Eichstätt
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Eine Elektroradfahrerin wurde beim Abbiegevorgang von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
(ir) Eine 64-jährige Frau war am Samstag gegen 11:30 Uhr mit ihrem Elektrofahrrad auf der Kipfenberger Straße in Eichstätt stadtauswärts unterwegs und wollte dann nach links in eine Einfahrt abbiegen. „Nach den bislang vorliegenden polizeilichen Erkenntnissen war die Frau völlig unvermittelt vom rechten Fahrbahnrand aus nach links gezogen, um die Fahrbahn zu überqueren“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit.
Und er fügte hinzu; „Eine nachfolgende 58-jährige Pkw-Fahrerin, die im Begriff war die Radfahrerin zu überholen, konnte daher nicht mehr rechtzeitig abbremsen, so dass es zum Zusammenstoß kam.“ Die 64-jährige Radfahrerin, die ohne Helm unterwegs war, wurde bei der Kollision auf die Fahrbahn geschleudert und erlitt dabei schwere und lebensbedrohliche Verletzungen. Sie wurde deshalb vom Notarzt an der Unfallstelle versorgt und mit dem Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
Die Autofahrerin blieb unverletzt. Den Gesamtsachschaden am Fahrrad und am Pkw schätzte die Polizei auf insgesamt rund 1.200 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr in der Kipfenberger Straße von der Freiwilligen Feuerwehr aus Eichstätt umgeleitet.
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Bis der Abschleppdienst einen liegengebliebenen Pkw geborgen hatte, staute sich der Verkehr.
(ir) Am Freitagnachmittag gegen 14:45 Uhr blieb ein 43-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Pkw am Beginn der Rebdorfer Straße auf Höhe der Eichstätter Schöfpelkreuzung liegen. „Vermutlich lag ein Achsbruch vor, wodurch Hydrauliköl auf die Fahrbahn lief“, teilt ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Bis eine Polizeistreife dort eintraf, sicherten zwei hinzugekommene Verkehrsteilnehmer die Gefahrenstelle ab. Der defekte Pkw musste abgeschleppt, weshalb es zu leichten Verkehrsbehinderungen kam. Die Straßenmeisterei war ebenfalls vor Ort, um die Fahrbahn zu reinigen.
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Ein Autofahrer fuhr in ein abgesperrtes Baustellenareal ein und verursachte dort einen Unfall.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 4:00 Uhr fuhr ein Autofahrer vom Eichstätter Freiwasser kommend trotz Absperrung in den abgesperrten Bereich der Kreuzung an der Schlagbrücke ein und bog nach dann rechts in Richtung Schlagbrücke ab. Dort setzte er mit dem Unterboden des Fahrzeugs auf einer hohen Fräskante auf und fuhr gegen den Randstein. „Dadurch kam es am Pkw zu einem Totalschaden in Höhe von 2500 Euro“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Der 20-jährige Fahrzeughalter aus dem Landkreis Eichstätt befand sich vor Ort und brachte es bei einem Atemalkoholtest auf fast 2 Promille.“ Unklar ist der Polizei aber bislang, ob der junge Mann er auch der Unfallfahrer war. „Da die Fahrereigenschaft daher nicht geklärt ist, ordnete die Staatsanwaltschaft Ingolstadt strafprozessuale Maßnahmen an, die zur Ermittlung des Fahrers beitragen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein einen Kreisverkehr touchierte ein Autofahrer eine Vespa-Fahrerin, die anschließend stürzte und sich verletzte.
(ir) Am Donnerstagmorgen gegen 6:35 Uhr fuhr eine 17-jähringe Vespa-Rollerfahrerin aus dem Landkreis Eichstätt auf der die B13 von Weißenburg in Richtung Eichstätt. Im Schernfelder Kreisverkehr wollte die Jugendliche den Kreisel an der zweiten Ausfahrt in Richtung Eichstätt verlassen. Zum selben Zeitpunkt fuhr ein 19-jähriger BMW-Fahrer aus Treuchlingen von der Staatsstraße 2047 in den Kreisverkehr ein.
Dabei übersah er die 17-jährige Rollerfahrerin und touchierte sie leicht mit der Stoßstange der Fahrerseite, sodass sie auf die Fahrbahn stürzte. „Die Rollerfahrerin verletzte sich leicht am linken Arm und am linken Bein“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Sie begab sich selbständig in ärztliche Behandlung.“ An ihrem Roller entstand laut Polizei ein Schaden in Höhe von 500 Euro. Den Schaden am BMW des Unfallverursachers schätzte die Polizei auf zirka 1.000 Euro.
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Weil ein 76-Jähriger in seinem Garten getrocknetes Schnittgut verbrannte, erhält er eine Anzeige.
(ir) Am Mittwochabend gegen 17:30 Uhr wurde der Polizei eine starke Rauchentwicklung im Bereich Marienstein mitgeteilt. Obwohl der Rauch zwischenzeitlich nicht mehr erkennbar war, ermittelte eine Polizeistreife den Verursacher: Ein 76-jähriger Rentner hatte in seinem Garten in Rebdorf eine kleinere Menge an getrocknetem Schnittgut verbrannt. „Dies zudem direkt unter einen sehr trockenen Nadelbaum, so dass hier durchaus die Gefahr bestand, dass die Flammen auf den Baum übergreifen“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Einen Gartenschlauch hatte er jedoch bereitgelegt.“ Da das Verbrennen von Gartenabfällen verboten ist, erwartet den Rentner jetzt eine Anzeige nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz beziehungsweise nach der Verordnung über die Verhütung von Bränden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Wasserzell war mit 14 Einsatzkräften ausgerückt, musste jedoch nicht mehr eingreifen.
Polizei und Feuerwehr weisen in dem Zusammenhang eindringlich darauf hin, dass jegliches offene Feuer bei der momentan vorliegenden Trockenheit sich in kürzester Zeit ausbreiten kann und daher zu vermeiden ist.