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Voranmeldung ab 16. März 2020 möglich!
Montag bis Donnerstag
von 8:30 bis 15:30 Uhr, Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr
Um eine VORANMELDUNG
an der Tilly-Realschule wird gebeten.
Brückenkopf 1 / Haus D
85051 Ingolstadt
Telefon (08 41) 9 66 91-50
Internet:
www.tilly-rs.de
E-Mail:
Kleine Schulgemeinschaft
Die Private Tilly-Realschule gehört seit 2010 zur Ingolstädter Schullandschaft
und ist seit 2016 staatlich anerkannt. Als kleine Schulgemeinschaft mit 270
Schülern zeichnet sie sich insbesondere durch eine familiäre Lernatmosphäre aus.
Dazu gehören kleine Klassen, ein enger Kontakt zum Elternhaus, eine erstklassige
Betreuung der Schülerinnen und Schüler, aber auch ein breit gefächertes
Freizeitangebot, eine offene Ganztagsschule mit Hausaufgabenbetreuung sowie
Vorbereitungskurse auf die Abschlussprüfung. Die Tilly-Realschule bietet ab der
Jahrgangsstufe 7 einen Schwerpunkt im wirtschaftlichen Bereich und in einen der
zweiten Fremdsprache (Französisch) an.
Lernen mit Freude und mit Erfolg
Eine intensive und
individuelle Förderung, kleine Klassen, ein vielfältiges Bildungs- und auch
Freizeitangebot sowie eine familiäre Atmosphäre sorgen dafür, dass sich die
Schülerinnen und Schüler an der Tilly-Realschule wohlfühlen, gerne zur Schule
gehen und dort mit Freude gemeinsam lernen. Und mit Spaß lernt es sich
bekanntlich viel leichter. Lernen mit Freude und gleichzeitig Erfolg haben
schließt sich nicht aus. Dies zeigen beispielsweise die Prüfungsergebnisse der
letzten zwei Schuljahre. Hier lag die Tilly-Realschule im bayernweiten Ranking
mit ihren Ergebnissen der Abschlussprüfungen stets ganz weit vorne. Im Vorjahr
erreichte die Tilly-Realschule sogar den 3. Platz unter allen bayerischen
Realschulen.
Die
fast unendliche Datenmenge, die heute zur Verfügung steht, stellt Jugendliche
vor ganz neue Probleme. Deswegen ist es wichtig, Schüler im Sinne einer modernen
Medienerziehung zu einem kritischen, konstruktiven Umgang mit den Inhalten der
digitalen Welt zu befähigen.Die
Tilly-Realschule legt daher großen Wert auf die Vermittlung von Medienkompetenz.
Sie umfasst das Wissen um die Anwendung der Informationstechnik und die
Interpretation der Informationen. Individuelle, auf die Bedürfnisse der Schüler
zugeschnittene Materialien und Arbeitsaufträge können mit Hilfe von iPads im
Unterricht zur Verfügung gestellt und bearbeitet werden. Auf zusätzliche
themen-spezifische und vertiefende Quellen im Internet kann zugegriffen werden.
Lehrbücher und damit schwere Schultaschen gibt es an der Tilly-Realschule ab der
6. Jahrgangsstufe nicht mehr. Hausaufgaben oder auch Hefteinträge können per
Cloud problemlos abgefragt werden. Verschiedene Medienprojekte tragen darüber
hinaus dazu bei, das Bewusstsein der Schüler für einen sinnvollen und
gleichzeitig kritischen Umgang mit modernen Medien zu schärfen.
Viele Sprachen - eine Welt
In den
Fächern Erdkunde und Geschichte wird nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf
Englisch unterrichtet, um die Fremdsprachenqualifikation zu fördern. Aber auch
außerhalb des Unterrichts werden fremde Sprachen und Kulturen an der
Tilly-Realschule großgeschrieben. So findet alle zwei Jahre ein
Fremdsprachenfest unter dem Motto „Viele Sprachen - eine Welt“ statt, auf dem
die Schülerinnen und Schüler Sprachen, Traditionen und kulturelle Besonderheiten
verschiedener Länder in unterschiedlichen Formen präsentieren. In Französisch
können die Schülerinnen und Schüler den DELF Test ablegen und damit ein
international anerkanntes Sprachdiplom erwerben. Ebenso gehört die alljährliche
Fahrt nach Straßburg zum Programm. Wer Italienisch oder Spanisch lernen möchte,
kann dazu ein Wahlfach belegen.
Der Umwelt verpflichtet
Schon mit kleinen Aktionen kann auch eine Schule einen großen Beitrag zum Schutz
und zum Erhalt der Umwelt leisten. So hat die Tilly-Realschule in diesem
Schuljahr erstmalig zu Schuljahresbeginn den Verkauf von klimaneutralen
Unterrichtsmaterialien angeboten. Über 1600 Hefte, Schreibblöcke und
Heftumschläge wurden von unseren Eltern dankend angenommen. Darüber hinaus
beteiligten sich zahlreiche Eltern an der Aktion „Ressourcen sparen“ und
überließen der Schule über 100 wiederverwendbare Tassen, Teller sowie Besteck.
So gibt es ab sofort bei schulischen Veranstaltungen kein Geschirr mehr aus
Plastik. Papiermüll wird an der Tilly-Realschule getrennt gesammelt und von
unseren Schülern sachgerecht entsorgt. Mit unserer Aktion „Gesunde-Pause“ zeigen
wir unseren Schülerinnen und Schülern, wie sich aus einheimischen Produkten ein
gesundes Frühstück zaubern lässt. Für alle diese und noch weitere Aktionen
wurden wir in diesem Schuljahr auch erstmalig als „Partnerschule
Verbraucherbildung“ ausgezeichnet.
Die Welt der Technik erlebbar machen
Neben der Auszeichnung als MINT freundliche digitale Schule wurde die
Private Tilly-Realschule dieses Jahr zum zweiten Mal auch als MINT freundliche
Schule geehrt. MINT steht für Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik. Die
Tilly-Realschule bietet ein vielseitiges Angebot an MINT-Projekten an: So gibt
es beispielsweise eine MINT-Projektwoche, in der sich die Schüler speziell mit
naturwissenschaftlichen Themen beschäftigen, einen MINT-Wandertag und eine
Technik-AG, in der die Schüler Lego Mindstorm Roboter bauen und programmieren
können. Ebenso gehören das Filmen von Chemie- und Physik-Versuchen, die dann
unseren Schülerinnen und Schülern auf der Homepage und auf YouTube als
unterrichtliches Anschauungsmaterial zur Verfügung stehen, sowie das
Mathematik-Monats-Rätsel und noch vieles andere mehr zum Repertoire. So lässt
sich die Begeisterung für MINT breit vermitteln. Wer besonders viel Freude am
Programmieren hat, kann seit diesem Schuljahr sogar mit einem 3-D-Drucker
arbeiten.
Handwerkliches Geschick ist gefragt
Neben technischer Kreativität fördert die Tilly-Realschule aber auch die
handwerklichen Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler. Das neu gegründete
Reparatur-Café bietet vielfältige Möglichkeiten, sich mit unterschiedlichen
Materialien zu beschäftigen. Auch die Reparatur und der Frühjahrs-putz des
eigenen Fahrrads gehören ebenso dazu wie der Bau von individuellen Möbeln aus
Euro-Paletten für unseren Schulgar-ten. Dieser bietet den Garten-freunden nicht
nur Entspannung, sondern auch die Möglichkeit des Pflanzens und Erntens. Ebenso
sind unsere Schüler in die Gestaltung des Schulhofs eingebunden. Von Schülern
hergestellte Modelle eines grünen Schulhofs werden selbst von Architekten
bewundert und können am Tag der offenen Schule bestaunt werden.
Soziales Engagement ist Herzenssache
Es ist an der Tilly-Realschule üblich, dass sich sogenannte Tutoren aus der 9.
Klasse um die neuen Schülerinnen und Schüler in den Anfangsklassen kümmern, um
ihnen das Eingewöhnen zu erleichtern. Die Tutoren stellen sich den Neulingen
bereits am ersten Schultag vor und stehen mindestens einmal pro Woche für eine
kleine Pausensprechstunde zur Verfügung. So können kleine Probleme oder
Schwierigkeiten schon frühzeitig bemerkt und, falls möglich, geklärt werden.
Darüber hinaus unterbreiten die Tutoren ihren Schützlingen auch
Freizeitangebote, wie zum Beispiel eine Stadtführung oder den gemeinsamen Besuch
des Christkindlmarktes. Die Teilnahme am Tutorenprogramm ist selbstverständlich
freiwillig und auch kostenlos. Ihr Kind kann sich für jede Aktion neu
entscheiden.
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Seelische Erkrankung erstmals seit der Jahrtausendwende bei den Krankmeldungen vorn.
(ir) Die Techniker Krankenkasse (TK) verzeichnet für das Jahr 2019 in Bayern einen Krankenstand von 3,6 Prozent - ein Minus von 0,1 gegenüber dem Vorjahr. „Die durchschnittliche Dauer einer Krankschreibung reduzierte sich von 13,4 auf 13,3 Tagen. Der Freistaat hat damit im Bundesvergleich den zweitniedrigsten Wert“, sagt Christian Bredl, Leiter der TK in Bayern. Spitzenreiter ist wie im Vorjahr Baden-Württemberg mit durchschnittlich 12,6 krankheitsbedingten Fehltagen je Erwerbstätigen. Bundesweit sind es 15,4 Tage.
Verantwortlich für die meisten Fehlzeiten der Erwerbstätigen sind in Bayern erstmals im Jahr 2019 die psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen. Mit durchschnittlich 2,4 Arbeitsunfähigkeitstagen pro Kopf haben sie ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 0,1 Tagen. Das entspricht einer Zunahme von rund fünf Prozent. Die seelischen Krankheiten lösen damit den ewigen Spitzenreiter Muskel-Skeletterkrankungen erstmals in diesem Jahrtausend ab.
Erkältungen, Muskel-Skeletterkrankungen sowie Verletzungen und Vergiftungen gingen 2019 gegenüber dem Vorjahr um jeweils rund drei Prozent zurück. Diese drei Krankheitsbilder sind somit die Hauptursachen für den leicht rückläufigen Trend bei den Krankschreibungen in Bayern. „Vor allem am Jahresanfang 2019 registrierten wir weniger Erkrankungen der Atemwegssysteme“, erklärt Bredl. „Erfreulich ist auch, dass sich bei den Muskel-Skeletterkrankungen der rückläufige Trend seit 2014 fortsetzt. Die verstärkten Maßnahmen rund um die betriebliche Gesundheitsförderung scheinen hier zu wirken.“
So weist der aktuelle Präventionsbericht 2019 des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aus, dass derzeit etwa 20.000 Betriebsstandorte jährlich mit rund 2,2 Million Beschäftigten direkt durch die betriebliche Gesundheitsförderung erreicht werden. Das sind doppelt so viele wie 2014. Fast jede zweite Maßnahme (48 Prozent) dient der Gestaltung betrieblicher Rahmenbedingungen hin zu einer bewegungsförderlichen Umgebung.
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Gesundheitsministerin Huml startet DAK-Kampagne „bunt statt blau“ 2020 in Bayern.
(ir) Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml und die DAK-Gesundheit starten die Kampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ 2020 zur Alkoholprävention in Bayern. Im elften Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Hintergrund: In den vergangenen fünf Jahren kamen im Freistaat jeweils mehr als 4.500 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus – im Vergleich zum Jahr 2001 fast doppelt so viele. Nachdem die Zahl der stationär behandelten Komasäufer bis zum Jahr 2011 kontinuierlich zunahm (in der Spitze 5.549 Betroffene), ist sie seitdem rückläufig. Experten fordern jedoch weiterhin eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens.
Seit 2010 haben bei der Aufklärungskampagne „bunt statt blau“ bundesweit mehr als 100.000 junge Künstlerinnen und Künstler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus Bayern. Die mehrfach ausgezeichnete Kampagne wird von Politikern, Suchtexperten und Künstlern unterstützt. „Durch ‚bunt statt blau‘ kommen Schüler und Lehrer bei dem schwierigen Thema Alkoholmissbrauch neu ins Gespräch“, erklärt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Wir sind Gesundheitsministerin Melanie Huml für ihre langjährige Unterstützung dankbar, denn zusammen bringen wir das wichtige Thema Alkoholprävention noch besser in den Schulalltag.“
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betont: „Unser Ziel ist es, insbesondere Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren und auf die Gefahren des Rauschtrinkens hinzuweisen. Deshalb unterstütze ich als Schirmherrin sehr gerne die DAK-Präventionskampagne 'bunt statt blau', die auf eine nunmehr über zehnjährige Erfolgsgeschichte zurückblickt. Mit dem Wettbewerb gelingt es auf eindrucksvolle Weise, Jugendliche auf das Thema Alkohol und die Gefahren eines übermäßigen Konsums aufmerksam zu machen. Zum Start der Kampagne möchte ich mich bei allen bedanken, die an dem Projekt mitarbeiten und es weiterentwickeln. Ich freue mich schon auf die vielen bunten Plakate der jungen Künstlerinnen und Künstler." Rund 500.000 Euro investiert das bayerische Gesundheitsministerium jährlich in die Aufklärungsarbeit zur Alkoholprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. So fördert das bayerische Gesundheitsministerium beispielsweise die Präventionsprojekte „Hart am Limit - HaLT“ und „Disco-Fieber“.
Einsendeschluss für den Wettbewerb 2020 ist der 31. März 2020. Am 6. Mai 2020 werden in Bayern die besten Siegerplakate gemeinsam der Ministerin ausgezeichnet. Im Juni wählt eine Bundesjury mit der neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie dem Hamburger Soul-Sänger Emree Kavás aus den 16 Landessiegern die Bundessieger.
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Medizin-Experten informieren über die neue Lungenkrankheit und die Gefahren einer Infektion.
(ir) In Bayern gibt es den bundesweit ersten bestätigten Fall des neuartigen Coronavirus. Das Virus kann eine Lungenkrankheit auslösen, an der im Hauptverbreitungsland China bereits viele Menschen gestorben sind. Zur Aufklärung über mögliche Gefahren schaltet die DAK-Gesundheit am 31. Januar 2020 eine Beratungshotline. Zwischen 8: 00 Uhr und 20:00 Uhr beantworten Ärzte und Hygienefachleute Fragen zu Risiken und notwendigen Schutzmaßnahmen. Das spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer (08 00) 11 11 841 können Kunden aller Krankenkassen nutzen.
Coronaviren verursachen bei Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu schweren Infektionen der unteren Atemwege und Lungenentzündungen. „Vor allem für Patienten, die an einer Vorerkrankungen leiden, ist eine Infektion gefährlich“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Die Gesundheitsbehörden in Bayern haben schnell und konsequent gehandelt, um eine weite Verbreitung der Coronaviren in Deutschland zu verhindern. Mit unserer Hotline wollen wir zur Aufklärung beitragen und die Fragen besorgter Menschen beantworten.“
Wohin kann man sich wenden bei Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus? Wie lange dauert es, bis nach einer Infektion mit einem Krankheitserreger die ersten Symptome auftreten? Was sind sinnvolle Hygienemaßnahmen? Wie wichtig ist ein Mundschutz? Diese und weitere Fragen beantworten die Medizin-Experten der DAK-Gesundheit am 31. Januar 2020 von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
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Die AOK gibt Tipps für das perfekte Osterei.
(ir) Zu Ostern ist der Eierkonsum traditionell besonders hoch. Aber worauf sollte man beim Kaufen, Kochen und Lagern achten? Und wie lange halten sich meine Ostereier noch nach dem Fest? Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt, hat die wichtigsten Tipps und Fakten rund ums Ei zusammengestellt.
Mit weißen Eiern erzielt man bessere Farbergebnisse, denn sie nehmen die Farbe besser an als braune. Das gilt vor allem für Naturfarben, die nicht immer kräftige Farbtöne ergeben. Optimal für Ostereier sind kleinere Eier mit einer möglichst festen, glatten Schale. Die Eier sollten nach dem Kauf wie üblich im Kühlschrank gelagert werden. Das ist auch der beste Ort, um die fertig gefärbten Exemplare aufzuheben. Eier mit beschädigter Schale sollten zuerst gegessen werden. Für unbeschädigte Ostereier gilt: Sie sollten spätestens nach zwei Wochen verzehrt werden.
Damit die Schale beim Kochen nicht platzt, empfiehlt es sich, das Ei etwa eine Stunde vor dem Kochen aus dem Kühlschrank zu holen und anzustechen. Ein Schuss Essig ins Wasser lässt eventuell doch austretendes Eiweiß gerinnen und verhindert so das Schlimmste. Das Wasser sollte nicht sprudeln, sonst stoßen die Eier unsanft aneinander und werden beschädigt. Aus demselben Grund sollte der Topf auch nicht zu groß sein. Je weniger die Eier hin und her rollen können, desto besser. Es reicht, wenn die Eier etwa einen Zentimeter mit Wasser bedeckt sind. Ostereier sollten unbedingt hartgekocht werden, um jegliche Gefahr von Salmonellen zu bannen. Acht bis zehn Minuten sollten es schon sein. Längeres Kochen schadet zwar nicht, verfärbt aber den Rand des Eidotters blaugrün. Durch die längere Kochzeit reagiert das Eisen aus dem Dotter mit freigesetztem Schwefel aus den Aminosäuren des Eiweiß - und wird zu Eisensulfid. Gesundheitlich ist das kein Nachteil, sieht aber einfach nicht schön aus.
Gekochte Eier abzuschrecken kann sinnvoll sein, damit der Garprozess gestoppt wird und etwa bei einem wachsweichen Frühstücksei das Dotter auch schön weich bleibt. Hart gekochte Eier, die wie Ostereier einige Tage gelagert werden müssen, sollte man besser nicht abschrecken. Durch das kalte Wasser zieht sich das Innere des Eis zusammen und lässt so Wasser eindringen. So könnten auch Keime ins Ei gelangen und die Haltbarkeit beeinträchtigen.
Mit übriggebliebenen Ostereiern lassen sich leckere kleine Gerichte zaubern - wie etwa ein pikanter Brotaufstrich: Dazu 4 hartgekochte Eier fein würfeln (geht am schnellsten mit dem Eierschneider), 4 Gewürzgurken und eine Schalotte fein würfeln. Mit 2 Esslöffel (EL) fettarmer Mayonnaise und 1 EL Jogurt verrühren, mit Senf, Jodsalz und Pfeffer abschmecken und mit 2 bis 3 EL fein geschnittenem Schnittlauch abschmecken. Passt sehr gut zu deftigem Vollkornbrot. Oder wie wäre es mit einer Soße zu Pellkartoffeln: 2 hartgekochte Eier erst würfeln, dann mit der Gabel fein zerdrücken, mit 4 EL Sauerrahm oder Jogurt verrühren, mit Jodsalz und Pfeffer abschmecken und einen halben Bund fein geschnittenen Bärlauch unterheben.