Eichstätt
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Mit einer Feuerwehrdrehleiter musste ein junger Mann mit 1,5 Promille von einem Dach geborgen werden.
(ir) Am Mittwochabend gegen 23:45 Uhr verständigte eine Anwohnerin der Eichstätter Schottenau die Polizei, weil eine Fensterscheibe zu ihrer Wohnung im dritten Stock des Anwesens eingeschlagen worden war. Außerdem fielen vom Dach des Gebäudes mehrere Dachziegel herunter. Eine Polizeistreife stellte dann einen 21-jährigen Heranwachsenden aus dem Landkreis Mühldorf am Inn auf dem Dach fest, der darauf lieg.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Eichstätt holte mit der Drehleiter den Mann vom Dach. Er stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei dürfte der Mann über die Balkone des Gebäudes auf das Dach geklettert sein. Dort rutschte er auf dem nassen Dach aus, woraufhin sich mehrere Dachziegel lösten.
Dadurch wurde auch das Fenster der Anwohnerin beschädigt. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 1.000 Euro geschätzt. „Warum der 21-Jährige dieses lebensgefährliche Manöver durchgeführt hat ist bislang noch völlig unklar“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Er wurde nach Feststellung seiner Personalien einem Bekannten übergeben.“
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Hoher Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall auf der B 13.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr war ein 35-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der B13 in Richtung Eichstätt unterwegs. Nach Eitensheim wollte er einen vorausfahrenden Lastwagen überholen. Als er auf die Gegenfahrbahn ausscherte, übersah er einen 66-jährigen Autofahrer aus München, der zur selben Zeit in Richtung Ingolstadt fuhr. Beide Fahrzeuge streiften sich daraufhin. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, aber es entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro. „Der 35-Jährige muss nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
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Zwei Pedelec-Fahrer kamen sich bei einer abendlichen Radfahrt zu nahe und stürzten von ihren Rädern. Die verletzte Frau kam ins Krankenhaus.
(ir) Am Dienstagabend gegen 20:00 Uhr waren auf der Oberzeller Straße in Hitzhofen eine 41-jährige Frau und ein 46-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt mit ihren Pedelecs in Richtung Pfünzer Tal unterwegs. Laut Angaben der beiden Beteiligten kam die 41-Jährige zu weit nach links und die Lenker der beiden Fahrräder verhakten sich. Dabei stürzten beide Radfahrer auf die Fahrbahn. Die 41-Jährige wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in die Eichstätter Klinik verbracht. Der 46-Jährige blieb bei dem Sturz unverletzt. Den Sachschaden an den beiden Fahrrädern schätzte die Polizei auf eine Höhe von 50 Euro.
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Ein 57-jähriger Arbeiter wurde bei einem Arbeitsunfall verletzt.
(ir) Am Montagvormittag gegen 10:00 Uhr war ein 57-jährige Mann aus dem Landkreis Eichstätt mit Arbeiten an einem Metallgitter auf einer Baustelle in der Eichstätter Max-Reger-Straße beschäftigt. „Da die Leiter in zwei Metern Höhe nicht fachgerecht aufgestellt war rutschte diese weg und der 57-Jährige fiel auf den Boden“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Bei dem Sturz brach sich der Mann den linken Arm. Vom Rettungsdienst wurde er nach Erstversorgung an der Unfallstelle in die Eichstätter Klinik verbracht. Fremdverschulden konnte die Polizei bei ihren Ermittlungen ausschließen.
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Die Suche nach einem vermissten Mann aus dem Landkreis Eichstätt fand ein glückliches Ende.
(ir) Ein 58-jähriger Mann aus Adelschlag war bereits seit den frühen Stunden des Montagmorgens aus seiner Wohnung verschwunden. Gegen 21:00 Uhr bemerkten Angehörige, dass er Mann nicht mehr in seiner Wohnung war. „Da zu diesem Zeitpunkt nicht auszuschließen war dass sich der 58-Jährige etwas antun könnte wurde eine groß angelegte Vermisstensuche durchgeführt“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Dabei waren zahlreiche Hilfskräfte eingebunden.“
So waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Ochsenfeld, die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung des Landkreises Eichstätt, der Kreisbrandmeister, die Rettungshundestaffel und ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Kurz vor Mitternacht fand die Suche nach dem 58-Jährigen dann ein glückliches Ende. Er kam aufgrund der Suchmaßnahmen wieder zu seiner Wohnadresse zurück. „Der 58-Jährige war den Umständen entsprechend stabil“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Er wurde im Anschluss von der Polizei ins Klinikum eingewiesen.“
Üblicherweise berichtet INGOLSTADT-REPORTER nicht über Selbsttötungen beziehungswiese Selbsttötungsversuche oder -Ankündigungen, außer die Tat erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst das Gefühl haben, dass Sie sich in einer Krisensituation befinden und Hilfe benötigen, rufen Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer (08 00) 1 11 01 11 beziehungsweise (08 00) 1 11 02 22 an. Dort erhalten Sie Hilfe von ausgebildeten Beratern, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.