Ingolstadt
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(ir) Neuer Immobilienmarktbericht für Ingolstadt erschienen.
Um mehr als 11.000 ist die Einwohnerzahl in Ingolstadt in den vergangenen
zehn Jahren gewachsen, entsprechend gestiegen ist damit auch die Nachfrage nach
Immobilien.
Der neue Immobilienmarktbericht, der soeben erschienen ist, gibt einen guten
Einblick in das Marktgeschehen in Ingolstadt in den Jahren 2013 und 2014.
In
diesen beiden Jahren wurden 3.425 Immobilienkäufe getätigt, was etwa den Zahlen
der beiden vorangegangenen Jahre entspricht. 2.236 Käufe, und damit mehr als 65
Prozent, waren Eigentumswohnungen.
Weiter wurden 616 unbebaute Grundstücke –
455 davon für den Wohnungsbau – gekauft, eine Steigerung von rund 24 Prozent
gegenüber dem Berichtszeitraum 2011/2012.
Knapp 17 Prozent aller
Immobilienkäufe betrafen bebaute Grundstücke. Es wurden 201 Ein- und
Zweifamilienhäuser gekauft, 128 Reihenhäuser und 138 Doppelhaushälften.
Die steigende Nachfrage nach Immobilien spiegelt sich sowohl in den Boden- als
auch in den Quadratmeterpreisen für Wohnflächen wider. Der Umsatz der
Immobiliengeschäfte im Berichtszeitraum belief sich auf etwa 950 Millionen Euro
und stieg damit im Vergleich zu den Jahren 2011/2012 um rund 13 Prozent.
Für
Bauland wurde 2014 ein Höchstwert von durchschnittlich 428 Euro pro Quadratmeter
bezahlt. Der Quadratmeterpreis lag bei Neubauwohnungen bei 3.690 Euro, bei rund
25 Jahre alten Eigentumswohnungen bei 2.631 Euro.
Der
Immobilienmarktbericht wurde von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses
veröffentlicht. Er wird alle zwei Jahre neu aufgelegt, um den Grundstücksmarkt
transparent zu halten. Die darin enthaltenen Daten dienen zur Einschätzung der
derzeitigen Marktlage und sollen sowohl für die breite Öffentlichkeit als auch
für haupt- und nebenberuflich am Immobilienmarkt tätige Personen einen Überblick
schaffen.
Der Bericht ist in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im
Technischen Rathaus, Zimmer 7 und 8 im Erdgeschoss, Telefon (08 41) 3 05-21 38 /
-21 39 / -21 40) zum Preis von 30 Euro erhältlich.
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(ir) Nach der kürzlich erfolgten Verkehrsfreigabe der Unterführung am
Knotenpunkt Ettinger Straße / Richard-Wagner-Straße / Hindenburgstraße ist der
Knoten für den Verkehr voll befahrbar.
Dies möchte das Amt für
Verkehrsmanagement und Geoinformation zum Anlass nehmen, in der Westlichen
Ringstraße einen Probebetrieb zu starten, bei dem geänderte Ampelprogramme an
den Ampelanlagen Nördliche Ringstraße / Neuburger Straße, Westliche Ringstraße /
Gerolfinger Straße, Westliche Ringstraße / Friedhofstraße und Westliche
Ringstraße / Brodmühlweg getestet werden.
Die geänderten Signalprogramme
berücksichtigen das gestiegene Verkehrsaufkommen in der Neuburger Straße, die zu
Lasten der Nördlichen Ringstraße in der Koordinierung bevorzugt wird.
Im
Rahmen des Probebetriebs wird auch die oft kritisierte Schaltung des
Linksabbiegesignals im Vorlauf an den Ampeln an der Westlichen Ringstraße /
Gerolfinger Straße und Westlichen Ringstraße / Friedhofstraße verändert.
Bedingt durch die geänderten Signalprogramme kann nicht ausgeschlossen werden,
dass es während der Testphase zu Rückstauungen in der Nördlichen Ringstraße
kommt.
Der Probebetrieb ist für die 2. Kalenderwoche 2016, also vom 11.
bis 17. Januar geplant und soll eine Woche dauern.
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(ir) Der Umwelt zuliebe sollen die Weihnachtsbäume in Ingolstadt richtig entsorgt
und der Wertstoffkette zurückgegeben werden.
Die abgeschmückten
Christbäume können zu den regulären Öffnungszeiten kostenfrei in den kommunalen
Sammelstellen der INKB abgegeben werden: im Wertstoffhof Fort Hartmann in der
Ochsenmühlstraße oder im Wertstoffhof auf dem Gelände der Firma Büchl in der
Robert-Bosch-Straße.
Die Winteröffnungszeiten beider Wertstoffhöfe sind von
Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr (außer an den Feiertagen).
Für die Bewohner der Innenstadt gibt es einen besonderen Service. Die
Ingolstädter Kommunalbetriebe richten in der Zeit vom 7. bis 22. Januar wieder
vier zusätzliche Sammelstellen im Innenstadtbereich ein. Die abgeschmückten
Christbäume können in diesem Zeitraum an den mit einem Schild gekennzeichneten
Sammelflächen abgelegt werden. Die kommunalen Wertstoffhöfe stehen aber auch
nach dieser Zeit weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger als Abgabestelle zur
Verfügung.
Die zusätzlichen Sammelstellen sind an folgenden Flächen:
•
Stadtmitte Nord: Harderstraße Ecke Dreizehnerstraße am Eingang zum
Volksfestplatz Nähe Fahrradständer
• Stadtmitte Ost: Spielplatz an der
Roßmühle an der Roßmühlstraße Ecke Paradeplatz
• Stadtmitte Süd: gegenüber
Danuvius-Klinik an der Jahnstraße Ecke Münzbergstraße
• Stadtmitte West:
Grünanlage vor dem Kreuztor beim Katharinen-Gymnasium
Weitere Fragen
beantworten gerne die Abfallberater der Kommunalbetriebe unter (08 41) 3 05-37
21.
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe wünschen allen Bürgerinnen und
Bürgern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.
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(ir) Am 16. Januar beginnt die nächste Grundausbildung im
THW-Ortsverband Ingolstadt.
Die Aufgaben des Technischen
Hilfswerks (THW) sind vielfältig und die Helferinnen und Helfer werden im Rahmen
einer mehrstufigen Ausbildung gezielt hierauf vorbereitet.
Ob Hochwasser vor Ort oder internationale
Hilfseinsätze - das Aufgabenspektrum des THW ist vielfältig. Der Erfolg der
Hilfsmaßnahmen hängt dabei im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: einer
professionellen Rettungsausstattung und einer fundierten Ausbildung der Helfer.
Um die Helfer zu qualifizieren, gibt es im THW ein mehrstufiges Aus- und
Weiterbildungsprogramm:
Alle THW Helfer durchlaufen zunächst eine
Grundausbildung. In dieser wird das grundlegende „Handwerkszeug“ vermittelt, das
für eine aktive Mitarbeit im THW benötigt wird. Dieses reicht von Grundlagen der
Metall-, Gesteins- und Holzbearbeitung über die Handhabung der technischen
Gerätschaften des THW bis hin zur Durchführung von Rettungsmaßnahmen
verschütteter Personen.
Im Anschluss an die Grundausbildung erfolgt, je nach
geplantem künftigem Einsatz des Helfers, eine weitere Spezialisierung im Rahmen
der Fachausbildung.
Am 16. Januar 2016 startet in Ingolstadt der nächste
Grundausbildungskurs. Die Ausbildungen finden bis Mitte April an sieben
Samstagen jeweils von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt.
Technische Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Die Teilnahme an der Grundausbildung ist ab 17 Jahren
möglich.
Und ein Sprecher des THW betont: „Das Technische Hilfswerk ist
längst keine Männerdomäne mehr. Wir würden uns freuen, wenn auch in dieser
Grundausbildung wieder Frauen dabei wären.“
Weitere Informationen über
die Mitarbeit im THW sowie Details zur Grundausbildung können unter www.thw-ingolstadt.de
abgerufen werden.
Für Fragen steht das THW unter
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(ir) Audi stellt 2016 die Weichen für künftiges Wachstum: Im neuen
Geschäftsjahr will das Unternehmen weiter auf hohem Niveau investieren.
Bei weiterer Prozess- und Kostenoptimierung sollen die geplanten
Sachinvestitionen mehr als 3 Milliarden Euro betragen und den Erfolgskurs der
Ingolstädter stützen. Die Hälfte der geplanten Investitionen entfällt auf die
deutschen Standorte in Ingolstadt und Neckarsulm. Zudem wird Audi im Bereich der
Zukunftstechnologien auch 2016 Experten einstellen.
Mit dem
verabschiedeten Investitionsprogramm für 2016 will das Unternehmen seine
Wachstumsstrategie weiter vorantreiben: „Wir investieren weiter auf hohem Niveau
in Zukunftstechnologien, um die starke Position unserer Marke auszubauen,“
unterstreicht Audi‑CEO Rupert Stadler. Mit dem neuen Modell Audi Q2 wolle der
Autohersteller im kommenden Jahr zudem ein neues Marktsegment betreten.
Außerdem wird Audi im kommenden Jahr den Nachfolger des Audi Q5 vorstellen und
so das nächste Kapitel seiner SUV‑Erfolgsgeschichte schreiben. „Natürlich setzen
wir mit unseren Investitionen auch gezielt auf alternative Antriebe,“ sagt
Stadler. 2018 werde auf Basis des Audi e-tron quattro concept das erste
Großserien‑Elektroauto der Marke mit den Vier Ringen auf den Markt kommen. Bis
2020 will Audi seine Modellpalette auf 60 verschiedene Automobile erweitern.
Während Audi bewusst in neue Modelle und Technologien sowie den Ausbau des
weltweiten Produktionsnetzwerkes investiert, sieht Finanzvorstand Axel Strotbek
auch Potenzial für stetige Kostenverbesserung: „Wir wollen mit dem aktuellen
Investitionsprogramm natürlich die starke Position unserer Marke ausbauen, dabei
aber auch durch weitere Prozess‑ und Kostenoptimierung Spielraum gewinnen.“ Laut
Strotbek werde das Unternehmen nicht an der Zukunft sparen, doch jede
Investition genau prüfen. Deshalb habe der Vorstand auch entschieden, den Bau
eines neuen Windkanals um ein Jahr zu verschieben.
Im Bereich
Digitalisierung gibt Audi weiterhin Gas: Anfang Dezember hat das Unternehmen ein
Drittel der Anteile an HERE erworben und sich so die Zusammenarbeit mit einem
führenden Anbieter von digitalen Karten und ortsbezogenen Diensten gesichert.
Der auf die AUDI AG anteilig entfallende Kaufpreis beträgt rund 850 Millionen
Euro. Um seinen „Vorsprung durch Technik“ auch künftig voranzutreiben, wird sich
das Unternehmen auf seinem Wachstumskurs auch 2016 personell verstärken. Thomas
Sigi, Vorstand Personal und Soziales der AUDI AG, sagt: „Wir suchen Experten in
wichtigen Zukunftsfeldern.“ Gefragt seien vor allem Spezialisten für alternative
Antriebe und Leichtbau, aber auch IT‑Fachkräfte, die im Zuge der Digitalisierung
die Themen Audi connect, Audi mobility und smart factory weiterentwickeln.