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Neue Vorsorgeleistungen gibt es bei der Ingolstädter AOK zum Start ins neue Jahr.
(ir) Die Krankenkasse beteiligt sich in der Schwangerschaft an den Kosten für eine Antikörperbestimmung. Damit können Infektionserkrankungen der werdenden Mutter frühzeitig erkannt werden, die für das Neugeborene gefährlich werden können. Für die Nackenfaltenmessung zahlt die AOK Ingolstadt ebenfalls einen Teil der Kosten. Der Arzt kann dadurch das Risiko für bestimmte genetische Störungen und Erkrankungen bei Ungeborenen besser einschätzen.
Erstmals gibt es auch einen Zuschuss für Osteopathie. Dieser gilt für Schwangere und Kinder, wenn die Behandlung bei einem Vertragsarzt mit entsprechender Zusatzqualifikation erfolgt. „Wir investieren mit den neuen, aber auch mit den bisherigen Vorsorgeangeboten gezielt in die Gesundheit unserer Versicherten“, erklärt Christian De Lapuente, Beiratsvorsitzender der AOK in Ingolstadt. Zusammen mit Gesundheitskursen bietet das erweiterte Vorsorgepaket Leistungen im Wert von bis zu 250 Euro im Jahr. Der Versicherte entscheidet selbst, welche Angebote er daraus abrufen will.
Auch für Urlauber hat die AOK zusätzliche Angebote im Gepäck. Zu den bereits bestehenden Leistungen für Reiseimpfungen wie Gelbfieber, Tollwut und Typhus kommen jetzt Impfungen gegen Cholera und Japanische Enzephalitis hinzu. Dafür übernimmt die AOK 80 Prozent der Impfstoff-Kosten.
Eine weitere Neuigkeit hält Christian De Lapuente für die über 123.000 Versicherten der AOK in Ingolstadt bereit: „Auch 2020 startet die AOK in Bayern mit stabilem Zusatzbeitrag ins neue Jahr.“ Der Zusatzbeitrag liegt damit im fünften Jahr in Folge bei 1,1 Prozent. Dies hat der Verwaltungsrat der größten Krankenkasse im Freistaat beschlossen. „Die AOK bleibt damit ein verlässlicher und berechenbarer Partner für die Beitragszahler“, sagt Christian De Lapuente. Allerdings rechnet die AOK Bayern in den nächsten Jahren mit kräftig steigenden Ausgaben, die durch bereits verabschiedete Gesetze verursacht werden. Auch der GKV-Spitzenverband hatte zuletzt vor teuren Reformen gewarnt.
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Der Fahrplanwechsel zum 15. Dezember 2019 beschert agilis-Fahrgästen entlang der Donau ein erweitertes Fahrtenangebot und verbesserte Anschlüsse.
Am Sonntag, 15. Dezember 2019 steht wieder der große Fahrplanwech-sel an. Im agilis Netz Mitte verkehren dann auf einigen Strecken mehr Züge. Vor allem Fahrgäste, die abends mit der Donautalbahn zwischen Ulm Hbf und Ingolstadt Hbf unterwegs sind, dürfen sich über noch bessere Anbindungen freuen. Durch optimierte Anschlüsse und verlängerte Zugfahrten profitieren von den Verbesserungen nicht nur Nachtschwärmer, sondern auch Pendler. Die Optimierungen wurden in enger Abstimmung mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, umgesetzt.
Besonders für Unternehmungen am Wochenende gibt es neue, attraktive Verbindungen. Samstags und sonntags wurden Betriebszeiten ausgeweitet, zum Beispiel gibt es regelmäßigere Takte von Ulm nach Günzburg und Donauwörth sowie einen Nachtschwärmerzug um 0:45 Uhr nach Günzburg. Samstagfrüh fährt ein zusätzlicher Zug gegen 6:00 Uhr von Donauwörth nach Ulm.
Diverse Züge wurden zudem zeitlich optimiert. Die Änderungen im Netz Mitte in der kompletten Übersicht:
Strecke Ulm Hbf - Regensburg Hbf
Richtung Ulm Hbf:
• ag84322 ab Donauwörth um 5:17 Uhr nach Günzburg verkehrt später um 5:30 Uhr und hält nicht in Tapfheim, damit wurde der Anschluss in Günzburg aus Donauwörth auf ICE 699 nach München um 6:27 Uhr von rund 20 Minuten auf 8 Minuten verkürzt (Mo-Fr)
• zusätzlicher Zug ab Donauwörth um 6:07 Uhr nach Ulm (Sa)
• Fahrtverlängerung von ag84228 aus Straubing ab Donauwörth um 7:28 Uhr bis Ulm (Mo-Fr)
• Um 19:20 Uhr in Donauwörth ankommender as86794 fährt um 19:38 Uhr mit Anschluss aus München weiter nach Günzburg und bedient alle Halte (Mo-Fr)
• Vereinheitlichung der Abfahrten in Ingolstadt um 20:08, 21:08 und 22:08 Uhr jeweils mit allen Halten bis Ulm (Sa+So)
• Taktlückenschluss abends ab Ingolstadt: Abfahrten nach Donauwörth um 20:01 und 21:02 Uhr (Mo-Fr)
• Neue Direktverbindung von Regensburg bis Ulm um 20 Uhr; bis Ingolstadt als Schnellzug, danach mit allen Unterwegshalten (Sa+So)
• zusätzlicher Zug ab Günzburg um 1:10 Uhr nach Ulm mit Anschluss von ICE 618 aus München (Sa+So)
Richtung Regensburg Hbf:
• Zug ab Neuburg um 4:24 Uhr nach Ingolstadt beginnt bereits in Donauwörth um 4:00 Uhr (Mo-Fr)
• Zug ab Ulm um 5:33 Uhr über Ingolstadt nach Regensburg verkehrt früher um 5:27 Uhr (Mo-Fr)
• Durch optimierten Anschluss in Günzburg um 6:27 Uhr beginnt ag84237 nach Ingolstadt erst in Lauingen um 6:23 Uhr (Mo-Fr)
• Zug ab Donauwörth um 8:01 Uhr nach Ingolstadt kommt aus Gundelfingen um 7:11 Uhr (Mo-Fr)
• Ersatzweise hält Zug um 19:40 Uhr ab Donauwörth auch in Weichering (Mo-Fr).
• ag84295 (Mo-Fr) bzw. 84311 (Sa+So) wartet in Donauwörth den Anschluss aus München ab und fährt um 21:01 (Mo-Fr) bzw. 21:04 Uhr (Sa+So) weiter bis nach Regensburg
• Zug ab Ulm um 20:48 Uhr nach Donauwörth verkehrt früher um 20:38 Uhr und weiter über Ingolstadt bis Regensburg (Mo-Fr)
• Zug ab Ulm um 21:02 Uhr nach Donauwörth verkehrt früher um 21:00 Uhr und weiter bis Ingolstadt (Sa+So)
• Zug ab Donauwörth um 20:06 Uhr nach Ingolstadt verkehrt zu leicht geänderten Fahrzeiten und hält nicht in Rohrenfeld und Weichering (Mo-Fr)
• Zug ab Ingolstadt um 21:38 Uhr nach Regensburg verkehrt später um 22:06 Uhr (Mo-Fr)
• Zusätzlicher Zug um 22:03 Uhr von Donauwörth nach Ingolstadt (Sa+So)
• Zug ab Donauwörth um 22:38 Uhr über Ingolstadt nach Regensburg beginnt um 21:45 Uhr bereits in Günzburg mit Anschluss aus Ulm (Mo-Fr)
• Zug ab Günzburg um 22:45 Uhr nach Ingolstadt beginnt bereits in Ulm um 22:19 Uhr (Mo-Fr)
• zusätzlicher Zug um 21:48 Uhr von Günzburg nach Donauwörth (Sa+So)
• zusätzlicher Nachtschwärmerzug ab Ulm um 0:45 Uhr nach Günzburg (Sa+So)
Strecke Regensburg Hbf – Neumarkt
Richtung Neumarkt:
• zusätzlicher Zug ab Neumarkt um 14:30 Uhr über Regensburg nach Plattling (Mo-Fr an Schultagen)
Richtung Regensburg:
• Zug ab Regensburg um 13:26 Uhr nach Neumarkt nur noch Mo-Fr an Schultagen
Die neuen Fahrpläne sind ab sofort auch in den agilis-Zügen und bei allen bekannten Auslagepartnern erhältlich (Reisezentren etc.). Mit dem Fahrplanwechsel gelten zudem geänderte Ticketpreise.
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Kleinkinder ohne Impfung: Die höchsten Raten in den Freistaaten Bayern, Sachsen und Thüringen.
(ir) In Bayern haben fünf Prozent der im Jahr 2016 geborenen Kinder bis zu ihrem zweiten Geburtstag keine Impfung. In Sachsen und Thüringen sind es sogar jeweils sechs Prozent. Die drei Freistaaten haben damit in Deutschland die höchsten Raten an Kleinkindern ohne Impfung. Bundesweit liegt die Quote bei knapp vier Prozent, Spitzenreiter ist Saarland mit 1,5 Prozent. Das zeigt der Innovationsreport 2019 der Techniker Krankenkasse (TK), bei dem auch der Impfstatus der Kleinkinder ausgewertet wurde.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt für Kleinkinder bis zwei Jahren insgesamt 13 Impfungen. Darunter sind beispielsweise Immunisierungen gegen Masern, Keuchhusten, Windpocken oder Röteln. Den vollständigen Impfschutz haben in Bayern knapp 39 Prozent der Kleinen, in Sachsen sind es 32 Prozent. Dahinter liegt nur noch Hessen mit 28 Prozent. Bundesweiter Spitzenreiter ist hier Mecklenburg-Vorpommern, wo rund doppelt so viele Kleinkinder den vollständigen empfohlenen Impfschutz haben.
„Mit einer Impfung schützen die Eltern nicht nur ihr Kind vor einer Ansteckung, sondern auch die anderen Kinder“, sagt Christian Bredl, Leiter der TK in Bayern. „Je höher der Anteil der geimpften Menschen ist, desto weniger kann sich ein Erreger ausbreiten“. Von einer hohen Impfquote profitieren vor allem Neugeborene und Säuglinge, die so vor ihrer ersten Impfung besser geschützt sind. Das gilt auch für Menschen, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht geimpft werden können.
„Ursachen für niedrige Impfquoten sind meist zu wenige Informationen und ein Mangel an Aufklärung“, so Bredl. Wie hoch das Defizit ist, zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der TK. Demnach fühlt sich jeder vierte Befragte in Bayern weniger gut oder sogar schlecht über das Thema Impfen informiert. Jeder Fünfte im Freistaat interessiert sich wenig oder gar nicht für diese Materie. Genauso viele wissen nicht wo ihr Impfpass ist oder müssten diesen erst suchen. Bedenklich ist auch, dass 19 Prozent der Bayern - doppelt so viele wie im Bund - nicht regelmäßig den Impfstatus ihrer Kinder beim Arzt überprüfen lassen.
Die Krankenkassen könnten ihre Versicherten stärker als bisher unterstützen. Ein smartes Service- und Erinnerungstool, das Krankenkassen in die vom Gesetzgeber beschlossene elektronische Patientenakte integrieren würden, könnte zum Beispiel an fällige Impfungen erinnern. Bredl: „Bei der elektronischen Gesundheitsakte TK-Safe, die seit rund einem halben Jahr allen Versicherten der Kasse zur Verfügung steht, gibt es das bereits.“ Wird auch noch der digitale Impfpass zur Realität, würde endlich das lästige Suchen nach Unterlagen wegfallen. „Dann hätte jeder, der es wünscht, in seinem Smartphone übersichtlich und kompakt alles immer dabei“, erklärt der bayerische TK-Chef.
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In der Sitzung vom gestrigen Mittwoch beschloss der Verwaltungsrat den Zusatzbeitrag der Audi BKK auch 2020 unverändert bei 0,7 Prozent zu belassen.
(ir) Die Audi BKK ist im Jahr 2019 um mehr als 18.000 Versicherte (Stand November 2019) gewachsen. Aktuell belegt die Betriebskrankenkasse Platz 19 im Vergleich der größten Gesetzlichen Krankenkassen. Aufgrund des Wachstums liegt das vom Verwaltungsrat ebenfalls beschlossene Haushaltsvolumen für das kommende Jahr mit 2,11 Milliarden Euro erstmals über der Zwei-Milliarden-Euro-Grenze.
Die Audi BKK steht für Wirtschaftlichkeit und bietet ihren Versicherten durch das attraktive Leistungsangebot ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher bleibt der Zusatzbeitrag der Krankenkasse auch im sechsten Jahr in Folge stabil bei 0,7 Prozent. Im Gegensatz dazu wird der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz der GKV für das Jahr 2020 um 0,2 Prozent auf 1,1 Prozent steigen, wie das Bundesministerium für Gesundheit Ende Oktober mitteilte. Derzeit zahlen rund 43 Millionen der knapp 56,5 Millionen Mitglieder in der GKV einen höheren Beitrag als bei der Audi BKK.
„In einem schwierigen Umfeld ist die Audi BKK für ihre Versicherten ein Garant für Stabilität und Verlässlichkeit. Durch den weiterhin stabilen Zusatzbeitrag von 0,7 Prozent ergibt sich für die Mitglieder der Audi BKK ein Beitragsvorteil von bis zu 110 Euro pro Jahr im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt“, betont Jörg Schlagbauer, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats der Audi BKK.
Mit Tomas Borm wurde auf der heutigen Sitzung ein neuer Vorsitzender für die Arbeitgeberseite gewählt. Borm ist Leiter Strategie, Grundsätze und Projekte Gesundheitswesen und Arbeitsschutz des Volkswagen Konzerns und übernimmt das Amt von Alois Huber, AUDI AG Ingolstadt, der dem Verwaltungsrat für die Arbeitgeberseite seit 2008 vor stand.
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Stiftung Bayerischer Hausärzteverband und Techniker Krankenkasse in Bayern bringen auch 2020 Medizinstudierende aufs Land.
(ir) Gute Nachrichten zum Jahresende für Medizinstudierende in Bayern: Auch 2020 können sich Famulanten in einer bayerischen Landarztpraxis Unterbringungs- und Reisekosten bis zu 600 Euro erstatten lassen. Das 2015 gestartete Förderprojekt des Bayerischen Hausärzteverbandes und der Techniker Krankenkasse (TK), Landesvertretung Bayern, das bei Medizinstudierenden das Interesse an der Hausarztmedizin wecken soll, wird fortgesetzt.
„Im kommenden Jahr stellen wir für 25 Famulaturplätze Mittel zur Verfügung - also fünf mehr als bisher“, sagt Christian Bredl, TK-Chef in Bayern. „Aufgrund der guten Erfahrungen mit über 100 Studierenden, die wir seit 2015 unterstützt haben, können wir zudem den Ablauf der Antragstellung vereinfachen: Die Förderung gibt es nun als Pauschale. Das bedeutet für alle weniger Verwaltungsaufwand.“
„Junge Menschen für den Beruf des Hausarztes / der Hausärztin zu begeistern und Ihnen die Vielfältigkeit und Herausforderung der hausärztlichen Tätigkeit zu zeigen, motiviert mich und meine Kolleginnen und Kollegen immer wieder, Famulanten in unseren Praxen zu betreuen. Ich freue mich, dass wir diese Studierenden zusammen mit der Techniker Krankenkasse in Bayern auch finanziell unterstützen können“, so Dr. Jakob Berger, Vorstand der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband und niedergelassener Hausarzt in Meitingen, Schwaben.
Auch für Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes und niedergelassener Hausarzt in Erlangen, ist die Fortführung des gemeinsamen Förderprogramms ein wichtiges Signal an die jungen Mediziner: „Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse in Bayern zeigen wir klar Flagge, uns für den hausärztlichen Nachwuchs gerade in den ländlichen Regionen einsetzen zu wollen. Dabei dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass wir auch in einzelnen städtischen Regionen noch stärker für den hausärztlichen Nachwuchs werben müssen!“
Die schon geförderten Studierenden zeigen sich von dem Förderprogramm und der Möglichkeit, die hausärztliche Tätigkeit kennenzulernen, begeistert: „Die Arbeit hat mir stets Spaß gemacht. Besonders gut gefallen hat mir das breite Spektrum an Patienten und Krankheitsbildern. Eine Famulatur in einer Landarztpraxis würde ich jederzeit weiterempfehlen“, lautet das Fazit der Medizinstudentin Lisa Kremser. Die Erlangerin verbrachte vier Wochen in der Gemeinschaftspraxis Effeltrich, einem kleinen, landschaftlich sehr schönen Ort in der Fränkischen Schweiz.
Begeisterung auch am südlichen Ende Bayerns. Marie Jung kann sich gut vorstellen, in einigen Jahren eine Praxis im ländlichen Raum zu führen. „Da ich mich sehr für Notfallmedizin interessiere und ich mich zukünftig gern in der Bergwacht engagieren möchte, freute ich mich riesig über meine Famulatur bei Dr. Forstner in Lenggries“, so die Medizinstudentin. „Ich habe bei dem Allgemein- und Notfallmediziner sehr viel gelernt.“ Ein besonderes Extra war für sie das Leben auf dem Land mit der Nähe zur Natur im schönen Isartal. Marie Jung: „Ich bin sicher, ich komme wieder.“
Die optimistischen jungen Menschen machten den Initiatoren die Entscheidung leicht, das Projekt fortzusetzen. Das stärkt insgesamt das positive Image des Hausarztberufs. „Als Kasse sehen wir uns hier als Gestalter und räumen gern finanzielle Hindernisse für die Studenten aus dem Weg“, erklärt Christian Bredl das dauerhafte Engagement der TK.
Medizinstudierende, die sich zum 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung anmelden, müssen Famulaturen mit einer Gesamtdauer von insgesamt vier Monaten nachweisen. Davon ist ein Monat in einer Einrichtung der hausärztlichen Versorgung abzuleisten. Die gemeinsame Famulaturförderung des Bayerischen Hausärzteverbandes und der TK kann über die Geschäftsstelle des Bayerischen Hausärzteverbandes, Orleansstraße 6, 81669 München, beantragt werden. Voraussetzung für die Auszahlung der Fördersumme ist, dass nicht bereits eine andere Famulaturförderung in Anspruch genommen wird (keine Doppelförderung). Die Pauschalförderung beträgt grundsätzlich 500 Euro. Sie erhöht sich auf 600 Euro, wenn die Famulatur-Praxis mehr als 80 Fahrtkilometer vom Universitätsstandort entfernt liegt.
Die gemeinnützige Stiftung Bayerischer Hausärzteverband wurde Ende 2013 vom Bayerischen Hausärzteverband ins Leben gerufen. Hauptanliegen ist die Förderung der medizinischen Berufsbildung im hausärztlichen Bereich. So unterstützt die Stiftung die Ausbildung in den Hausarztpraxen im Rahmen des Praktischen Jahrs (PJ) und hat ein Programm aufgelegt, das sich sowohl an die Studierenden als auch an die Praxen richtet. Dadurch können die Studierenden auch außerhalb ihres Studienortes ein PJ ableisten, ohne wegen der doppelten Kosten dafür ihre Wohnung aufgeben zu müssen. Seit Januar 2018 engagiert sich die Stiftung auch im gemeinsamen Famulaturförderprojekt mit der Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Bayern.