Eichstätt
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Etwa 40 Techno-Jünger feierten auf dem Frauenberg eine Party, bis die Polizei den Strom abschaltete.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:45 Uhr bemerkte eine Streife der Eichstätter Polizei eine Techno-Party in der Nähe des Flugplatzes auf dem dortigen Frauenberg. Mehrere Anwohner beschwerten sich zuvor bei der Polizei über den weithin hörbaren Lärm. Die Streifenwagenbesatzung stellte ungefähr 40 Techno-Jünger fest, die bei den sommerlichen Temperaturen unter freiem Himmel bei viel zu hoher Lautstärke den Techno-Klängen frönten. Die Musikanlage wurde mit einem Notstromaggregat betrieben. Die Streifenpolizisten beendeten die laute Party und den 27-jährigen Veranstalter erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
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Zwei Betrunkene gerieten wegen eines Flirtversuchs aneinander. Dies machte einen 35-Jährigen so wütend, dass er auf ein Auto einschlug.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, schlug in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:30 Uhr ein 35-jähriger Mann aus Augsburg vor einer Eichstätter Diskothek vor lauter Wut auf die Motorhaube eines geparkten Autos. Dabei verursachte er eine Delle. Als eine verständigte Polizeistreife eintraf, versuchte der Mann zu flüchten und beschädigte dabei den Außenspiegel eines weiteren Pkws. Der Sachschaden wurde von den Streifenpolizisten auf insgesamt 800 Euro geschätzt.
Wie die Polizisten ermittelten, geriet der 35-Jährige, der mit 1,4 Promille deutlich alkoholisiert war, zuvor mit einem ebenfalls alkoholisierten 30-jährigen Mann aus dem Landkreis Donau-Ries wegen eines Flirtversuchs an einer Bekannten des 35-Jährigen in Streit. Daraufhin kam es zu dem Wutausbruch des 35-Jährigen. „Die beiden Männer verhielten sich zudem gegenüber den Polizeibeamten äußerst aggressiv und mussten daher gefesselt werden“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
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Während einer 1.100-Jahr-Feier wurde ein BMW verkratzt. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Am Samstag gegen 11:30 Uhr parkte eine 67-jährige Frau ihren braunen BMW X1 in der Mörnsheimer Marktstraße. Als sie um 15:30 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie einen deutlichen Kratzer auf der gesamten Beifahrerseite feststellen. Der Schaden wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf mindestens 1.000 Euro geschätzt. „Die Ursache für den Kratzer steht noch nicht fest“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Möglich erscheint eine Unfallflucht durch ein anderes Fahrzeug.“
Von der Polizei wird allerdings auch in Betracht gezogen, dass ein Fußgünger das Auto versehentlich beschädigt haben könnte. Am gestrigen Samstag fand in Mörnsheim nämlich die 1.100-Jahr-Feier statt. Daher liefen etliche Besuche in mittelalterlichen Kostümen mit Accessoires wie Speeren und dergleichen herum. Es könnte sein, dass einer der Besucher im Vorbeigehen mit einem Gegenstand das Fahrzeug geschrammt hatte und dies nicht bemerkte.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.
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Weil der Wirt nicht mit Wasser gelöscht hat, konnte eine schlimme Fettexplosion verhindert werden.
(ir) Am Samstagabend gegen 18:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr von Hepberg zum Fettbrand einer Gastronomie-Fritteuse in einer dortigen Gaststätte gerufen. Als das Feuer ausbrach, wollte der Wirt erste Löschversuche unternehmen, indem er versuchte, die Flammen zu ersticken. Aufgrund der Rauchentwicklung gelang es ihm aber nicht, das Feuer ganz zu löschen. „Der Wirt hat dabei richtig reagiert und den Brand nicht mit Wasser gelöscht“, teilte ein Sprecher der Hepberger Feuerwehr mit. Und er fügte hinzu: „Wasser hätte zu einer Fettexplosion geführt dadurch wäre ein enormer Schaden entstanden.“
Als die Feuerwehr am Brandort eintraf, wurden die anwesenden Gäste und die Wirtsleute in Sicherheit gebracht. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen gleichzeitig zur Brandbekämpfung vor. Um einen schlimmeren Schaden zu verhindern, wurde kein Löschmittel eingesetzt, sondern die Flammen erstickt. Gleichzeitig wurde die Fritteuse gekühlt und die Küche mit Hilfe eines Elektrolüfters entraucht. Anschließend kontrollierte die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera das betroffene Gerät stetig und auch die Küche wurde nach weiteren möglichen Brandherden abgesucht. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das verflüssigte, aber noch sehr heiße Fett kontrolliert abgelassen und ins Freie gebracht. Eine verletzte Person wurde von den Sanitätern der Feuerwehr versorgt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben.
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Nur durch das beherzte Eingreifen zweier Männer mit Feuerlöschern wurde ein größerer Brand verhindert.
(ir) Am heutigen Samstag gegen 11:00 Uhr war ein 37-jähriger Landwirt aus Eichstätt mit seinem 200 PS-starken Traktor mit Grubberarbeiten auf einem Feld nahe Petersbuch beschäftigt. Plötzlich geriet sein Fahrzeug in Brand. „Der Motorraum wurde ein Raub der Flammen, ein Übergreifen des Feuers auf den gesamten Traktor beziehungsweise ein angrenzendes Waldstück konnte durch den beherzten Eingriff zweier Männer mit mehreren Feuerlöschern vermieden werden“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Komplett abgelöscht wurde der Traktor letztlich durch Feuerwehren Petersbuch, Titting und Pollenfeld.“ Der Schaden wurde von der Polizei auf zirka 35.000 Euro geschätzt.