Ingolstadt
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis ist die Strecke zwischen
Allach und Dachau Bahnhof gesperrt.
Wie die Deutsche Bahn
meldet, verkehren Züge aus Richtung Ingolstadt bis Dachau Bahnhof und enden dort
vorzeitig.
Fahrgäste von München Hauptbahnhof nutzen bitte die Linie S 2 bis Allach und
steigen hier in den Schienenersatzverkehr nach Dachau um.
Ein
Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Allach und Dachau ist für Sie
eingerichtet.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Alzheimergesellschaft bietet einen Vortrag über
Veränderungen in der Beziehungsrolle zwischen Angehörigen und deren an Demenz
erkrankten Familienmitgliedern an.
Eine Demenzerkrankung stellt
eine sehr große Herausforderung für Familien im Alltag dar. Für viele
Angehörige, besonders für die Ehepartner und Kinder ist die Begleitung der
Betroffenen mit großen Belastungen verbunden. Mit fortschreitender Erkrankung
ändern sich die Rollen innerhalb des Familiensystems. Beispielsweise muss der
Ehemann den Haushalt führen oder die Ehefrau die finanzielle Situation regeln
oder Kinder die Pflege übernehmen. Diese Veränderungen sind oft eine häufig
große psychische und physische Belastungen.
Im Vortrag am 21. Januar um 18:30
Uhr werden diese Veränderungsprozesse und die damit verbundenen Probleme
dargestellt sowie mögliche Lösungen erläutert. Im Anschluss an den Vortrag
besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit der Referentin, die als hauptamtliche
Mitarbeiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige die betroffenen Familien
seit Jahren in diesen Veränderungsprozessen begleitet.
Veranstaltungsort
ist die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., in den Räumlichkeiten der
Ingenium-Stiftung, Eingang Fauststraße 5, 85051 Ingolstadt. Beginn ist um 18:30
Uhr.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter (08 41) 8 81
77 32 oder auf
www.alzheimer-gesellschaft-ingolstadt.de.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Der kleine See in der Nähe von Etting, der im Sommer plötzlich
trocken gefallen war, ist inzwischen wieder vollgelaufen.
Bereits im 19. Jahrhundert hatten Bauern auf Ettinger Flur ein Drainagesystem
angelegt, um die Feuchtwiesen zu entwässern und landwirtschaftlich zu nutzen.
Vor etwa zwanzig Jahren – der genaue Zeitpunkt ist nicht bekannt – verstopfte
eine der Drainagen, der Abfluss kam zum Erliegen und die Wasserfläche entstand.
Im Lauf der Jahre entwickelte sie sich zu einem beliebten kleinen
Naherholungsgebiet, das die Ettinger im Winter auch zum Eisstockschießen und
Schlittschuhlaufen nutzen.
Aufgrund der mangelnden Drainierung vernässten allerdings die umgebenden
Wiesen und konnten nicht mehr gemäht werden. Der Wasserverband Möselfeld Etting
hat deshalb im vergangenen Sommer die Drainagen freigespült, mit dem Ergebnis,
dass der Eisweiher verlandete. Die Hitze und Trockenheit im Sommer 2015 taten
sicherlich ein Übriges.
Die Stadtwerke Ingolstadt entnehmen aus dem
Bereich des Drainagesammelschachts des Wasserverbands Möselfeld, der oberhalb
des Eisweihers liegt, Betriebswasser. Ein oberflächliches Gerinne leitet das
überschüssige Wasser der Betriebswasseranlage periodisch zum Eisweiher ab. In
den vergangenen Wochen wurde dieses Rinnsal mit dem Drainagesammelschacht
verbunden, um mit zusätzlichem Wasser den Zulauf zum Eisweiher zu unterstützen
und dauerhaft zu sichern. Auf diese Weise hat sich der Weiher innerhalb kurzer
Zeit und viel schneller als erwartet mit Wasser gefüllt.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Als Service für die Ingolstädter Bürger haben die
Kommunalbetriebe wieder die Leerungstermine für Restmüll, Biomüll und Papier
online gestellt.
Unter
www.in-kb.de/Abfallkalender können die Übersichten bequem durch die Eingabe
von Straßenname und Hausnummer aufgerufen werden. Neu ist, dass die Abholtermine
in den eigenen Outlookkalender importiert werden können. Zusätzlich kann neben
der gewohnten Jahresterminliste eine Jahreskalenderübersicht für das jeweilige
Abholgebiet als pdf-Datei aufgerufen werden. In dieser sind alle Termine
inklusive Feiertagsverschiebungen übersichtlich gekennzeichnet. Der jeweilige
Abfallkalender kann anschließend ausgedruckt und abgespeichert werden.
Weitere Fragen beantworten gerne die Mitarbeiter der Abfallberatung der
Ingolstädter Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) In den kommenden acht Jahren plant der Stadtrat erhebliche
Mittel für den Bau der Kammerspiele im Klenzepark und die Sanierung des
Stadttheaters auszugeben.
Es geht uns im Stadtrat darum, für
die hervorragende Arbeit unseres Theaters einen baulichen Rahmen zu schaffen,
der für Aufbruch und Zukunft steht. Die Bau- und Sanierungskosten belaufen sich
nach momentanen Schätzungen auf 40 Millionen Euro brutto inklusive Grundstück
für den Bau der Kammerspiele und knapp 80 bis 100 Millionen Euro brutto für die
Sanierung des Stadttheaters. Natürlich müssen diese Bau- und Sanierungsmaßnahmen
durch staatliche Mittel unterstützt werden, was die Haushaltsbelastungen für die
Stadt Ingolstadt reduzieren wird.
Es
handelt sich um kulturelle und bauliche Großprojekte, deren zügige und
finanzielle sowie bauliche Realisierung für die Bürgerinnen und Bürger
sichergestellt sein muss. Jegliche Risiken wie z.B. Baufortschritts- und
Kostenrisiken müssen von Beginn an definiert sein und durch die Stadträte
transparent mitbegleitet werden können.
Zum Vergleich: Das zuständige
Hochbauamt setzt pro Jahr knapp 40 Millionen Euro brutto an Bauvolumina um.
Beide oben genannten Maßnahmen umfassen alleine – nach heutigen Schätzungen –
mindestens 120 Millionen Euro brutto. Dies entspricht einem Bauumsatz des
Hochbauamtes von etwa drei Jahren. Gleichzeitig erhält das Hochbauamt jedoch
durch das Wachstum der Stadt erhebliche weitere Aufgaben, wie etwa das
Kita-Neubauprogramm oder das Schulbauprogramm.
Viele andere Städte haben
eigene Theater-GmbHs oder Theaters-AöRs geschaffen (z.B. Theater Regensburg AöR,
Kurhaustheater GmbH Augsburg, Deutsches Theater GmbH München etc.). Wieder
andere Städte haben zumindest einen Eigenbetrieb gegründet und die Form des
Regiebetriebs verlassen.
Die Stadtverwaltung wird dem Stadtrat daher in
seiner Sitzung im April vorschlagen, zunächst den Bau der Kammerspiele durch
eine eigene GmbH/AöR abarbeiten und anschließend die Sanierung des Stadttheaters
ebenfalls von derselben Gesellschaft vornehmen zu lassen.
„Ich halte das
für ein Signal des Aufbruchs für unser Theater und die Kammerspiele. Nachdem
bereits ein Zeitplan für beide Bau- und Sanierungsmaßnahmen besteht, wäre die
Gründung einer hierfür zuständigen Gesellschaft ein sichtbares und starkes
Zeichen nach außen. Zugleich könnte damit mehr Transparenz und Sicherheit
geschaffen werden. Der Aufsichtsrat dieser Gesellschaft wäre mit
Stadtratsvertretern besetzt und diese würden dem Stadtrat und den Fraktionen
berichten. Der Aufsichtsrat wäre zudem näher an den Geschehnissen rund um die
Bau- und Umbauarbeiten dran, als dies ein gesamter Stadtrat – bedingt durch die
große Fülle an Themen – je sein könnte“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.