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Weihnachtsbesuch von Landrat und Aufsichtsratsvorsitzendem Martin Neumeyer in der Kelheimer Goldberg-Klinik.
(ir) Es ist eine schöne Tradition: wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten hat Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer am heutigen Freitag Patienten in der Goldberg-Klinik besucht. Gemeinsam mit dem Führungsteam der Klinik sprach er mit den Patienten über ihren Aufenthalt in der Klinik, wünschte ihnen eine rasche Genesung, trotz der Krankheit frohe Weihnachtsfeiertage und ein möglichst gesundes Jahr 2020. Viele der besuchten Patienten hoffen zu Recht, bis zum Heiligabend wieder zu Hause im Kreise der Familie sein zu können.
Von den Beschäftigten des Krankenhauses wird nahezu jeder an einem Teil der Feiertage im Krankenhaus im Einsatz sein. Martin Neumeyer dankte den Pflegekräften und der Ärzteschaft für Ihren Einsatz: „Der gute Ruf der Goldberg-Klinik bei den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises beruht vor allem auf Ihrer hervorragenden Arbeit. Dafür ein herzliches Dankeschön!“
Das Foto zeigt von links nach rechts Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender; Dr. Joachim F.J. Berger, Chefarzt Med. Klinik I; Nadin Will mit ihrem Baby; Dr. Norbert Kutz, Ärztlicher Direktor; Andrea Scheibenpflug, Pflegedirektorin; Dagmar Reich, Geschäftsführerin; Silvia Körber, Stellvertretende Stationsleitung D7; Veronika Habicht, Stellvertretende Pflegedirektorin.
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Der Krisendienst Psychiatrie ist an den Feiertagen und an Silvester rund um die Uhr erreichbar.
(ir) Weihnachten – still und besinnlich, Zeit für die Familie, Festtagsbraten und großartige Geschenke: Das sind nur einige Wünsche, die viele Menschen mit Weihnachten verbinden. Diese Erwartungen sind bisweilen nur schwer oder gar nicht erfüllbar. Denn gerade in der besinnlichen Zeit erleben viele Menschen seelische Krisen. Unter der Telefonnummer (01 80) 6 55 30 00 bietet der Krisendienst Psychiatrie während der Feiertage rund um die Uhr Hilfe für Menschen in psychischer Not.
„Die Weihnachtszeit belastet viele Menschen emotional stark. Gerät jemand in eine seelische Krise, raten wir, sich rechtzeitig Hilfe zu holen“, sagt der Leiter der Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie, Dr. Michael Welschehold. Dass im Dezember und Januar seelische Krisen vermehrt auftreten können, zeigt auch die Statistik des Krisendienstes Psychiatrie. Im vergangenen Dezember erreichten die Leitstelle 2.133 Anrufe – die höchste Zahl für das Jahr 2018. Im Januar 2019 stieg die Zahl der Anrufe weiter deutlich an auf 2.273. Ab Februar nahm sie wieder ab (2.100).
Erfahrungen des Krisendienstes zeigen, dass die Anrufenden in dieser Zeit vor allem aufgrund familiärer Konflikte, Einsamkeitsgefühlen und Erschöpfungszuständen in Krisen geraten können und Hilfe benötigen. „Oft kann bereits ein sortierendes Gespräch am Telefon eine gute Entlastung bringen“, erklärt Dr. Welschehold weiter. In deutlich selteneren Fällen, in denen das Gespräch nicht ausreiche, „können über den Krisendienst aber auch weiterführende Hilfen angeboten und organisiert werden“.
Der Krisendienst Psychiatrie hat für die Bürgerinnen und Bürger Oberbayerns einige Tipps, um Krisen in der Weihnachtszeit und rund um den Jahreswechsel zu vermeiden:
• Verplanen Sie nicht die gesamte Weihnachtszeit bereits voraus, so dass Ihnen auch genügend Zeit für sich selbst und zur Entspannung bleibt.
• Versuchen Sie Ihre Erwartungen nicht zu hoch anzusetzen. Lassen Sie sich lieber positiv überraschen.
• Und wenn es Probleme gibt: Trauen Sie sich auch in dieser Zeit offen darüber zu reden, sich Ihren Freunden und Familienmitgliedern anzuvertrauen. Sollte es dann mit eigenen Mitteln nicht mehr gehen, nehmen Sie frühzeitig Kontakt zu fachkundigen Hilfeangeboten auf.
Der Krisendienst ist auch in der Weihnachtszeit an allen Feiertagen und an Silvester täglich 24 Stunden für Sie erreichbar.
Fallbeispiel:
Herr M., ein Mann mittleren Alters, ruft am zweiten Weihnachtsfeiertag beim Krisendienst Psychiatrie an. Seine Stimme klingt verzweifelt. Er wisse nicht mehr weiter, könne seit Tagen nicht schlafen, habe Angst seinen Job zu verlieren und fürchte, dass seine Beziehung in die Brüche gehe. Er habe gehofft, dass er die Weihnachtszeit nutzen könne, um seiner Partnerschaft neuen Schwung zu geben und Energie zu tanken. Stattdessen fühle er sich noch kraftloser als zuvor. Auch mit seiner Partnerin habe er so viel gestritten wie nie zuvor. Der Mitarbeitende des Krisendienstes Psychiatrie fragt nach dem Grund für die aktuelle Krise. Herr M. berichtet daraufhin von einer Überforderungssituation an seiner Arbeitsstelle, welche bereits seit Monaten bestehe; er sehe keinen Ausweg. Mit seiner Partnerin habe er stundenlang darüber gestritten, ob sie seine oder ihre Familie über die Weihnachtsfeiertage besuchen oder doch lieber zuhause bleiben sollten. Die Frage, ob lebensmüde Gedanken bestünden, bejaht der Anrufer. Er habe in den letzten Tagen häufiger daran gedacht nicht mehr leben zu wollen, wolle dies jedoch seiner Frau nicht antun und suche deshalb Hilfe. Der Krisendienst bietet Herrn M. an, noch für denselben Tag einen Termin in einer psychiatrischen Ambulanz zu vereinbaren. Dieses Angebot nimmt Herr M. gerne an.
Der Bezirk Oberbayern finanziert den Krisendienst Psychiatrie mit rund 7,4 Millionen Euro. In den vergangenen zwölf Monaten haben sich rund 26.000 Menschen an den Krisendienst gewandt. Der Krisendienst unterstützt rund um die Uhr alle Menschen in seelischen Notlagen sowie Angehörige und Personen aus dem sozialen Umfeld. Bei Bedarf können innerhalb einer Stunde mobile Krisenhelfer vor Ort sein, um akut belasteten Menschen beizustehen. Mobile Einsätze sind werktags in der Zeit von 9:00 Uhr und 21:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen zwischen 13:00 Uhr und 21:00 Uhr möglich.
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Wieder Letzte-Hilfe-Kurs im Krankenhaus Mainburg. Informationen zur Palliativversorgung bietet ein Kurs der SAPV.
(ir) Aufgrund der großen Nachfrage wird es am Freitag, 10. Januar 2020 im Mainburger Krankenhaus wieder einen Letzte-Hilfe-Kurs geben. Der Kurs vermittelt Basiswissen zur Palliativversorgung, damit mehr todkranken Menschen ihr letzter Wunsch erfüllt werden kann: zu Hause sterben zu dürfen.
Es gibt viel Informationsbedarf zum Thema Palliativversorgung: Die Themen Sterben und Tod werden oftmals verdrängt, man will sich nicht damit beschäftigen. Der Kurs richtet sich an alle Altersgruppen der Bevölkerung, nicht nur an Betroffene und Angehörige, „denn jeder hat alte oder kranke Menschen in seiner Umgebung und der Umgang mit dem Tod geht alle an“, betont Elisabeth Krull, Kursleiterin der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung Adiuvantes-SAPV GmbH Landshut.
So ist der Kurs in vier Module unterteilt: 1. Sterben ist ein Teil des Lebens, 2. Vorsorgen und entscheiden, 3. Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern, 4. Abschied nehmen vom Leben. Der Kurs wird geleitet von Dr. Michael Sohm, ärztlicher Leiter des MVZ in Mainburg, und Elisabeth Krull, Fachkrankenschwester für Onkologie und Palliative Care. Ziel des Letzte-Hilfe-Kurses ist aber nicht nur die Vermittlung von Wissen zu Palliativversorgung und -medizin, sondern auch die Ermutigung zum Umsorgen bedürftiger Menschen. Die Teilnehmer sollen es sich zutrauen, einen Menschen zu Hause zu begleiten.
Beim Kurs in Mainburg wird auch die evangelische Pfarrerin Cornelia Egg-Möwes anwesend sein sowie der Bestattungsunternehmer Eisenmann aus Moosburg, Elisabeth Haimerl, fachärztliche Leitung des palliativmedizinischen Dienstes der Ilmtalklinik und Katharina Kolmeder, Palliative Care Fachkraft sowie Frau Häusler vom Hospizverein. Sie stehen gerne für Fragen zur Verfügung.
Der Adiuvantes-SAPV GmbH ist die Verbesserung der Hospiz-und Palliativversorgung insbesondere in ländlichen Regionen ein Anliegen. Durch regelmäßige Palliativkonferenzen wird die regionale Netzwerkarbeit gefördert, aktuelles Wissen vermittelt und Fragen beantwortet. Die Mitarbeiter sind dadurch immer auf dem neuesten Stand und können schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen zur Seite stehen.
Der Letzte-Hilfe-Kurs in Mainburg bietet viel Raum für Fragen, Austausch und Diskussion. Er ist ein kleines Einmaleins zum Sterben, das Gegenstück zum Erste-Hilfe-Kurs und soll Menschen in die Lage versetzen andere auf ihrem letzten Weg zu begleiten.
Der Kurs findet am Freitag, 10. Januar 2020 von 16:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Personalspeisesaal des Krankenhauses Mainburg statt. Eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 71) 9 66 48 99 oder
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Das BRK zählte heuer bislang 52 offiziell gemeldete Fälle von Gewalt gegen Mitarbeitenden des BRK-Rettungsdienstes.
(ir) Am Freitagabend wurde in Augsburg ein Feuerwehrmann tödlich verletzt. Am Montagmorgen wurde in München ein Polizist mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. „Ich bin entsetzt“, so BRK-Präsident Theo Zellner. „Wer Einsatzkräfte attackiert, trifft das Herz unserer Gesellschaft.“
„Dieser Entwicklung muss sich eine Gesellschaft geschlossen entgegenstellen“, so Zellner. „Wer eine Einsatzkraft beleidigt, behindert oder verletzt, der muss mit der vollen Härte eines Rechtsstaates bestraft werden.“ Deshalb begrüßt das Bayerische Rote Kreuz die Initiative von Ministerpräsident Markus Söder, das Thema in die morgige Kabinettssitzung aufzunehmen, um schnell umsetzbare Maßnahmen zu definieren.
Das Bayerische Rote Kreuz zählte im Jahr 2019 bislang 52 offiziell gemeldete Fälle von Gewalt gegen Mitarbeitenden des BRK-Rettungsdienstes. In vier Fällen wurden Mitarbeitende mit Morddrohungen konfrontiert. In einem Fall wurde ein Mitarbeiter vom Patienten im Würgegriff festgehalten und mit Gegenständen geschlagen. Anfang des Jahres wurde im laufenden Einsatz auf Rettungsfahrzeuge mit einer Eisenstange eingeschlagen, die Rettungskräfte konnten sich in den Einsatzfahrzeugen verbarrikadieren.
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Vortrag zur Prävention und modernen Therapie von Schlaganfällen im Mainburger Krankenhaus.
(ir) Jährlich erleiden in Deutschland rund 200.000 Menschen erstmalig einen Schlaganfall. Jeder vierte der betroffenen Patienten stirbt innerhalb eines Jahres. Damit ist der Schlaganfall nach dem Herzinfarkt und Krebs die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Dr. Grein, Chefarzt an der Ilmtalklinik und Facharzt für Neurologie, widmet sich in seinem Vortrag am Mittwoch, 11. Dezember 2019 dem Thema „Schlaganfall – Wenn jede Minute zählt.“
Der Arzt erklärt die Erkrankung, erläutert die zehn größten Risikofaktoren und wie diese positiv beeinflusst werden können. Oftmals ist es bereits durch einfache Veränderungen der Lebensgewohnheiten möglich, das individuelle Schlaganfallrisiko deutlich zu senken. Der Vortrag beginnt um 17:00 Uhr im Personalspeisesaal im Krankenhaus Mainburg. Die Teilnahme ist kostenlos und Fragen können gerne gestellt werden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.