Eichstätt
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Es werden am Domplatz und in der Gabrielistraße Halteverbote errichtet.
(ir) Wegen des Ostermarktes von proEichstätt am Sonntag, 17. März 2024, im Bereich des dortigen Marktplatzes und Domplatzes sind in der Innenstadt verschiedene Verkehrsbeschränkungen notwendig.
Insbesondere gelten am Samstag ab 14:00 Uhr Haltverbote für Bereiche am Domplatz und am Samstag ab 16:00 Uhr in der Gabrielistraße, die dann während der Veranstaltung auch für den Verkehr gesperrt sind.
Die Zufahrt von der Luitpoldstraße in Richtung Westenstraße ist über die Pedettistraße möglich.
Die Tiefgarage Pedettistraße ist am Sonntag von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr kostenpflichtig geöffnet.
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An der Rathausfassade von Eichstätt wurde der Postkasten versetzt.
(ir) Der Briefkasten der Deutschen Post an der Rathausfassade ist versetzt worden. Bürger finden ihn künftig in der Brodhausgasse am barrierefreien Seiteneingang des Rathauses.
Hintergrund der Versetzung ist, dass so die historisch bedeutsame Rathausfassade Richtung Marktplatz besser zur Geltung kommt.
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Kürzlich spendete eine Schülergruppe der Berufsschule Eichstätt an den Eichstätter Kreisverband den Betrag in Höhe von 200 Euro.
(ir) Schülerinnen und Schüler der Klasse BÜ12B haben als Unterrichtsprojekt am „Unsinnigen Donnerstag“ einige Stände geplant und durchgeführt. Neben vielen selbstgemachten Leckereien gab es auch Wurfstände.
Die Schülerinnen und Schüler durften selbst entscheiden, an welche Organisation sie jeweils die Erlöse spenden möchten. Eine der Gruppen entschied sich dabei, den Erlös, an das Bayerische Rote Kreuz in Eichstätt zu spenden. Wir bedanken uns herzlich bei der Schulgruppe.
Die Spende unterstützt die satzungsgemäßen Aufgaben des Roten Kreuzes, wie Beratung von Senioren und Behinderten und Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit. Dazu auch die Ausbildung in Erster Hilfe und der Sanitäter, die ehrenamtlich Dienste tun. Und viele mehr. Da wird das gespendete Geld sehr sinnvoll eingesetzt.
Das Rote Kreuz freut sich über jede Spende und Unterstützung ihrer Arbeit. Besuchen Sie den Kreisverband Eichstätt auf https://www.kveichstaett.brk.de und informieren sich über dessen Aufgaben und Ihre Unterstützungsmöglichkeiten.
Das Foto zeigt Vertreter der Klasse zusammen mit Kreisgeschäftsführer Michael Gorum.
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Interessierte können den Förstern bei der einstündigen Tour Fragen stellen.
(ir) Was macht den FriedWald Altmühltal als Ort der letzten Ruhe aus? Antworten auf diese Frage geben die FriedWald-Försterinnen und -Förster bei einer kostenlosen Waldführung am Samstag, 9. März 2024 um 14:00 Uhr.
Bei dem gemeinsamen Spaziergang durch den Bestattungswald erklären sie, welche Grabarten es im FriedWald gibt und was diese kosten, wie Interessierte den passenden Baum für die letzte Ruhe finden und wie Beisetzungen im FriedWald gestaltet werden können. Auch zum Thema Vorsorge geben die Försterinnen und Förster Auskunft.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können bei der etwa einstündigen Tour jederzeit Fragen stellen. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz, Navigationspunkt: Bürgermeister-Rukwid-Straße 56, 91788 Pappenheim, ab dort der Beschilderung „FriedWald“ folgen.
Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt.
Über FriedWald:
Die FriedWald GmbH hat mit der Naturbestattung eine Veränderung in der Bestattungskultur angestoßen. 2001 wurde mit dem FriedWald Reinhardswald bei Kassel der erste Bestattungswald als Alternative zum herkömmlichen Friedhof in Deutschland eröffnet. Seitdem ermöglicht FriedWald in Kooperation mit Ländern, Kommunen, Kirchen und Forstverwaltungen Baumbestattungen in gesondert ausgewiesenen Bestattungswäldern. Inzwischen gibt es bundesweit 87 FriedWald-Standorte, jeder ist ein nach öffentlichem Recht genehmigter Friedhof im Wald.
Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Griesheim bei Darmstadt beschäftigt rund 190 Mitarbeitende am Unternehmenssitz (Verwaltung, Kundenbetreuung) und bundesweit (Standort- und Forstbetreuung). Zudem betreuen rund 300 FriedWald-Försterinnen und -Förster die Standorte vor Ort und begleiten Kundinnen und Kunden bei Waldführungen, Baumauswahl und Beisetzung. Ziel ist, in schönen Waldregionen ein einheitliches und ökologisch anerkanntes Naturbestattungskonzept zu gewährleisten.
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Gabrielistraße steht an: Verkehrsumleitung und Wochenmarkt-Verlegung in Eichstätt.
(ir) Am Dienstag, 2. April 2024, beginnt die Baumaßnahme in der Eichstätter Gabrielistraße. Sie wird sich nach heutigem Stand über das gesamte Jahr 2024 ziehen, das Ziel ist aber, nach Möglichkeit vor dem Beginn des Advents fertigzuwerden. Nun ist auch die Vergabe abgeschlossen, die Ausschreibung für die Arbeiten hat die Firma Rabenbauer GmbH Kabel-Rohrleitungsbau für sich entschieden, die bereits die Baustellen Marktgasse und Pfahlstraße erfolgreich abgeschlossen haben. Das Großprojekt bringt wie alle innerstädtischen Baumaßnahmen einige Besonderheiten und Herausforderungen mit sich.
Wieso wird in der Gabrielistraße gebaut?
Die Baustelle in der Gabrielistraße verfolgt zwei Ziele: Zum einen werden die Ver- und Entsorgungsleitungen saniert, also etwa der Hauptkanal, Hausanschlussleitungen, Wasser-, Gas- und Stromleitungen oder die Überhängung der Straßenbeleuchtung. Die Infrastruktur stammt teilweise noch aus dem 1960er Jahren und bedarf dringend einer Erneuerung.
Zum anderen wird nach der Sanierung der Leitungen die Straßenoberfläche neu gestaltet, also zum Beispiel barrierefreie Übergänge angelegt, Platz für Pflanztröge geschaffen oder die Parkplätze, die in der Anzahl im Wesentlichen gleich bleiben, neu geordnet. Dabei wird die Straße asphaltiert, der Gehweg mit Betonplatten eingedeckt und die barrierefreien Übergänge optisch und in der Oberflächengestaltung abgesetzt, damit sie für alle Verkehrsteilnehmer erkennbar sind. Das Konzept ist auch mit dem Behindertenbeirat der Stadt Eichstätt abgestimmt.
Wo wird überhaupt gebaut?
Das Baustellenfeld selbst wird sich über das Jahr 2024 mehrfach verändern. Denn in den verschiedenen Bauphasen werden unterschiedliche Sparten bearbeitet, zum Beispiel der Kanal oder Stromleitungen. Dabei werden etwa Wasserleitungen auch in Bereichen saniert, in denen die Gasleitungen nicht betroffen sind. Je nachdem, welche Sparte gerade im Bauzeitenplan ansteht, wird sich als der Umfang der Baustelle entsprechend vergrößern oder verkleinern.
Maximal erstreckt sich die Baustelle dabei von der Gabrielistraße Höhe Einmündung Luitpoldstraße über die gesamte Länge der Gabrielistraße und die Achse Marktplatz bis hin zum Adlergässchen. Dazu kommt das Traubengässchen und ein kleiner Bereich des Marktplatzes direkt an der Treppe zur Marktgasse.
Wie kann der Verkehr fließen?
Demzufolge muss die gesamte Gabrielistraße bis zur Inneren Westenstraße mit dem Traubengässchen für die gesamte Bauzeit voll für den Verkehr gesperrt werden. Wenn Teilbereiche in bestimmten Bauphasen freigegeben werden können, wird das natürlich passieren. Das kann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festgesetzt werden.
Der Verkehr wird deshalb umgeleitet: Die Umleitung erfolgt aus der Luitpoldstraße kommend über die Pedettistraße. Autofahrer können dann entweder über das Adlergässchen etwa in Richtung Fischergasse abbiegen und zum Beispiel zu den Parkplätzen in der Pfahlstraße gelangen oder weiter über die Pedettistraße in die Westenstraße fahren. Der Busverkehr ist nicht von der Baustelle betroffen.
Als Ersatz für die wegfallenden Behindertenstellplätze am Willibaldsbrunnen werden zwei Behindertenstellplätze für die Zeit der Baustelle am Marktplatz eingeplant. Dort ist auch der temporäre Müllsammelplatz vorgesehen, da auch die Fahrzeuge der Entsorgungsunternehmen natürlich nicht mehr durch die Gabrielistraße kommen und Anlieger während der Bauphase ihre Tonnen beziehungsweise gelbe Säcke zum Müllsammelpunkt bringen müssen.
Die Geschäfte und Dienstleitungen vor Ort werden natürlich soweit möglich zu Fuß zugänglich bleiben. Mit den Gewerbetreibenden vor Ort ist in einer eigens dafür einberufenen Anlieger-Versammlung das Thema Lieferverkehr besprochen worden. Standortbeauftragte Beate Michel hat auch wieder Schilder und Plakate zur Kundenlenkung angeboten. Außerdem ist geplant, die Geschichte der Straße – zum Beispiel rund um die Historie der Keller unterhalb der Oberfläche – für die Bevölkerung aufzubereiten, wie es schon in der Pfahlstraße passiert ist.
Sind Veranstaltungen am Marktplatz möglich?
Klar ist aber auch, dass die Baustelle Einfluss auf die Veranstaltungen am Marktplatz haben wird. Der Ostermarkt ist nicht betroffen, weil die Baustelle erst später beginnt. Danach wird es aufgrund der Sperrungen, des Baustellenumfangs und auch der Lärm-, Staub- und Abgasbelastung nur noch eingeschränkt möglich sein, Veranstaltungen am Marktplatz anzubieten. Das betrifft vor allem den Wochenmarkt, der deshalb in der Baustellenzeit auf den unteren Domplatz zwischen Tourist-Information und der örtlichen Außengastronomie umziehen wird.
Das wurde in einer Versammlung mit den Marktbeschickern bereits thematisiert. Bezüglich des Altstadtfestes läuft gerade die Abstimmung, es soll nach Möglichkeit das Baufeld am Marktplatz dafür aber so weit zurückgebaut werden, dass die Veranstaltung nach jetziger Planung wie gewohnt stattfinden kann. Im Zuge der Baumaßnahme soll im Übrigen auch die Veranstaltungstechnik am Marktplatz, zum Beispiel für Feste, Feiern oder den Wochenmarkt, modernisiert werden.
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