Eichstätt
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Ein junger Autofahrer musste einem anderen Pkw ausweichen, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich.
(ir) Ein 18-jähriger Audi 80-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt war am Freitagnachmittag gegen 13:20 Uhr von Wolkertshofen in Richtung Buxheim unterwegs. Wie er selbst gegenüber der Polizei angab, geriet ein entgegenkommender Pkw auf seine Fahrspur. Deswegen war der Fahranfänger zu einem Ausweichmanöver gezwungen, wobei er nach rechts von der Fahrbahn abkam und nach einem Überschlag wieder auf der Straße landete.
Der 18-jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle mit leichten Verletzungen ins Ingolstädter Klinikum verbracht. An seinem Auto entstand Totalschaden, den die Polizei auf eine Höhe von etwa 1.000 Euro schätzte. „Den Flüchtigen beschrieb er als blauen Pkw in Mittelklasse-Größe“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Zu einem Kontakt zwischen den Fahrzeugen war es nicht gekommen.2
Hinweise zu dem flüchtigen blauen Pkw nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.
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Im Begegnungsverkehr fuhr ein Auto zu weit in der Mitte und streifte den Außenspiegel eines anderen Wagens.
(ir) Eine 36-jährige Fiat-Fahrerin aus Pollenfeld war am Freitagmorgen kurz vor 8:00 Uhr auf der Verbindungsstraße von Götzelshard in Richtung Hirnstetten unterwegs. Auf Höhe des Waldbeginns kam ihr ein anderes Auto entgegen, das nicht am rechten Fahrbahnrand fuhr und es kam zu einer Berührung beider Außenspiegel. „Während der Außenspiegel der Fiat-Fahrerin zu Bruch ging, setzte der andere Pkw seine Fahrt unbeirrt fort“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Geschädigte konnte den flüchtigen Pkw nur insoweit beschreiben, als dass er weiß war.“
Hinweise zu dem flüchtigen weißen Fahrzeug nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.
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Die Außenspiegel zweier Lastwagen streifen sich in einer Bahnunterführung. Weil einer der beiden Fahrer das Fenster offen hatte, wurde er von den Splittern verletzt.
(ir) Am Freitagmorgen gegen 7:00 Uhr fuhren gleichzeitig zwei Lastwagen durch die Bahnunterführung am westlichen Ortsrand von Eitensheim. Dabei kam es zu einem Kontakt der Außenspiegel beider Lastwagen, die dabei zu Bruch gingen. „Einer der Fahrer hatte sein Fenster geöffnet, sodass Glassplitter in das Führerhaus gelangten und ihn am Auge verletzten“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der verletzte 56-jährige Lkw-Fahrer kam in das Klinikum Ingolstadt, konnte dieses nach ambulanter Behandlung aber wieder verlassen.“ An beiden Lastwagen entstand bei dem Unfall ein Schaden von jeweils etwa 500 Euro.
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Aus bislang ungeklärter Ursache verringerte eine Autofahrerin ihre Geschwindigkeit und prallte frontal in einen Traktor. Die Frau wurde mittelschwer verletzt.
(ir) Am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr wollte ein 36-jähriger Landwirt aus Eichstätt mit seinem Traktor- Anhänger-Gespann auf der Staatsstraße 2230 kurz vor Breitenfurt rückwärts in einen Feldweg rangieren. Dazu stellte er sich mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, um besser einfahren zu können. Zum selben Zeitpunkt fuhr eine 53-jährige Mitsubishi-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt von Breitenfurt kommend in Richtung Obereichstätt. Weil der Traktor sich zu dem Zeitpunkt auf der Fahrspur der Autofahrerin befand und der Traktorfahrer bemerkte, dass die 53-Jährige ihre Geschwindigkeit nicht reduzierte, stieg er vom seinem Schlepper und machte mit Handzeichen auf sich aufmerksam.
Doch dies übersah die 53-Jährige und fuhr frontal gegen die Front des Traktors. An beiden Fahrzeugen entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von insgesamt rund 11.000 Euro. Die Mitsubishi-Fahrerin wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt. Vom Rettungsdienst wurde sie nach Erstversorgung an der Unfallstelle in die Eichstätter Klinik verbracht. „Warum sie die Situation nicht erkannte, konnte bisher nicht geklärt werden“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Eine Alkoholüberprüfung ergab, dass sie absolut nüchtern war.“ Die Staatsstraße musste für andertshalb Stunden einseitig gesperrt werden. Die Verkehrsregelung übernahmen in dieser Zeit die Freiwilligen Feuerwehren aus Dollnstein und Breitenfurt.
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Im Inspektionsbereich der Eichstätter Polizei kam es wieder zu Betrugsversuchen.
(ir) Fälle von falschen Verwandten oder Bekannten, die insbesondere ältere Personen um ihr erspartes Geld bringen wollen, gibt es bundesweit. Auch bei der Polizeiinspektion Eichstätt wurden im Laufe des gestrigen Dienstags wieder drei Fälle gemeldet. Gegen 12:45 Uhr erhielt eine 76-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt einen derartigen Anruf. Eine unbekannte Anruferin gab dabei vor, eine engere Verwandte der 76-Jährigen zu sein. Da die rüstige 76-Jährige misstrauisch wurde, legte die unbekannte Anruferin wieder auf, bevor sie irgendwelche Anfragen wegen Geldforderungen stellte. Im selben Zeitraum erhielt auch ein 55-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt einen gleichgelagerten Anruf von einer bislang unbekannten Frau. Sie brauche für einen Notartermin noch dringend 3.000 Euro, gab sie vor, doch die 55-Jährige antwortete schlagfertig, dass sie dies erst mit einem Bekannten bei der Polizei abklären wolle. Daraufhin legte die unbekannte Frau sofort wieder auf.
Nur 30 Minuten später erhielt eine 44-jährige Frau aus dem nordöstlichen Teil des Eichstätter Landkreises ebenfalls einen Anruf, in dem sich die unbekannte Frau als ihre Nichte ausgab. Auch dieses Gespräch beendete dann die Anruferin, weil die 44-Jährige nicht näher drauf einging. In keinem der angezeigten Fälle kam es laut Polizei zu einer Geldübergabe.
Hier einige Tipps der Polizei, um sich vor diesen sogenannten Enkel- beziehungsweise Bekanntentricks zu schützen:
Sie sollten erhöhte Vorsicht walten lassen, wenn:
• ein Anrufer das Gespräch mit einer Art Ratespiel beginnt. Zum Beispiel „Rate mal, wer hier ist?“
• ein Anrufer kurzfristig Hilfe in Form von Bargeld benötigt
• der Anrufer sich bald darauf erneut meldet und vorgibt, verhindert zu sein, weshalb Sie das Geld einer anderen Person übergeben sollen
• Sie sich am Telefon unter Druck gesetzt fühlen
So schützen Sie sich:
• Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen. Geben Sie keine Details Ihrer familiären oder finanziellen Verhältnisse preis.
• Versuchen Sie, die Angaben des Anrufers wie beispielsweise „Ich bin gerade hier in der Stadt“ zu überprüfen. Zum Beispiel durch einen Anruf bei den Eltern des angeblichen Enkels.
• Rufen Sie den angeblichen Verwandten zurück. Verwenden Sie dazu die Telefonnummer, unter der Sie ihn auch bisher erreichen konnten, nicht aber eine Nummer, die der Anrufer Ihnen möglicherweise gegeben hat.
• Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren Sie frühestens für den kommenden Tag einen weiteren Gesprächstermin. Versuchen Sie bis dahin die Angaben zu überprüfen.
• Bevor Sie jemandem, auch einem angeblichen Verwandten mit Geld helfen wollen, besprechen Sie die Angelegenheit mit einer Person Ihres Vertrauens, beispielsweise mit einem Familienmitglied, einem Freund oder einer Bankmitarbeiterin. Wenn Ihnen die Sache nicht geheuer ist, informieren Sie bitte sofort Ihre örtliche Polizeidienststelle.
• Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht bekannt sind.
• Haben Sie bereits eine Geldübergabe vereinbart? Informieren Sie noch vor dem Übergabetermin die Polizei. Sie können Ihre Polizei unter der Nummer 110, ohne örtliche Vorwahl, erreichen.