sonstiges
- Details
- Kategorie: sonstiges
Privates Engagement ermöglicht Herstellung von waschbaren Kitteln für die Goldberg-Klinik Kelheim.
(ir) In Anwesenheit von Landrat und Aufsichtsratsvorsitzendem Martin Neumeyer überreichten Konrad Bauer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg, und Christopher Neumeyer, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg, 134 waschbare Kittel an die Geschäftsführung der Goldberg-Klinik.
Sandra Froschermeier, die das unentgeltliche Engagement der Näherinnen koordiniert hat, erklärt: „Auf Initiative von Landratsamt, Freiwilliger Feuerwehr Abensberg und Goldberg-Klinik Kelheim haben 20 ehrenamtliche Näherinnen in sieben Arbeitsschritten insgesamt 134 Kittel genäht. Die ehemalige Schneiderei Müller in Pullach hat uns zusätzlich mit professionellem Wissen und Zuschnittarbeiten unter die Arme gegriffen.“
Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer freut sich über den Zusammenhalt im Landkreis angesichts der Corona-Krise: „Mein herzlicher Dank an alle, die bei dem Projekt mitgewirkt haben. Ihr ehrenamtliches Engagement ist es, das eine funktionierende Zivilgesellschaft auszeichnet und stark macht. Durch Solidarität und Zamhalten werden wir diese schwierige Zeit meistern!“
Ärztlicher Direktor Dr. med. Norbert Kutz: „Die Kittel können wir in der aktuellen Situation aufgrund von Lieferengpässen bei insbesondere Einwegartikeln sehr gut brauchen. Sie erfüllen unsere Standards und sind durch eine gelungene Farbwahl außerdem noch schön fürs Auge.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Goldbergklinik; Dagmar Reich, Geschäftsführerin Goldbergklinik; Christopher Neumeyer, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg; Sandra Froschermeier, ehrenamtliche Koordination der Näherinnen; Konrad Bauer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg; Dr. med. Norbert Kutz, Ärztlicher Direktor der Goldbergklinik.
- Details
- Kategorie: sonstiges
Das bayerische Handwerk begrüßt den Beschluss der Staatsregierung, auch für Betriebe mit bis zu zehn Beschäftigten ohne langwierige Prüfverfahren eine 100-prozentige staatliche Garantie zu übernehmen.
(ir) „Durch die Einhundert-Prozent-Besicherung des Freistaats können Haus- und Förderbanken unbürokratisch dafür sorgen, dass die Gelder schnell fließen. Eine zu lange dauernde Kreditprüfung würde Betriebe, die sich in einem existenzbedrohenden Liquiditätsengpass befinden, wertvolle Zeit kosten“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT). Im bayerischen Handwerk könnten in dieser Kleinunternehmergröße insgesamt 185.000 Betriebe davon profitieren.
Zwar unternimmt die Staatsregierung alles, um mit ihren Hilfsprogrammen auch die Liquidität von Solo-Selbstständigen und Kleinunternehmen zu sichern. Für diese schnellen, unbürokratischen Regeln bedankt sich das bayerische Handwerk ausdrücklich. Jedoch fordert der BHT weiterhin, den Betrieben aufzuzeigen, wann sie wieder vollumfänglich ihre Arbeiten aufnehmen können: „Bund und Länder sollten nach Ostern einen Fahrplan festlegen, unter welchen Bedingungen die Wirtschaft wieder hochgefahren werden kann“, so Peteranderl.
- Details
- Kategorie: sonstiges
Mitarbeiter in allen systemrelevanten Berufen sollen einen Bonus erhalten. Das fordern die Malteser in Bayern.
(ir) Nach der Ankündigung von Ministerpräsident Markus Söder, Pflegekräften eine Einmalzahlung zukommen zu lassen, bestätigt Christoph Friedrich, Landesgeschäftsführer der Malteser in Bayern, dass die Malteser es begrüßen würden, solche Zahlungen auch auf den Rettungsdienst auszuweiten. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rettungsdienst in Zeiten wie der Corona-Krise gesondert gefordert sind, müssen ebenfalls von einer Prämie profitieren können“, fordert Friedrich. Schließlich, so Friedrich, seien „auch die Rettungsdienstmitarbeiter täglich der Gefahr einer Infizierung durch direkten Kontakt ausgesetzt.“
Den Beschluss, Pflegekräften eine Einmalzahlung auszuzahlen, begrüßt der Landesgeschäftsführer: „die Pflegekräfte erhalten jetzt die Aufmerksamkeit, die sie schon lange für ihren wahnsinnig wichtigen und intensiven Job verdient haben.“ Den aktuellen Beschluss hält Friedrich aber für zu kurzgefasst. „Wir müssen den Blick auf alle systemrelevanten Berufe legen und dann schauen, wie und wo man hier unterstützen kann und muss.“ Auch der Rettungsdienst kämpft jeden Tag um das Wohl der Menschen, steht 24 Stunden, sieben Tage die Woche bereit, um zu helfen. „Da muss jetzt auch was passieren, um diesem Einsatz gerecht zu werden“, fordert Friedrich.
- Details
- Kategorie: sonstiges
Die bis Ende der Osterferien geltenden Ausgangsbeschränkungen in Bayern machen den handwerklichen Versorgern und Dienstleistern weiterhin schwer zu schaffen.
(ir) Drei Viertel der Handwerksunternehmen im Freistaat haben zuletzt Umsatzrückgänge von durchschnittlich knapp 50 Prozent verzeichnen müssen, fast die Hälfte beklagt stornierte Aufträge. „Wir unterstützen die Maßnahmen von Bund und Staatsregierung, durch einen weitgehenden Stillstand Leben zu retten und das Gesundheitswesen vor Überlastung zu schützen“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).
„Wir sagen aber auch klipp und klar: Lange halten das viele Betriebe des Handwerks nicht mehr durch. Die Klagen über die wirtschaftlichen Folgen des ‚Corona-Shutdown‘ nehmen zu, Existenzängste häufen sich. Wenn es so weitergeht, wird es auch im Handwerk eine Welle von Insolvenzen geben und damit eine Steigerung der Arbeitslosenzahlen“, schlägt Peteranderl Alarm. Das Handwerk in Bayern zählt 205.000 Betriebe mit 954.000 Beschäftigten, darunter 70.000 Auszubildende.
Der Bayerische Handwerkstag fordert von der Politik daher einen klaren Fahrplan, wie der wirtschaftliche Stillstand so schnell wie möglich beendet werden kann. Der BHT-Präsident: „Handwerk und Mittelstand tragen mit ihren Steuern und Abgaben einen guten Teil zum Funktionieren des Staats bei. Damit sie dies auch in Zukunft können, muss die Wirtschaft bald wieder hochfahren.“
- Details
- Kategorie: sonstiges
Hinweise für eine sichere und reibungslose Fahrt mit der Bahn.
(ir) Das Eisenbahnverkehrsunternehmen agilis bietet in der aktuellen Situation in beiden Netzen eine stabile Grundversorgung an. Die Fahrgäste sollten jedoch einige Verhaltenshinweise beachten – besonders in den Osterferien. Agilis-Geschäftsführer Axel Hennighausen appelliert an das Verantwortungsbewusstsein aller Fahrgäste: „Bitte prüfen Sie vor jedem Fahrtantritt, ob Ihre Reise angesichts der Ausgangsbeschränkungen möglich und notwendig ist.
Achten Sie bitte im Interesse aller und besonders im Interesse unserer Mitarbeitenden und der Menschen, die einer Risikogruppe angehören, auf den vorgegebenen Mindestabstand von 1,5 Metern. Verteilen Sie sich bitte beim Ein- und Ausstieg auf alle Türen und befolgen Sie unbedingt die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Bayerischen Staatsregierung. Wir fahren auch in dieser für uns alle schwierigen Lage gern für Sie, bitte helfen Sie mit, dass dies reibungslos und sicher für alle funktioniert.“
Wer sich krank fühlt oder Erkältungssymptome zeigt, soll Fahrten mit dem Zug möglichst ganz vermeiden. Agilis bittet auch darum, Ausflüge in den Osterferien soweit als möglich zurückzustellen. Dies ist sowohl aus Rücksicht auf alle, die auf den Zug angewiesen sind, als auch gegenüber dem Fahr- und Begleitpersonal wichtig, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.