Ingolstadt
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Audi A4 Limousine 3.0 TDI mit 160 kW/218 PS hat in
Großbritannien den renommiertesten Automobilpreis des Jahres erhalten.
Die Fachjury des Verbrauchermagazins „What Car?“ zeichnete die
Mittelklasse-Limousine als bestes Auto ihrer Klasse aus. Der Audi A4 wurde
darüber hinaus Gesamtsieger unter allen Kandidaten in 19 Kategorien. Den zweiten
Klassensieg in Folge – und insgesamt den achten Spitzenplatz in der
Modellhistorie – holte der Audi TT im Feld der „Coupé Class“. Verliehen wurden
die Preise in Anwesenheit von mehr als 1.000 geladenen Gästen aus der
Automobilwirtschaft am Mittwoch in London.
„What Car?“ gilt in
Großbritannien als das einflussreichste Print-Magazin für die Kaufentscheidung
von Automobilkunden. Der Preis für das Auto des Jahres zeichnet den jeweils
besten Allrounder eines automobilen Jahrgangs aus. Ermittelt wird der Sieger
unter hunderten von Testwagen des gesamten Marktspektrums, die das
Redaktionsteam von „What Car?“ im jeweiligen Jahr unter die Lupe nahm.
Die Juroren zeigten sich von der Verbindung aus Komfort und Ökonomie des
Sechszylinder-TDI im A4 begeistert: „Eines der eindrucksvollsten Automobile, die
wir zuletzt gefahren sind. Es ist etwa genauso effizient wie der kleinere 2.0
TDI Vierzylinder – auf dem Papier und im realen Verkehr. Der Audi A4 bietet
flüsterleise Fahreigenschaften, die manche Luxuslimousine beschämen würden.
Einfach gesagt, er fühlt sich mehr wie ein kleiner Audi A8 an als wie ein Rivale
seiner Klassen-Konkurrenz“, so die Jury. „Dem Audi TT bescheinigt „What Car?“:
„Er ist nicht nur das beste Coupé auf dem Markt, sondern eines der besten Autos
überhaupt, das Sie kaufen können.“
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Ingolstädter FDP kann den Vorschlag der SPD, ein Digitales
Gründerzentrum im Körnermagazin zu errichten so nicht stehen lassen.
Die SPD Ingolstadt ist laut einer aktuellen Pressemitteilung gegen
ein Gründerzentrum im städtischen Kavalier Dallwigk und möchte dieses im
Körnermagazin realisieren. Sie unterstützt folglich nicht den Wunsch des
Präsidenten der Technischen Hochschule, vieler Unternehmen und des Förderkreises
der THI.
Die FDP
Ingolstadt möchte hier zur Aufklärung beitragen und zeigen, dass die SPD dem
Ingolstädter Steuerzahler ein überteuertes Geschenk machen möchte:
Die
SPD plant mit fremdem Eigentum, denn das Körnermagazin befindet sich in
Privateigentum. Das Gebäude müsste, wenn es nach den Sozialdemokraten ginge, der
Ingolstädter Steuerzahler zunächst für Millionen Euro seines Steuergeldes
erworben werden. Danach müsste der derzeit nicht nutzbare Teil des Objekts,
nämlich der verfallene Zwischenbau abgerissen und dann mit weiteren
Steuergeldern neu aufgebaut beziehungsweise saniert werden.
Erst danach
könnte das Gründerzentrum dort errichtet werden.
FDP Stadtrat Karl
Ettinger äußert dazu: „Wenn die Ingolstädter Bürger nachrechnen, erkennen sie
schnell, dass der Vorschlag der SPD sehr kostenintensiv ist, und hier
Steuereinnahmen vorschnell ausgegeben werden. Auch mit dem Erhalt Ingolstädter
Historie beim Körnermagazin kann die SPD nicht argumentieren, denn das Objekt
steht bereits unter Denkmalschutz und muss vom Privateigentümer - nach einem
Gerichtsurteil - ohnehin erhalten werden. Auch mit Zuschüssen des Freistaates
kann die SPD nicht argumentieren, denn die Stadt müsste einen erheblichen Teil
aus dem eigenen Steuer-Etat finanzieren.“
Wer solche Vorschläge macht,
muss dem Bürger auch offen sagen, dass dies ihn mehrere Millionen zusätzlich
kosten würde. Im Gegensatz dazu befindet sich der Dallwigk bereits im Eigentum
der Stadt und somit der Ingolstädter Bürger und muss nicht erst teuer erworben
werden.
Deshalb ruft die FDP Ingolstadt und ihr Stadtrat Karl Ettinger
die SPD und alle anderen Fraktionen dazu auf, sich klar an die Seite der
Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und der Hochschulgemeinde zu stellen und
deren Vorschlag zu unterstützen. Wir dürfen uns diese einmalige Gelegenheit, so
ein Projekt nach Ingolstadt zu holen, nicht entgehen lassen.
Im Januar
noch wird die FDP daher alle Parteien des Ingolstädter Stadtrats anschreiben und
für einen gemeinsamen Antrag und Beschluss im Stadtrat werben.
Siehe
auch:
Digitales Existenzgründerzentrum ja, aber so nicht!
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Ingolstädter Sozialdemokraten sind für ein digitales
Gründerzentrum in Ingolstadt, aber nicht im Kavalier Dallwigk, wie sie deutlich
zum Ausdruck bringen.
Die SPD Stadtratsfraktion unterstützt die
Pläne, ein digitales Gründerzentrum als wichtigen künftigen Bestandteil der
Technischen Hochschule nach Ingolstadt zu holen. Als Standort kommt allerdings
der Kavalier Dallwigk auf keinen Fall in Frage, teilten Fraktionsvorsitzender
Achim Werner und der Sprecher im Stadtentwicklungsausschuss, Dr. Manfred
Schuhmann nach der ersten Fraktionssitzung im neuen Jahr mit.
Die
Sozialdemokraten attackieren insbesondere das Vorgehen des Präsidenten der
Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), Prof. Schober und des Ingolstädter
Oberbürgermeisters Dr. Christian Lösel. Über die Medien teilten die beiden der
Öffentlichkeit und dem Stadtrat mit, dieses digitale Gründerzentrum nach
Ingolstadt zu holen und im Kavalier Dallwigk unterzubringen. „Was scheren mich
einstimmige Beschlüsse des Stadtrats, dort ein Donau Erlebniszentrum
unterzubringen?“ mag sich der OB gedacht haben. Dies glauben zumindest die
Ingolstädter Genossen. Die Meinungsbildung des Stadtrats wird vor der Diskussion
im Gremium über die Presse betrieben – von Bürgerbeteiligung ganz zu schweigen.
Nach Auffassung der Sozialdemokraten ist gerade in einer Stadt, in der
die digitale Entwicklung am und im Automobil ein Schwerpunkt ist, so ein Zentrum
richtig und wichtig. Audi plant nicht umsonst auf dem ehemaligen Bayernoil
Gelände einen Innovationscampus. Würde da so ein digitales Gründungszentrum in
unmittelbarer Nachbarschaft nicht ideal dazu passen, fragen Werner und
Schuhmann.
Oder, wenn es denn vor der Haustür der Hochschule sein soll,
dann im so genannten Körnermagazin – gerade mal über der Straße? „Da müsste man
halt ernsthaft verhandeln, anstatt nach Ausflüchten zu suchen, warum es dort
nicht gehen soll“ so die Genossen weiter.
Das Gießereigelände - ein
Filetstück europäischen Ranges - war unisono immer für Wissenschaft, Kongress &
Gastronomie, Kultur und die eigene Bevölkerung gedacht. Drei Wettbewerbe hat
dieses Gelände mittlerweile erlebt. „In den Kavalier Dallwigk sollte das Museum
für Konkrete Kunst und Design einziehen. Der Vorschlag ‚Wolkenbügel‘ des
Architekten Braunfels war der Mehrheit leider zu spektakulär“ so die
Sozialdemokraten weiter.
Der Eigentümer forderte die Sammlung Winkler
zurück - entnervt vom Ingolstädter Hickhack, wie die SPD meint. Das
denkmalgeschützte Festungsbauwerk dümpelte weiter vor sich hin.
2005
beschließt der Stadtrat ein Projekt „Europäisches Donaumuseum“, im Stadtmuseum
wird ein Projektraum eingerichtet. 2010 erarbeitet die Katholische Universität
Eichstätt-Ingolstadt im Auftrag der Stadt eine inhaltliche Rahmenkonzeption
„Europäisches Donaumuseum Ingolstadt“.
Nach Vorarbeit des Fördervereins
kann 2011 eine Kooperationsvereinbarung mit den Staatlichen naturkundlichen
Sammlungen Bayerns geschlossen werden. Der Generaldirektor sichert in einer
Unterstützungserklärung dem Projekt wissenschaftliche Beratung, Austausch von
Schaustücken und fachlichen Austausch in den Bereichen Forschung und Bildung zu.
2012 wird ein „Leitbild für das Europäische Donaumuseum Ingolstadt“ mit
allen beteiligten städtischen Referaten, der katholischen Universität und dem
Förderverein erarbeitet. Das renommierte Büro Landschaftsarchitekten Irene
Burckhardt erstellt eine „Städtebauliche und freiraumplanerische Konzeption
Kavalier Dallwigk mit Donaumuseum“.
Schließlich stellt die EU das
Projekt in das Interregionale Entwicklungskonzept IRE ein, was eine Förderung
von bis zu fünf Millionen Euro ermöglicht.
Und da erdreisten sich die Freien
Wähler, in einer Pressemitteilung von einem imaginären Museum zu sprechen. „Ein
gröberer Fall kommunalpolitischer Ahnungslosigkeit ist uns noch nicht
vorgekommen“, stellen Werner und Schuhmann fest. Dies sei umso verwunderlicher,
als der FW-Referent Wolfgang Scheuer das Projekt immer mit Begeisterung
mitgetragen habe.
Die Ingolstädter Sozialdemokraten wollen verhindern,
dass Ingolstadt schon wieder eine große Chance, den Tourismus anzukurbeln,
liegen lässt. „Naturwissenschaftliche Einrichtungen sind national und
international wahre Publikumsmagneten. ‚Mensch und Natur‘ in München wird das
zweite Mal erweitert“ so die Genossen weiter.
Ingolstadt liegt am
Donauradwanderweg - schon jetzt kommen jährlich zirka 40.000 Radwanderer nach
Ingolstadt und fahren meist weiter, weil es an der nötigen Infrastruktur fehlt,
glaubt die SPD. In Kelheim gibt es in unmittelbarer Nähe des Marktplatzes
kostenlose Fahrradboxen. Unbeschwert können die Radwanderer donauabwärts Rast
machen und die Stadt erkunden.
Der Städtetourismus in Deutschland nimmt
rasant zu. Und Ingolstadt würde ohne Not auf eine echte Attraktion verzichten -
nicht nur für die Touristen, sondern auch für die Bewohner der Region. „Die
Stadt ist dabei, einen kapitalen Bock zu schießen. Das wollen wir verhindern“,
sagen Werner und Schuhmann abschließend.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Seit Mittwoch, 13. Januar, holen die Ingolstädter
Kommunalbetriebe wieder angemeldeten Sperrmüll kostenlos ab.
Die Terminvereinbarung erfolgt einfach telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3
05-37 77. Bis zu zweimal im Jahr kann dafür ein individueller Abholtermin bei
den Kommunalbetrieben vereinbart werden. Die Bewohner von Wohnanlagen können
über die Hausverwaltung eine Sperrmüllabholung anmelden lassen.
Sperrmüll ist
Hausrat, der trotz zumutbarer Zerkleinerung nicht in die Abfalltonne passt. Zum
Beispiel Möbel und Polstermöbel, auch Matratzen, sperrige
Einrichtungsgegenstände, Teppiche und PVC-Böden, zerlegte Metallteile und
Metallkleinteile, sperrige Spielsachen, Fahrräder und Sportartikel, Gartenmöbel
und alte Öfen. Ferner auch Elektrogroßgeräte wie Kühlschränke oder
Waschmaschinen sowie Elektrokleingeräte wie Radio, Fön, Toaster usw. Die
angemeldeten Gegenstände müssen am vereinbarten Termin ab 7:00 Uhr auf dem
Gehweg bereit stehen.
Nicht als Sperrmüll zählen unter anderem Bauschutt,
Kleinteile, Renovierungs- oder Umbauabfälle wie beispielsweise Türen und
Fenster, Autoteile, Wertstoffe oder Problemmüll wie Altöl oder Lacke.
Ohne Wartezeit und auch kostenlos nimmt die Sammelstelle im Caritas-Markt am
Carl-Benz-Ring 16-18 in Gaimersheim von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis
18:00 Uhr und am Samstag von 9:00 Uhr bis 16.00 Uhr Sperrmüll von Ingolstädter
Bürgern an. Hier werden auch funktionsfähige und noch verwendbare Gebrauchtwaren
angenommen und weiterverkauft.
Weitere Fragen beantworten gerne die
Abfallberater der Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Immer mehr junge Menschen leben in Ingolstadt.
Das Einwohnerwachstum in Ingolstadt ist ungebrochen, 2015 hat die Bevölkerung
erneut kräftig, nämlich um gut 1430 Personen, zugelegt.
Vor allem junge Leute
zieht es in die Stadt, so ist die Zahl der 18- bis 25-Jährigen um 786 gestiegen,
die der 26- bis 30-Jährigen um 628. Auch bei den Kindern und Jugendlichen unter
18 Jahren gab es einen Zuwachs von 89. Erst bei den über 30-Jährigen ist der
Wanderungssaldo mit minus 270 leicht negativ. Das heißt, entgegen dem Trend in
anderen Regionen Deutschlands wird Ingolstadt immer jünger.
Der größte
Teil des Bevölkerungswachstums geht auf Neuzuzüge zurück, aber auch der
sogenannte „natürliche Saldo“ war 2015 positiv, es wurden etwa 200 mehr Geburten
als Sterbefälle verzeichnet. Insgesamt sind 1.444 Ingolstädter Kinder zur Welt
gekommen, 740 Buben und 704 Mädchen.
Damit ist die Zahl der
Ingolstädterinnen und Ingolstädter bis Ende des vergangenen Jahres auf rund
133.300 angewachsen, und das sind nur jene mit Hauptwohnsitz. Hinzu kommen
nämlich noch gut 7.000 Menschen, die hier ihren Nebenwohnsitz angemeldet haben.
Mit der Einwohnerzahl stieg auch die Zahl der Wohnungen deutlich. Nach
vorläufigen Zahlen wurden 1.124 neue Wohnungen fertiggestellt, für 1.105 weitere
wurde eine Baugenehmigung erteilt. Der Bauüberhang, also die Zahl der
genehmigten aber noch nicht fertigen Wohnungen, liegt momentan bei über 2.700.
Damit konnte der Wohnungsbau mit der steigenden Bevölkerungszahl durchaus
Schritt halten. Im Schnitt kamen in den vergangenen drei Jahren auf drei neue
Einwohner zwei neue Wohnungen.