein 1. FC Saarbrücken zurück. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.
Am letzten Tag der Sommer-Transferperiode 2021 wechselte der Angreifer vom damaligen Ligakonkurrenten 1. FC Heidenheim in die Donaustadt. Auf der Schanz avancierte der gebürtige Homburger binnen zweier Jahre zum echten Leader – und in der abgelaufenen Spielzeit 2022/23 zum zweitbesten Torschützen der Schwarz-Roten. In 34 Ligaspielen netzte der 1,86 Meter große Offensivakteur zehn Mal und steuerte drei Vorlagen bei. Darüber hinaus absolvierte der Rechtsfuß für die Oberbayern fünf Begegnungen im bayerischen Landespokal, eine im DFB-Pokal sowie 21 Partien im deutschen Unterhaus.
Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer: „Patrick Schmidt hat während seiner Zeit bei unserem Klub wichtige Beiträge für den Verein geleistet und insbesondere gegen Ende der vergangenen Saison einen wesentlichen Anteil daran gehabt, dass wir das Ruder nochmals rumgerissen bekommen haben. Durch seine wichtigen Tore, seine Präsenz auf und neben dem Platz sowie seine stets motivierende Art war er ein wertvoller Bestandteil unseres Teams und des Mannschaftsrats. Im Namen aller Schanzer möchte ich mich bei Patrick für seinen unermüdlichen Einsatz sowie seine lobenswerte Einstellung bedanken und ihm nur das Allerbeste wünschen!“
„Der Fußball ist ein sehr schnelllebiges Geschäft, der so manchen Wechsel in der Transferphase mit sich bringt. Auch für mich heißt es nun, nach zwei sehr turbulenten Jahren in Ingolstadt, Abschied zu nehmen – von meinen Mitspielern, dem Team hinter dem Team, den Mitarbeitern und den Fans. An dieser Stelle möchte ich die Chance nicht ungenutzt lassen und mich bei ihnen allen für die gemeinsame Zeit bedanken. Wer mich kennt, weiß natürlich auch um meinen besonderen Bezug zum 1. FC Saarbrücken. Der Wechsel ins Saarland eröffnet mir die Möglichkeit, wieder für meinen Heimatverein aufzulaufen. Zudem werde ich wieder näher bei meiner Familie sowie meinem Freundes- und Bekanntenkreis sein“, so der scheidende FCI-Stürmer.
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Der ERC Ingolstadt vervollständigt sein Torhüter-Trio mit Devin Williams.
(ir) Der 27-Jährige wechselt vom DEL2-Club Eisbären Regensburg donauaufwärts und unterschreibt beim Vizemeister aus der Penny-DEL einen Zweijahresvertrag.
Zusammen mit Michael Garteig soll der US-Amerikaner, der aufgrund deutscher Vorfahren auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, den Ingolstädter Kasten sauber halten. Lukas Schulte aus dem eigenen Nachwuchs fungiert als dritter Torhüter.
„Ich habe Devin in der vergangenen Saison mehrmals live gesehen und er hat mich dabei beeindruckt. Er liest das Spiel sehr gut, ist reaktionsschnell und agiert immer mit höchster Intensität und dem absoluten Willen, jeden Puck abzuwehren“, beschreibt ERC-Sportdirektor Tim Regan den Neuzugang, der in der Vorsaison beim Aufsteiger Eisbären Regensburg eine Schlüsselfigur für den Klassenerhalt und das Erreichen der Playoffs war. In 42 Hauptrundenspielen gelangen ihm vier Shutouts (Spiele ohne Gegentor) sowie eine Fangquote von knapp 91 Prozent. Bei der Wahl zum Torhüter des Jahres in der DEL2 landete Williams auf Rang zwei.
Der im US-amerikanischen Bundesstaat Michigan aufgewachsene und ausgebildete Keeper spielte in der kanadischen Juniorenliga OHL zunächst drei Jahre lang zusammen mit NHL-Superstar Connor McDavid bei den Erie Otters. Nach vier Spielzeiten bei den Tulsa Oilers in der ECHL wagte der 1,83 Meter-Mann im Sommer 2021 den Sprung nach Europa und wechselte zum slowakischen Extraliga-Club HK Dukla Michalovce.
„Devins Arbeitseinstellung ist erstklassig. Er musste sich bei all seinen Stationen behaupten und hat sowohl in der DEL2 als auch in der Slowakei sowie in Nordamerika immer gute Leistungen gezeigt. Jetzt brennt er darauf, die Herausforderung DEL anzugehen“, sagt Regan.
„Was sich in Ingolstadt seit dem vergangenen Sommer entwickelt hat, gibt mir das Gefühl, dass es perfekt zu mir passt. Wir haben eine außergewöhnlich gute Mannschaft, ein großartiges Trainerteam und ich möchte nicht nur gemeinsam mit dem Team wachsen, sondern auch mein Spiel steigern. Ich werde jeden Tag alles geben, was ich habe, mich auf und neben dem Eis so vorbereiten und einbringen, dass ich dem Team dabei helfe, zu gewinnen. Das ist auch die Einstellung, die von den Spielern über den Trainerstab bis hin zu Tim gelebt wird“, erklärt der Linksfänger, der bereits jedes Playoff-Spiel der Oberbayern per Livestream verfolgt hat.
Williams wird beim ERC die Rückennummer 31 tragen und bereits am kommenden Samstag an der Donau eintreffen.
Der aktuelle Kader für die Saison 2023/24:
Torhüter: Michael Garteig, Lukas Schulte, Devin Williams
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Maury Edwards, Leon Hüttl, Niklas Hübner, Mat Bodie, Daniel Schwaiger, Luca Zitterbart, Kevin Maginot
Stürmer: Philipp Krauß, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Enrico Henriquez-Morales, Marko Friedrich, Daniel Pietta, Charles Bertrand, Travis St. Denis,
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Ein Oberösterreicher für die Schanz: Mit Benjamin Kanuric präsentiert der FC Ingolstadt 04 die zehnte Neuverpflichtung der Saison 2023/24.
(ir) Der 20-jährige zentrale Mittelfeldspieler kommt ablösefrei von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld an die Donau. FCI-Sportdirektor Ivo Grlic betont die Bereicherung, die der beidfüßige Youngster für das Team darstellt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass sich Benjamin Kanuric der Schanzer Familie anschließt, denn nun konnten wir unsere Planstelle im Zentrum schließen. Benjamins Fähigkeiten, das Spiel zu lesen, seine Stärke bei Standards sowie seine Intelligenz auf dem Platz sind für einen Fußballer seines Alters bemerkenswert. Zudem kann er auf verschiedenen Positionen im Mittelfeld agieren und bringt als Junioren-Nationalspieler Österreichs wertvolle internationale Erfahrung mit. Er wird zweifellos ein belebendes Element unserer Mannschaft sein.“
„Für mich stellt der Wechsel zum FC Ingolstadt 04 eine große Chance dar, bei einem ambitionierten Drittligisten den nächsten Schritt zu machen. Nun will ich im Training sofort loslegen, um meine neuen Teamkollegen schnellstmöglich kennenzulernen und mit ihnen auf dem Platz Gas zu geben“, so der 1,91 Meter große Neuzugang.
Der in Enns geborene Kanuric war zunächst in seiner österreichischen Heimat – unter anderem beim Linzer ASK und bei Red Bull Salzburg – aktiv, ehe er sich im Februar 2018 für ein Jahr der Jugend des SV Deutz 05 anschloss. Vom Rhein ging es für den Jungspund direkt nach Wien in die Rapid-Akademie. Den Weg in den Herrenfußball vollzog der Defensivakteur schließlich im Sommer 2019, als er erstmals für die Zweitvertretung der Grün-Weißen gegen den Ball trat. Mit der Reserve gelang dem variabel einsetzbaren Fußballer am Ende der Saison 2019/20 der Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse.
Sein Debüt für die erste Garde der Hauptstädter feierte der 20-Jährige zu Beginn der Saison 2021/22 gegen den LASK: Kurz vor Schluss wurde er für den ehemaligen Schanzer Christoph Knasmüllner eingewechselt. Nach weiteren Einsatzminuten für das Profiteam sowie die zweite Mannschaft (24 Spiele, fünf Tore, sieben Vorlagen) von Rapid Wien wagte der aktuelle U 21-Junioren-Nationalspieler Österreichs erneut den Sprung über die Grenze und unterschrieb im Juli 2022 bei Bielefeld. In der abgelaufenen Saison kam der Hüne zwölf Mal für die Arminia zum Einsatz und steuerte ein Tor bei.
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Per Leihe: Die Schanzer begrüßen HSV-Stürmer Daouda Beleme.
(ir) Die Schwarz-Roten holen einen weiteren Offensivakteur: Daouda Beleme kommt bis Saisonende von der Elbe an die Donau. Mit dem 22-jährigen Stürmer erhält der nunmehr neunte Neuzugang in der aktuellen Sommertransferperiode einen Vertrag bei den Ingolstädtern.
„Wir sind sehr erfreut, dass Daouda Beleme für die kommende Spielzeit unseren Angriff bereichert. Daouda hat in der letzten Saison der Regionalliga Nord insbesondere seinen Torinstinkt und seine Schnelligkeit mehr als nur unter Beweis gestellt. Denn nicht zuletzt aufgrund seiner außerordentlich starken Treffer-Quote hat er maßgeblich zum positiven Abschneiden der zweiten Mannschaft des HSV beigetragen. Wir sind von seinem Potenzial überzeugt und wünschen ihm für seinen Start auf der Schanz alles Gute“, kommentiert Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.
Der 1,87 Meter große Angreifer über die kommende Aufgabe bei den Oberbayern: „Nach den angenehmen Gesprächen mit den sportlich Verantwortlichen bin ich mir sicher, dass ich mich fernab meiner Geburtsstadt Hamburg im Verein und der Stadt sehr schnell wohlfühlen werde. Ich freue mich darauf, beim FCI wertvolle Spielpraxis auf professionellem Niveau zu sammeln und mein Können zeigen zu dürfen.“
Ausgebildet unter anderem beim Eimsbütteler TV und dem FC St. Pauli wechselte der gelernte Mittelstürmer im Sommer 2021 von der Reserve der ‚Kiezkicker‘ zur Zweitvertretung der ‚Rothosen‘. Für die U 21-Mannschaft des Hamburger Sportvereins kam der Rechtsfuß seitdem auf 49 Einsätze (25 Tore, fünf Vorlagen) und avancierte in der vergangenen Spielzeit zum zweitbesten Torschützen der Regionalliga Nord: In 28 Begegnungen netzte der Junioren-Nationalspieler Burkina Fasos 17-mal und feierte am Ende der abgelaufenen Saison die Vize-Meisterschaft.
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Auf Thomas Karg folgt Julian Kolbeck.
(ir) Zur Saison 2023/24 erweitert Julian Kolbeck das Team um Chefcoach Michael Köllner und bekleidet künftig das Amt des Übergangsbereichs, der Talententwicklung und des Co-Trainers. Der 29-Jährige folgt damit auf Thomas Karg, der seit dieser Spielzeit bei der U 21 der Schanzer an der Seitenlinie steht.
FCI-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer: „Im vergangenen Jahr wurde die neue Position des Co-Trainers Talententwicklung und Übergangsbereich beim FCI eingeführt – und das mit Erfolg. Eine Handvoll Spielern hat dadurch eine große Entwicklung erfahren und konnte so gezielt auf Einsätze in der ersten Mannschaft vorbereitet werden. Deshalb war es Ivo Grlic und mir enorm wichtig, dieses Amt erneut adäquat zu besetzen, was uns mit Julian Kolbeck mehr als gelungen ist.“
Seine erste Trainerstation im Herrenbereich hatte der ehemalige U 17-Assistenzcoach der SpVgg Greuther Fürth beim damaligen Bayernligisten FC Eintracht Bamberg inne. Nach einer Saison als Hauptübungsleiter zog es den früheren Regionalliga-Akteur (142 Partien, elf Tore, sieben Vorlagen) vor Beginn der abgelaufenen Spielzeit in die dritte Liga zur SpVgg Bayreuth. Bei den Wagnerstädtern fungierte Kolbeck, der selbst für die Nachwuchsabteilung des ‚Kleeblatts‘ und als Junioren-Nationalspieler seine Fußballschuhe schnürte, zunächst als Co-Trainer, ehe er ab dem 36. Spieltag interimsweise den Posten des Chefcoaches übernahm.
„Sowohl im Laufe meiner Spieler- als auch Trainerlaufbahn haben sich meine Wege mit denen des FC Ingolstadt 04 bereits mehrfach gekreuzt. Umso glücklicher bin ich nun, als Schanzer jungen Talenten bei ihrem Weg in den Profifußball eine echte Stütze sein zu können. Als kommunikativer Typ und echter Teamplayer wird es mir sicherlich leichtfallen, mich zu integrieren und schnell einen guten Draht zu den Spielern, dem Trainerteam und den Mitarbeitern des Vereins herzustellen“, so der ehemalige Abwehrspieler.
Bereits beim Trainingsauftakt am Mittwochvormittag um 10:30 Uhr wird der gebürtige Nürnberger erstmals mit der Lizenzmannschaft der Schwarz-Roten auf dem Rasen stehen.
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