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Wegen möglichen Beeinträchtigungen im Zusammenhand mit Sturmtief Sabine geht die Bahn davon aus, dass auch der der Schienenverkehr in Bayern betroffen sein wird.
(ir) Aufgrund der aktuellen Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) rechnet die Deutsche Bahn im Regional- und Fernverkehr ab heutigem Sonntagnachmittag mit erheblichen Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Sturmtief Sabine, insbesondere im Norden und Westen Deutschlands.
Es ist davon auszugehen, dass auch der Regional- und S-Bahnverkehr in Bayern davon betroffen sein wird. Die Deutsche Bahn empfiehlt ihren Reisenden von Sonntag, 9. Februar 2020 bis Dienstag, 11. Februar 2020 ihre geplante Reise auf einen anderen Tag zu verschieben.
Bitte informieren Sie sich nochmals vor Reiseantritt über Ihre Verbindung bei der telefonischen Reiseauskunft (01 80) 6 99 66 33 (20 Cent je Anruf, bei Mobilfunk maximal 60 Cent je Anruf).
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In Ingolstadt arbeiten 17.800 Beschäftigte in Kleinbetrieben.
(ir) Sich nicht alles vom Chef gefallen lassen: Beschäftigte, die sich in Ingolstadt über schlechte Arbeitsbedingungen ärgern, sollen sich stärker um ihre Interessen kümmern – und einen Betriebsrat gründen, wo es noch keine Arbeitnehmervertretung gibt. Dazu hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Betriebsräten in Deutschland aufgerufen. „Gerade in kleinen Bäckereien, Restaurants und Pensionen brauchen wir mehr Betriebsräte. Denn ohne das Sprachrohr der Belegschaft ziehen Beschäftigte oft den Kürzeren – von der Arbeitszeit bis zur Personalplanung“, betont Rainer Reißfelder von der NGG Oberpfalz. Nach Angaben der Arbeitsagentur arbeiten in Ingolstadt 17.800 Menschen in Kleinbetrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern – Kleinstbetriebe mit bis zu fünf Beschäftigten ausgenommen. Die Gründung eines Betriebsrats ist in Firmen ab fünf Beschäftigten möglich.
„Betriebsräte helfen nicht nur, Jobs zu sichern. Sie geben auch kreative Impulse aus der Belegschaft an die Chefetage weiter und tragen dazu bei, Firmen fit für die Zukunft zu machen“, unterstreicht NGG-Geschäftsführer Reißfelder. Mit Blick auf die Digitalisierung seien die Arbeitnehmervertreter wichtiger denn je. Von neuen Rezepturen in der Lebensmittelherstellung bis hin zur Software-Umstellung in der Gastro-Kasse – „am Ende profitiert auch das Unternehmen“, so Reißfelder. Nach einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung sind Firmen mit Betriebsrat durchschnittlich 18 Prozent produktiver als solche ohne. Der Grund: Arbeitnehmervertretungen erkennen Probleme im Arbeitsalltag schneller und sorgen für einen besseren Austausch zwischen Belegschaft und Management.
Trotzdem ging die Zahl der Betriebsräte in den letzten Jahren zurück. Konnten in Bayern im Jahr 2002 noch 46 Prozent aller Beschäftigten auf einen Betriebsrat zählen, so waren es im Jahr 2018 nur noch 41 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Nach Einschätzung von Gewerkschafter Reißfelder ist dafür auch der raue Umgangston in vielen Kleinbetrieben verantwortlich. „In Gaststätten, Hotels und Metzgereien schrecken Beschäftigte oft vor einer Betriebsratsgründung zurück. Doch niemand sollte sich um sein gutes Recht bringen lassen.“ Die NGG bietet Mitgliedern Unterstützung beim Aufbau einer Arbeitnehmervertretung.
Am 4. Februar 1920 trat das Betriebsrätegesetz, der Vorläufer der heutigen Mitbestimmung, in Kraft. Die Nationalsozialisten schafften die Arbeitnehmervertretungen 1934 ab. Seit 1952 sind die Pflichten und Rechte der Betriebsräte im Betriebsverfassungsgesetz festgeschrieben.
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Das Zentrum für Orthopädie, Chirurgie und Schmerztherapie wird im Mainburger MVZ weitergeführt.
(ir) Seit Anfang 2020 betreiben die Ilmtalkliniken ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Mainburg. Die Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie und Schmerztherapie von Dr. Walter Brunner, Dr. Robert Thüringer und Andreas Harrieder wird als MVZ Ilmtalkliniken – Krankenhaus Mainburg weitergeführt und ist ein Tochterunternehmen der Ilmtalklinik GmbH. Ingo Goldammer, Geschäftsführer, freut sich über die neue Tochtergesellschaft: „Für die Ilmtalkliniken und den Standort Mainburg ist die Gründung des MVZ ein wichtiger Schritt. Die übergreifende Versorgung der Menschen mit einer engen Verzahnung aus Krankenhaus und Praxis erweitert unser ambulantes und stationäres Angebot.“
Die Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums in Trägerschaft des Krankenhauses sichert die Versorgung der Patienten im ländlichen Raum und verbessert die Patientenversorgung durch nahtlose Behandlungsketten von Ärzten in der Praxis und im Krankenhaus Mainburg. Beispielsweise können nun Ärzte des Krankenhauses nach Operationen die Nachsorge im MVZ übernehmen oder Wartezeiten auf OP-Termine werden verringert. Im MVZ in der Freisinger Straße 50 werden unter anderem Schmerztherapie, ambulante Operationen, Akupunktur, Knochendichtemessungen oder Säuglingshüftsonographie angeboten.
Die Praxis Orthopädie Mainburg wurde 1993 von Dr. Walter Brunner gegründet und 1995 mit Dr. Robert Thüringer zur Gemeinschaftspraxis erweitert. Im Jahr 2019 kam Andreas Harrieder dazu, der sowohl im Krankenhaus Mainburg als auch in der Praxis als Allgemeinchirurg tätig ist. Trotz des Wechsels der Trägerschaft ist die Betreuung und Behandlung der Patienten auch in Zukunft durch ihre vertrauten Ärzte sichergestellt. Die Praxis verbleibt am selben Standort mit allen bekannten Ärzten und Mitarbeitern sowie demselben Leistungsangebot. „Mit den beiden bisherigen Praxisinhabern und Herrn Harrieder haben wir ein starkes und medizinisch versiertes ärztliches Team, und auch die bisherigen erfahrenen Arzthelferinnen arbeiten weiterhin in unserer Praxis“, erklärt Goldammer. Landrat Martin Neumayer bedankt sich bei der Geschäftsführung und den beteiligten Ärzten: „Dieser Zusammenschluss sichert und erweitert das Angebot für die Patienten in der Region und ist positiv für den Ilmtalklinik-Standort Mainburg.“
Das Foto zeigt von links Bürgermeister Josef Reiser, das Praxisteam mit den Ärzten Andreas Harrieder, Dr. Robert Thüringer und Dr. Walter Brunner, sowie Landrat Martin Neumayer und Geschäftsführer Ingo Goldammer, die sich über die Gründung des MVZ in Mainburg freuen.
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Zum zweiten Mal fand ein Workshop der im Jahr 2018 im Landkreis Kelheim gegründeten BDS Azubi Akademie an der Goldberg-Klinik statt.
(ir) Unter dem Titel „Trau Dich… Sag Nein!“ erläuterte der Referent Thomas Hamann (SECIMEDIA) Strategien, wie man sich gegen (Cyber-)Mobbing effektiv wehren kann. Ein Thema, das gerade für junge Menschen sehr wichtig ist.
Die BDS Azubi Akademie ermöglicht kleinen und mittelständischen Betrieben einen professionellen Betriebsunterricht. Regelmäßig treffen sich Auszubildende mehrerer Betriebe zum gemeinsamen Unterricht. Dieser wird von Unternehmern gehalten, die sich abwechseln und in gemeinsamen Workshops mit den Jugendlichen arbeiten, um Kompetenz und Wissen zu vermitteln.
Auf Initiative der Wirtschaftsförderung des Landkreises in Kooperation mit dem Bund der Selbständigen (BDS) wurde auch im Landkreis Kelheim zum Schuljahr 2018/19 eine Azubi Akademie ins Leben gerufen. Vorher gab es das Angebot in Niederbayern nur in Landshut.
Veronika Habicht-Blabl, ehrenamtliche Leiterin der Azubi Akademie und stellv. Pflegedirektorin der Goldberg-Klinik, freut sich über den großen Erfolg der Azubi Akademie: „Insbesondere möchte ich mich ganz herzlich bei unseren ausschließlich ehrenamtlichen Referenten bedanken. Ohne ihr großes Engagement wäre unsere bei den Azubis im Landkreis mittlerweile sehr beliebte Veranstaltungsreihe nicht durchführbar. Die positiven Reaktionen und die aktive Teilnahme der Unternehmen zeigen den hohen Stellenwert, den die Gewinnung qualifizierten Nachwuchses für die Firmen hat.“
Katja Wittmann, Azubi an der Goldberg-Klinik: „Die Veranstaltungen der Azubi Akademie sind für mich ein echtes Highlight. Die abwechslungsreichen Themen der Workshops werden in der Schule beziehungsweise der Ausbildung oft nicht behandelt
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Landrat Martin Neumeyer eröffnete den neuen Ausbildungsraum für den Pflegenachwuchs an der Goldberg-Klinik.
(ir) Qualifizierten Nachwuchs im Bereich Pflege zu gewinnen, ist eine der großen Zukunftsaufgaben, der sich alle Gesundheitseinrichtungen in Deutschland stellen müssen. „Die Goldberg-Klinik nimmt diese Herausforderung ernst“, betont Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer. „Wir bieten vielfältige Anreize, um junge Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern und so den Nachwuchs für unser Krankenhaus zu sichern. Der Anspruch ist dabei stets, die Pflegeausbildung modern, innovativ und praxisnah zu gestalten.“
Um junge Menschen für die Berufsbilder „Gesundheits- und Krankenpflege (GKP)“, „Pflegefachhilfe (Krankenpflege) (KPH)“, „Operationstechnische Assistenz (OTA)“ zu gewinnen, hat Veronika Habicht-Blabl, stellv. Pflegedirektorin, gemeinsam mit den Praxisanleitern der Klinik unter anderem verschiedene Projekte ins Leben gerufen, dazu gehört auch die Einrichtung eines Ausbildungsraums. Der Raum bietet für Praktikanten, Bufdis und Azubis vielfältige Möglichkeiten:
• Pflegepuppe, um die sichere Versorgung von Patienten auch bei sensiblen Maßnahmen (zm Beispiel Katheter) einzuüben
• PC- Arbeitsplätze zur Nutzung des kostenfreies E-Learning Programms, Vorbereitungen auf Prüfungen, Anleitungen zu den Themengebieten Dokumentation, PC-Software etc.
• Bibliothek mit Fachliteratur
• Anatomietorso zur Veranschaulichung
• Videokamera zur Dokumentation der Anleitung. Die Aufnahmen werden im Nachgang gemeinsam mit Azubi und Praxisanleiter ausgewertet und konkrete Lernziele abgeleitet.
Barbara Strobel und Günther Gassner, beide Praxisanleitung: „Der neue Ausbildungsraum ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal für die Goldberg-Klinik. Immer wieder haben Azubis den Wunsch geäußert, dass sie gerne einen Ort hätten, an dem sie ungestört Ausbildungsinhalte üben können. Gerne haben wir diese Anregung aufgegriffen und umgesetzt. Wir wollen den jungen Kolleginnen und Kollegen bestmögliche Rahmenbedingungen bieten.“
Um die zukünftigen Ziele im Bereich Nachwuchsgewinnung optimal zu erreichen, setzt die Goldberg-Klinik zudem auf wissenschaftliche Unterstützung. „Es ist unabdingbar für eine optimale Pflege, dass pflegewissenschaftliche Erkenntnisse bereits während der Ausbildung mit der Praxis vernetzt werden“, sagt Anselm Stadler, Pflegewissenschaftler an der Goldberg-Klinik. Durch konsequente wissenschaftliche Unterstützung der Pflegedirektion und der Praxisleitungen/Stationspaten geht die Klinik neue Innovative Wege in der Pflegeausbildung und Patientenbetreuung.
Veronika Habicht-Blabl, Stellv. Pflegedirektorin, freut sich über die positiven Ergebnisse der Ausbildungsinitiativen an der Goldberg-Klinik: „Die Anzahl der Berufsfindungspraktikanten ist von zirka 50 bis 70 im Jahr 2017 auf 250 im letzten Jahr, die der Bufdis im gleichen Zeitraum von 2 auf 7 gestiegen. Auch die Zahl der Azubis in den drei Pflegeausbildungen hat kontinuierlich zugenommen. Bei den Gesundheits- und Krankenpflegern zum Beispiel von 4 bis 6 vor 2017 auf ca. 13 im Jahr 2020. Sehr erfreulich auch, dass die fertig ausgebildeten jungen Menschen bei uns bleiben wollen. 2019 waren es 9 von 10 Absolventen, die an der Goldberg-Klinik geblieben sind.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Veronika Habicht, Stellv. Pflegedirektorin; Andrea Scheibenpflug, Pflegedirektorin; Nina Schels, Krankenpflegeschülerin; Günther Gassner, Zentrale Praxisanleiter; Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender; Dagmar Reich, Geschäftsführerin; Pia Eibl, Schulleitung Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen e.V. und Dr. Norbert Kutz, Ärztlicher Direktor.