Ingolstadt
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(ir) In Ingolstadt soll ein offenes Bündnis für Toleranz und gegen
Menschenfeindlichkeit in entstehen.
Der Deutsche
Gewerkschaftsbund lädt am Mittwoch, 20. Januar ab 19:00 Uhr in das
Gewerkschaftshaus am Paradeplatz in Ingolstadt zur Informationsveranstaltung und
Gründung eines offenen Bündnisses „Ingolstadt ist bunt“ ein.
Als Referentin für diesen Abend wurde Anna Bräsel
von der Regionalen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus für Oberbayern und
Schwaben eingeladen. Diese Beratungsstelle wird aus dem Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und
Menschenfeindlichkeit“ getragen. In ihrem Vortrag wird Anna Bräsel auf die
extreme Rechte Bewegung in Oberbayern eingehen und wie sich die Bündnisse in
Oberbayern dagegen aufstellen.
Im Anschluss des Vortrags soll ein offenes
Bündnis für Toleranz und gegen Menschenfeindlichkeit in Ingolstadt entstehen.
Eingeladen wurden alle Stadträtinnen und Stadträte, Einzelgewerkschaften, die
Parteien, Kirchenvertreter, Sozialverbände und interessierte Gruppierungen.
Weitere Organisationen die sich diesem Thema annehmen, sind zu der Veranstaltung
mit anschließender Gründung willkommen.
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(ir) Wegen Kranarbeiten ist die Theresienstraße in Ingolstadt gesperrt.
Die Theresienstraße ist in der Nacht von Donnerstag auf
Freitag, 14. auf 15. Januar in der Zeit von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr wegen
Kranarbeiten für den Allgemeinverkehr zwischen der Goldknopfgasse und der
Luftgasse komplett gesperrt.
Fußgänger können passieren.
Die Umleitung für den
Allgemeinverkehr ist vor Ort ausgeschildert.
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(ir) Die KiTas der Stadt Ingolstadt bieten im Vorfeld der
Anmeldewoche, die vom 25. bis 29. Januar stattfindet, wieder einen Tag der
offenen Tür an.
Interessierte Eltern haben die Möglichkeit
Mitarbeiterinnen, Konzepte und Räumlichkeiten des jeweiligen Kindergartens oder
der Kinderkrippe außerhalb des regulären Betriebes kennenzulernen.
Bereits am Samstag, 16. Januar können von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr die Krippe und
der integrative Kindergarten Villa Kunterbunt besucht werden.
Die
integrative Krippe Grünschnabel und der integrative Kindergarten Blumenwiese
haben am Sonntag, 17. Januar von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
Am
Samstag, 23. Januar laden am Vormittag von 9.00 Uhr bis 13:00 Uhr alle
städtischen Krippen und Kindergärten, sowie der Kindergarten St. Christoph
Integration, St. Christoph Jurastraße und das Sternenhaus zur Besichtigung ein.
Bereits von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr findet in der Thomas-Kita sowie im
Kindergarten St. Elisabeth und von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im katholischen
Kindergarten und der Krippe St. Blasius der Tag der offenen Tür statt.
Der
Waldkindergarten kann von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr besucht werden.
Am
Nachmittag von 14:00 bis 17:00 Uhr haben die Einrichtungen der Katholischen
Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gGmbH, der Kindergarten St. Anna, der
Kindergarten St. Antonius, der Kindergarten St. Augustin, der Kindergarten und
die Krippe St. Marien, der Kindergarten St. Monika, der Münsterkindergarten, der
Kindergarten St. Josef (Kindergarten und Krippe), die Kinderkrippe und der
Kindergarten Herz Jesu, die Kindertageseinrichtung St. Anton (Kindergarten und
Krippe), der Kindergarten St. Pius Herschelstraße und Ungernederstraße, der
Kindergarten St. Rupert, der Kindergarten St. Salvator, der Kindergarten
Stanggassinger sowie der Kindergarten und die Krippe St. Peter geöffnet.
Zur
gleichen Zeit können auch das Marienheim (Krippe und Kindergarten), die Krippe
der Vinzlinge, der evangelische Integrationskindergarten St. Paulus und der
integrative Kindergarten Hollerstauden besucht werden.
Bereits ab 13:00
Uhr bis 16:00 Uhr haben die Evangelische Kita St. Lukas (Kindergarten und
Krippe), der Kath. Kindergarten St. Konrad (Kindergarten und Krippe) der
Katholische Kindergarten St. Canisius und der Anne-Frank
Integrationskindergarten, ihren Tag der offenen Tür. Der Katholische
Kindergarten St. Christoph am Klinikum hat von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr und
Kindergarten sowie Krippe des Peter-Steuart-Hauses von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr
geöffnet.
Die Kinderkrippe Hollerstauden kann am Sonntag, 24. Januar von
9:00 Uhr bis 12:00 Uhr besucht werden.
Die Einrichtungen der Bürgerhilfe
Ingolstadt KiTa GmbH kinderWelt, kinderHaus, kinderVilla, kinderKiste,
kinderQuelle, kinderTraum, miedelHaus, kinderHort bieten neben den monatlichen
Anmeldenachmittagen am Sonntag, 31. Januar von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr einen Tag
der offenen Tür an.
Der Schulkindergarten und Hort Auf der Schanz hat am
Sonntag, 13. März von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr einen Tag der offenen Tür.
Um eine einheitliche Dokumentation der Daten zu ermöglichen, sind die
Erziehungsberechtigten gebeten, ihren Personalausweis oder Reisepass
mitzubringen. Sollte das Kind nicht von einem Erziehungsberechtigten angemeldet
werden, muss die beauftragte Person aber den Ausweis oder Pass der oder des
Erziehungsberechtigten mitbringen.
Sollten Einrichtungen, die von
Interesse sind, nicht erwähnt sein, so bitten wir die Eltern, sich mit der
jeweiligen Einrichtung in Verbindung zu setzen.
Auf der Seite der Stadt
Ingolstadt unter der Rubrik Kindertagesbetreuung findet man zu diesen und
weiteren Kindertageseinrichtungen eine Übersicht mit Informationen, Adressen und
Kontaktdaten sowie den Ablauf der Anmeldewoche.
Faltblätter mit dem
Verzeichnis aller Kindertageseinrichtungen liegen im Rathaus für Soziales,
Jugendamt, Adolf-Kolping-Straße 10 und im Bürgeramt auf.
Wer sich schon zu
Hause über die Angebote der Städtischen Kindertageseinrichtungen informieren
möchte, findet die Leistungsbeschreibungen der einzelnen Häuser unter
http://kita-bayern.de/in/index.htm. Eine allgemeine Übersicht bezüglich des
Gesamtangebotes erhält man unter
www.ingolstadt.de/kita_docs/.
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(ir) Mit zwei Weltpremieren stellt Audi die Innovationsfelder Audi
quattro und Connectivity sowie die Brennstoffzellentechnologie in den
Mittelpunkt ihres Auftritts in Detroit.
Der neue Audi A4
allroad quattro präsentiert sich in Detroit in geschärftem Design –mit markanter
Front und typischem „allroad“-Look. Sein serienmäßiger quattro-Antrieb und die
um 34 Millimeter vergrößerte Bodenfreiheit machen ihn zum perfekten Automobil in
allen Situationen – auch abseits der befestigten Straßen. Die verfügbaren
Motoren sind kraftvoll und zugleich effizient: Sie leisten bis zu 200 kW (272
PS).
Highend-Optionen wie das Audi virtual cockpit und die MMI Navigation plus mit
dem neuen MMI-Bedienkonzept unterstreichen den Komfortanspruch des neuen Audi A4
allroad quattro. Die vielfältigen Dienste von Audi connect verbinden den Fahrer
und die Passagiere per schnellem LTE-Standard mit dem Internet. Auch das Angebot
an Fahrerassistenzsystemen ist umfangreich. Besondere Highlights sind der
Prädiktive Effizienzassistent, die adaptive cruise control Stop&Go inklusive
Stauassistent und der Anhängerassistent, der das Rangieren eines Gespanns
erleichtert.
Große Reichweite, kurze Betankungszeiten, sportliche
Fahrleistungen: Die Technikstudie Audi h-tron quattro concept zeigt das große
Potenzial der Brennstoffzellentechnologie. Das Auto, das Audi erstmals
präsentiert, fährt rein elektrisch – mit Wasserstoff als Energiequelle. Es
kombiniert eine bis zu 110 kW starke Brennstoffzelle auf dem neuesten Stand der
Technik mit einer Batterie, die kurzzeitig bis zu 100 kW zusätzlichen Schub
ermöglicht.
Zwei E‑Maschinen an der Vorder- und Hinterachse zeigen eine
neue Evolutionsstufe des quattro-Antriebs – den elektrifizierten quattro. Die
E‑Maschine an der Vorderachse leistet 90 kW, die an der Hinterachse 140 kW. In
weniger als sieben Sekunden beschleunigt der sportliche SUV von 0 auf 100 km/h.
Seine Wasserstofftanks lassen sich sicher und komfortabel in rund vier Minuten
befüllen; die Reichweite beträgt bis zu 600 Kilometer.
Der Audi h-tron
quattro concept gibt zudem einen Ausblick auf die Technologien des pilotierten
Fahrens und Parkens, die 2017 mit der nächsten Generation der
Oberklasselimousine Audi A8 in Serie gehen. Herzstück des pilotierten Fahrens
bei Audi ist das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät (zFAS). Es errechnet in
Echtzeit ein Umgebungsmodell des Autos und stellt die Informationen den
Assistenzsystemen und dem Systemen für das pilotierte Fahren und Parken zur
Verfügung. Letztere können beim Einparken oder im Stop-and-Go-Verkehr auf
Autobahnen bis 60 km/h die Fahraufgabe übernehmen.
Auf der North American
International Auto Show (NAIAS) 2016 zeigt Audi die A4 Limousine erstmals in den
USA vor großem Publikum. Sie schreibt die Erfolgsgeschichte des Volumenmodells
mit neuen Top-Technologien an Bord fort. Bei Gewicht, Aerodynamik,
Geräuschkomfort, Stauraum und Fahrerassistenzsystemen setzt sie neue Maßstäbe.
Darüber hinaus überzeugt die neue Audi A4 Limousine mit hocheffizienten Motoren,
dem sicheren und sportlichen quattro-Antrieb sowie einer umfangreichen
Vernetzung.
Audi ergänzt seine Bedien- und Anzeigekonzepte mit noch
größeren Displays und einem neuartigen „joy of use“. Ein interaktives
Interieurmodell macht auf der Messe in Detroit ein Konzept erlebbar, das auf
große Screens mit Touch-Bedienung setzt. Es liefert nach jeder Auswahl eine
haptische Rückmeldung. Auf diese Weise ist die Touch-Bedienung autotauglich,
sicher und komfortabel.
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(ir) 2015 war ein Premium-Jahr für den regionalen Arbeitsmarkt.
„Die Arbeitsmarktbilanz 2015 wird in den Annalen sicherlich
einen Ehrenplatz einnehmen. Noch in keinem Jahr seit 2005, das mit der
Einführung der Hartz IV-Gesetzgebung den Ausgangspunkt seriöser
Statistikvergleiche bildet, war eine jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote
niedriger. Mit 2,1 Prozent wurde das bisherige Rekordjahr 2012 um 0,1 Punkte
unterboten. Diese herausragende Bestmarke bedeutet aber auch, dass es beim Abbau
der Arbeitslosigkeit zwangsläufig zu einer Abflachung kommt“, fasst Manfred
Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Bilanz für das zu Ende
gegangene Jahr 2015 zusammen.
Im Zwölf-Monats-Schnitt waren 2015 in der Region 5.774 Menschen arbeitslos
gemeldet - im Vergleich zu 2014 ein spürbarer Rückgang um 474 Personen:
„Gleichzeitig wuchs die Erwerbstätigkeit stark an. Allein von Juni 2014 auf Juni
2015 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Bezirk um
knapp 7.600 auf 204.600 Personen an. Dieser Trend wird sich fortsetzen“,
erläutert Manfred Jäger.
110,5 Prozent (608 Personen; Vorjahr: 700) der
von Arbeitslosigkeit Betroffenen waren im Jahresmittel 2015 zwischen 15 und 25
Jahre alt, während mehr als jeder Dritte (2.145 - gut 37 Prozent; Vorjahr: 2.234
– 36 Prozent) über 50 Jahre alt war. Ein Anteil von 1.196 (Vorjahr: 1.272) –
etwa ein Fünftel – der jahresdurchschnittlich arbeitslos Gemeldeten war länger
als ein Jahr ohne Beschäftigung. Im gleichen Zeitraum suchten durchschnittlich
498 (2014: 513 Menschen) mit einer Schwerbehinderung einen Arbeitsplatz (8,6
Prozent), 22,5 Prozent (1.298; Vorjahr: 1.332) gehörten im Jahresschnitt 2015
einer ausländischen Nationalität an.
Große Dynamik
„In der Region herrscht seit Jahren stabil Vollbeschäftigung. Dies ist jedoch
kein statischer Zustand, sondern das Ergebnis eines hochdynamischen
Marktgeschehens“, erklärt der Agenturchef. Insgesamt meldeten sich im
abgelaufenen Jahr 24.818 Menschen neu oder erneut arbeitslos. Im gleichen
Zeitraum umfasste der Abgang aus Arbeitslosigkeit 24.329 Personen.br>
„Diese Zahlen belegen, dass wir als
Agentur für Arbeit Ingolstadt in einer boomenden Region auch bei
Vollbeschäftigung stark gefordert sind“, betont Manfred Jäger und ergänzt: „Die
hohen Zu- und Abgangszahlen stehen beinahe im Gleichgewicht. Wir haben es
vornehmlich mit Fluktuationsarbeitslosigkeit zu tun, woraus sich ableiten lässt,
dass nur wenig Spielraum nach unten vorhanden ist, dass aber wer arbeitslos
wird, eine gute Chance hat, schnell wieder einen neuen Job zu finden.“
IInsgesamt 11.790 offene Stellen wurden den Arbeitsvermittlern im vergangenen
Jahr zu Besetzung gemeldet. Dies bedeutet im Vorjahresvergleich ein Plus von
1.100 (10,3 Prozent) vakanten Arbeitsplätzen.
Ausblick
„Für 2016 rechnen wir mit einer stabilen und weiterhin positiven Entwicklung.
Die Arbeitsmarktlage bleibt gut, allerdings werden die Auswirkungen der
Migrationszuwanderung spürbar werden und die Arbeitslosigkeit insgesamt leicht
steigen. Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gelingt –
insbesondere aufgrund der Sprachbarriere – nicht immer ohne Probleme. Angesichts
des geringen Durchschnittsalters (rund die Hälfte ist 25 Jahre oder jünger)
besteht jedoch ein erhebliches Potential, das bei entsprechender Qualifizierung
die Folgen des demografischen Wandels abmildern kann“, erläutert Manfred Jäger
und ergänzt: „Bei einem sich fortsetzenden Beschäftigungsaufbau und dem damit
verbundenen Bedarf an Fachkräften gilt es, insbesondere in die marktnahe
Qualifizierung der bei uns arbeitslos gemeldeten Menschen zu investieren, damit
diese mehr von den Integrationen in den Arbeitsmarkt profitieren. In unserer
Region bilden vorausschauendes Handeln, Kreativität und
Verantwortungsbewusstsein auf Unternehmerseite eine bewährte und fruchtbare
Kombination mit hoher Arbeitsmoral und Fleiß in der Bevölkerung. Unser
heimischer Arbeitsmarkt wird sich auch heuer nicht nur dynamisch und robust,
sondern weiterhin als einer der besten in Europa zeigen“, erwartet Manfred
Jäger./p>