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Nach einem Streit in einem Omnibus ging es nach dem Aussteigen weiter.
(ir) Am Freitagnachmittag gegen 14:45 Uhr brach einem Linienbus in Ingolstadt zwischen einem bislang unbekannten Mann und einem 34-jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt ein zunächst verbaler Streit aus.
Der Bus war zunächst über die Richard-Wagner-Straße stadtauswärts unterwegs. An der Haltestelle am Audi-Ring stiegen beide Männer aus, wobei der unbekannte Täter laut Aussage des 34-Jährigen erneut die Konfrontation suchte.
„Der Angreifer schlug dem Geschädigten mehrfach mit der Faust ins Gesicht“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als der Getroffene daraufhin zu Boden ging, floh der Angreifer in Richtung Friedrichshofen.“
Eine verständigten Streifenbesatzung der Ingolstädter Inspektion traf dann lediglich den 34-Jährigen Ab. Er erlitt im Gesicht mehrere Platzwunde, die vom hinzugezogenen Rettungsdienst am Tatort erstversorgt worden sind.
Der unbekannte Angreifer wurde folgendermaßen beschrieben: er soll zirka 35 Jahre und 170 Zentimeter groß sein. Er hat eine sportliche Statur, kurze schwarze Haare und trug zur Tatzeit einen Dreitagebart.
Er sprach gebrochenes Deutsch, trug einen braunen Pullover, eine cremefarbene Weste, eine blaue Jeans sowie schwarze Schuhe.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Nachdem ein junger Leichtbiker das Anhaltesignal von Zivilpolizisten bemerkte, gab er Gas.
(ir) Am Freitagabend war eine Zivilstreife der Polizeiinspektion Ingolstadt im Bereich des Großmehringer Interparks unterwegs.
Im Junkers-Ring in Richtung Norden fahrend, bemerkten sie gegen 17:45 Uhr eine Gruppe von Leichtmotorradfahrern.
An einem der Fahrzeuge war kein Kennzeichen angebracht, zudem war es aufgrund der Fahrgeräusche offenbar zu einem Motorrad getunt. Um dem Fahrzeugführer einer Kontrolle zu unterziehen, betätigten die Beamten das Anhaltesignal und das Martinhorn.
Als der Fahrer jedoch auf die bevorstehende Anhaltung aufmerksam wurde, beschleunigte er umgehend und versuchte, vor der Polizeikontrolle zu flüchten.
Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich dann vom Interpark aus über den Kreisverkehr bei Desching bis geradeaus über die Staatsstraße in Richtung Kösching. Über einen Feldweg und die Frühlingsstraße bog der Flüchtige im Anschluss in das Wohngebiet nach Kösching ein.
An der Ingolstädter Straße soll er einem bevorrechtigtem Autofahrer die Vorfahrt genommen haben, weshalb der Pkw-Lenker nach Angaben der Zivilpolizisten stark abbremsen musste.
Über den parallel verlaufenden Fahrradweg fuhr der Flüchtige weiter in westliche Richtung, wo die Polizeistreife ihn schließlich aus den Augen verlor.
Im weiteren Verlauf konnten die Beamten die Personalien des zuvor geflüchteten Fahrers herausgefunden werden und der 16-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt wurde schließlich an seiner Wohnadresse angetroffen.
Gegenüber den Polizisten räumte er dann die Fahrereigenschaft ein. Das Tatfahrzeug wurde von den Beamten als Beweismittel sichergestellt und von einem Abschleppdienst zur Ingolstädter Polizeidienststelle verbracht.
Mit ein Grund für die Flucht war, dass die Führerscheinklasse des 16-Jährigen für das Führen der veränderten Maschine nicht mehr ausreichte und so der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorliegt.
Die Polizisten haben daraufhin seinen Führerschein sichergestellt. Weiter wird gegen den Jugendlichen aus dem Landkreis Eichstätt wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennens, Kennzeichenmissbrauchs und mehreren Verkehrsordnungswidrigkeiten ermittelt.
Die Ingolstädter Polizeiinspektion bittet mögliche Zeugen, die die Verfolgungsfahrt beobachtet haben, oder in deren Rahmen sogar gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Vor einer Gaststätte bedrängte ein Mann eine Frau und ein vorbeikommender Zeuge wollte der Frau helfen.
(ir) Am Donnerstagabend war ein 49-jähriger E-Scooter-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der Ingolstädter Gaußstraße unterwegs.
Auf Höhe einer dortigen Gaststätte bemerkte er gegen 20:30 Uhr einen Mann, der offensichtlich eine junge Frau bedrängte.
Um der Frau zu helfen, hielt der 49-Jährige an und stellte den Unruhestifter zur Rede. Doch der schlug unvermittelt auf den Helfer ein und er ging zu Boden.
„Nachdem der Täter dort nochmals auf den Geschädigten eingeschlagen hatte, entfernte er sich in die dortige Lokalität“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Bei dem körperlichen Angriff erlitt der 49-Jährige mehrere Blutergüsse im Gesicht sowie Abschürfungen an den Armen.
Der Vorfall wurde vom Geschädigten am Freitag bei der Polizei zur Anzeige gebracht, weshalb den Ermittlern der mutmaßliche Täter sowie die Frau bislang noch unbekannt sind.
Der Tatverdächtige soll zirka 25 Jahre alt, etwa 190 Zentimeter groß und von kräftiger Statur sein. Weiter soll er teils russisch gesprochen und dunkle Haare und Klamotten getragen haben.
Die Frau soll laut Aussage des Geschädigten eher klein und schlank sein, sie hat schwarze Haare gehabt und ebenso russisch gesprochen.
Die Polizei bittet die unbekannte Frau sowie weitere Zeugen der Auseinandersetzung, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Bei einem Auffahrunfall wurden zwei Frauen leicht verletzt.
(ir) Am frühen Mittwochabend war eine 21-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt hinter einer 64-jährigen Pkw-Lenkerin aus Schrobenhausen auf dem linken Fahrstreifen der Südliche Ringstraße von Ingolstadt unterwegs.
Die 64-Jährige musste gegen 17:00 Uhr verkehrsbedingt ihre Geschwindigkeit verringern. Aufgrund mangelndem Sicherheitsabstand fuhr ihr die 21-Jährige von hinten auf ihr Fahrzeug auf.
Bei der Kollision wurden beide Fahrerinnen leicht verletzt und mussten vom verständigten Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht werden.
Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden von einem Unternehmen abgeschleppt. „Ein Gesamtschaden in Höhe von 15.000 Euro ist entstanden“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Die Berufsfeuerwehrinspektion Ingolstadt war zur Unterstützung und Verkehrslenkung mit sechs Kräften vor Ort.
„Zur Unfallaufnahme musste die linke Spur zirka 30 Minuten gesperrt werden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Auf der Autobahn zwischen Lenting und Ingolstadt-Nord verlor ein Verkehrsteilnehmer die Kontrolle über sein Fahrzeug.
(ir) Am Dienstagmorgen war ein 66-jähriger Ford Transit-Fahrer aus Bulgarien auf der Bundesautobahn A 9 in Fahrtrichtung München unterwegs.
Auf Höhe Lenting schlief der Fahrer gegen 6:10 Uhr ein und kam zwischen den Autobahnanschlussstellen Lenting und Ingolstadt-Nord des öfteren nach links und rechts von seinem Fahrstreifen ab.
Letztendlich kam der Ford auf einer Strecke von 500 Metern kontinuierlich nach links ab, querte den gesamten linken Fahrstreifen und gefährdete dabei konkret einen VW Passat. Der musste eine Notbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Anschließend kollidierte der Ford mit der Mittelleitplanke. Nach diesem Aufprall fuhr der Ford-Fahrer weiter, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen.
Zwei unbeteiligte Verkehrsteilnehmer brachten dann den Unfallverursacher zum Anhalten. Aufgrund der Übermüdung des Fahrers wurde seine Weiterfahrt von den verständigten Polizisten unterbunden und gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Die Verkehrspolizei Ingolstadt bittet Zeugen und andere gefährdete Verkehrsteilnehmer, insbesondere den Fahrer des VW Passat, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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