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Ein betagter Pkw-Lenker erfasste eine Fußgängerin und flüchtete von der Unfallstelle.
(ir) Eine 31-jährige Fußgängerin aus Ingolstadt überquerte am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr auf dem Parkplatz des Donau-City-Centers einen Weg. Dabei wurde sie vom Auto eines 85-jährigen Mannes aus Ingolstadt erfasst.
Sein Fahrzeug hatte am Fußgängerwegs gestoppt und rollte kurz darauf wieder an. Die erfasste Fußgängerin zog sich bei der Kollision eine leichte Verletzung am linken Bein zu.
Der Unfallverursacher kümmerte sich jedoch nicht weiter darum und fuhr einfach davon. Doch anhand des mitgeteilten Kennzeichens konnte er von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei an seiner Wohnung angetroffen werden.
„Er muss sich strafrechtlich wegen seines Fehlverhaltens verantworten“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte abschließend hinzu: „Weiterhin wird die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen in Straßenverkehr geprüft.“
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Ein 23-jähriger Mann wurde bei einem Unfall verletzt und vom Rettungsdienst versorgt.
(ir) Am Sonntagnachmittag war eine 22-jährige Audi A4-Fahrerin aus Ingolstadt auf der hiesigen Liebigstraße von der Herschelstraße kommend unterwegs.
An der Einmündung der von rechts kommenden Guerickestraße galt für die Pkw-Lenkerin die Verkehrsregel „Rechts vor Links“.
Doch dort übersah sie gegen 15:40 Uhr einen von rechts kommenden 23-jährigen Leichtmotorradfahrer aus Ingolstadt, der Guerickestraße kommend nach links in die Liebigstraße abbog.
„Trotz sofortiger Vollbremsung konnte die Autofahrerin dann nicht mehr verhindern, dass sie mit ihrem Pkw vorne rechts gegen das vor ihr in die Liebigstraße abbiegende Leichtkraftrad stieß“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Leichtbiker stürzte bei der Kollision auf die Fahrbahn und verletzte sich dabei leicht. Vom verständigten Rettungsdienst wurde er vor Ort ambulant versorgt.
Für eine eventuell erforderliche weitere ärztliche Behandlung wollte er sich selbst zu seinem Arzt begeben.
Sein nicht mehr fahrbereite Motorrad wurde vor Ort verkehrssicher abgestellt. Um die Abschleppung der Maschine wollte sich der 23-Jährige selbst kümmern.
„Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt fast 3.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein betrunkener Radfahrer stürzt allein beteiligt und verletzt sich dabei am Kopf.
(ir) Am spätem Sonntagabend war ein 61-jähriger Rentner aus Ingolstadt auf seinem Pedelec auf dem Radweg entlang der hiesigen Fauststraße in Richtung Hundszell unterwegs.
Neben ihm bremste gegen 22:55 Uhr auf der Straße ein Auto ab und der Fahrradfahrer dachte, er müsse dem Pkw ausweichen.
Dabei stürzte der Radler von seinem Pedelec und verletzte sich am Kopf. „Die Tatsache, dass er einen Helm trug, bewahrte ihn vermutlich vor schlimmeren Verletzungen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der 61-Jährige erlitt bei dem Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma und wurde vom verständigten Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht.
Der Grund für den unfallursächlichen „Denkfehler“ des Radlers könnte in der Tatsache begründet sein, dass ein bei ihm gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von deutlich über 1,7 Promille ergab.
Daraufhin ordneten die Beamten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an, die gleich im Krankenhaus durchgeführt worden ist.
Das Pedelec wurde von den Polizisten zur Eigentumssicherung sichergestellt und wird bei der Polizei für den nun im Krankenhaus liegenden Rentner sicher verwahrt.
„Bei dem Unfall wurde das Pedelec verkratzt, sowie der Helm des Rentners leicht beschädigt. Der Schaden dürfte zirka 100 Euro betragen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Autofahrer mit fast 4 Promille gefährdete auf der Autobahn andere Verkehrsteilnehmer.
(ir) Am Samstagmittag gegen 12:50 Uhr, gingen bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt innerhalb kürzester Zeit mehrere Mitteilungen über einen Schlangenlinienfahrer auf der Bundesautobahn A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg ein.
Demnach fiel der Fahrer eines silbernen Mazda MX 5 erstmals auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Pfaffenhofen durch seine auffällige Fahrweise auf.
Von diesem Zeitpunkt an gingen immer wieder Notrufe bei der Einsatzzentrale ein, in denen von gefährlichen Situationen im Zusammenhang mit diesem Fahrzeug die Rede war.
Eine bereits auf der Autobahn fahrende Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei konnte das gemeldete Auto gegen 13:00 Uhr kurz nach Ingolstadt feststellen. Dort fuhr der besagte Pkw mit knapp 80 km/h auf dem rechten Fahrstreifen.
Nachdem die Beamten dem Mazda-Fahrer ein Anhaltesignal gegeben haben, verringerte er abrupt seine Geschwindigkeit und blieb im dichten Reiseverkehr nahezu quer zur Fahrtrichtung zwischen dem mittleren und linken Fahrstreifen stehen.
Nachdem von den Polizisten dem Fahrer mehr als deutlich signalisiert worden war, dass er unverzüglich auf den Seitenstreifen zu fahren hat, rollte er mit seinem Wagen dann zum Standstreifen hin.
Mit der Fahrzeugfront in den rechten Fahrstreifen reinragend, brachte er dann am Standstreifen erneut seinen Pkw zum Stehen. Um eine Weiterfahrt zu unterbinden, wurde der aus Staßfurt kommende Autofahrer von den Polizisten vor Ort gegen seinen Willen aus dem Fahrzeug herausgezogen, denn er war selbst nicht gewillt oder vielleicht auch nicht in der Lage, alleina aus dem Pkw auszusteigen.
„Da der Fahrer mit einer fürchterlichen Alkoholfahne kaum in der Lage war, ohne fremde Hilfe stehen zu bleiben, geschweige denn zu Laufen, wurde er mit dem Dienstfahrzeug zur Dienststelle verbracht, wo von einem hinzugezogenen Arzt die inzwischen angeordnete Blutentnahme durchgeführt wurde“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Ein bei dieser Gelegenheit zusätzlich durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 3,8 Promille, weshalb unverzüglich der Rettungsdienst verständigt wurde, der den 54-jährigen Autofahrer mit dem Verdacht auf eine Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus verbrachte.“
Da sein Auto auf der Autobahn nicht stehen bleiben konnte, wurde es abgeschleppt. Die Polizisten haben den Führerschein den Betrunkenen gleich an Ort und Stelle einbehalten und er wird nach Erhalt des Blutalkoholwertes der Ingolstädter Staatsanwaltschaft übersandt.
Dort wird dem Mann dann aller Voraussicht nach bei dem Promillewert die Fahrerlaubnis entzogen.
Bis der Pkw vom Abschleppunternehmen aufgeladen worden war, kam es im dichten Osterreiseverkehr der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg zu massiven Verkehrsbehinderungen und einem kilometerlangen Stau.
Die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt sucht nun nach Verkehrsteilnehmern, die von dem silbernen Mazda MX5 mit Staßfurter (SFT) Kennzeichen am Samstag, 30. März 2024, auf der A 9 zwischen München und Ingolstadt gefährdet worden waren.
Der in Frage kommende Zeitraum dürfte zwischen 12:30 Uhr und 13:00 Uhr liegen.
Mitteilungen dazu nimmt die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Ein junger Pkw-Lenker überschätzte seine Fahrkünste und überschlug sich mehrmals.
(ir) Am Freitagabend war ein 19-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der Kreisstraße EI 11 zwischen Wettstetten und Schelldorf unterwegs.
In einer Linkskurve verlor der junge Mann gegen 19:00 Uhr offenbar wegen nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Sein Wagen kam von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Der 19-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und war in seinem Pkw eingeklemmt.
Die hinzugerufene Feuerwehr musste den Fahranfänger aus dem Wrack befreien. Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es bei dem Unfall nicht.
Der schwer verletzte Fahrer wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht.
Die Kreisstraße EI 11 musste zur Unfallaufnahme und für die Bergungsarbeiten für rund eine Stunde gesperrt werden.
An dem nahezu neuwertigen Auto ist Totalschaden entstanden, den die unfallaufnehmenden Polizisten auf eine Höhe von zirka 60.000 Euro geschätzt haben.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Wettstetten war mit 25 Einsatzkräften vor Ort und leitete den Verkehr um.
„Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es nur zu geringen Behinderungen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
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