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Erfolgreiche Absolventen des Kurses für Mieterqualifizierung.
(ir) Die Volkshochschule Neuburg hat zum wiederholten Male im Rahmen des Integrationskurses eine Mieterqualifizierung nach dem Neusässer Konzept durchgeführt. Jetzt überreichten Christa Jerominek-Mundil, Geschäftsführerin der Vhs Neuburg, Kursleiterin Cristina Casera Mäser sowie Emmy Böhm, Leiterin der Ausländerbehörde, die Zertifikate an die erfolgreichen Absolventen.
Das Zertifikat soll den künftigen Vermietern zeigen, dass sich die Kursteilnehmer auf ihre Rolle als Mieter vorbereitet haben. So haben sie sich in der Mieterqualifizierung schwerpunktmäßig mit den Themen Mülltrennung, Einhaltung der Ruhezeiten, Brandschutz, Heizen und Lüften und sonstige Mieterpflichten befasst und im Anschluss eine schriftliche Prüfung abgelegt.
Die Mieterqualifizierung ist ein Projekt der hauptamtlichen Integrationslotsen des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen, das in Kooperation mit der Vhs regelmäßig durchgeführt wird. Die Integrationslotsen vermitteln und unterstützen ehrenamtliche Helfer.
Bei Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Bereich Integration wenden sich Interessierte an die Integrationslotsenstelle im Landratsamt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-4 76 oder per E-Mail an:
Das Foto zeigt Christa Jerominek-Mundil (rechts), Geschäftsführerin der VHS Neuburg, Kursleiterin Cristina Casera Mäser (2. von links), sowie Emmy Böhm (links), Leiterin der Ausländerbehörde, die die Zertifikate an die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen überreichen.
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Der Amateurfunk-Ortsverband „T08 Neuburg-Schrobenhausen“ trifft sich wieder.
(ir) Die Funkamateure der Region Neuburg-Schrobenhausen treffen sich am Freitag, 7. Juli 2023 um 20:00 Uhr im Landgasthof Vogelsang, Bahnhofstraße 24 in 86706 Weichering, zum monatlichen Vereinsabend.
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Neben einem Rückblick wird es eine Vorstellung aktueller Aktivitäten des Vereins geben. Interessierte erhalten an diesem Abend auch Informationen rund um die Vorbereitung auf die Amateurfunklizenz Prüfung bei der Bundesnetzagentur.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.t08.org
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Das Gesundheitsamt Neuburg-Schrobenhausen hebt Abkochanordnung für das Trinkwasser der Burgheimer Gruppe mit sofortiger Wirkung auf.
(ir) Aufgrund von coliformen Bakterien im Trinkwasser der Burgheimer Gruppe hat das Gesundheitsamt Neuburg-Schrobenhausen am Donnerstag, 15. Juni 2023 eine Abkochanordnung erlassen.
Nachdem nun in zwei aufeinanderfolgenden Beprobungen kein Keimnachweis mehr erfolgt ist, kann die Abkochanordnung mit sofortiger Wirkung aufgehoben werden.
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Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen können das Online-Angebot ab sofort kostenfrei nutzen.
(ir) In der Sitzung des Umweltausschusses am Donnerstag, 29. Juni 2023 hat Landrat Peter von der Grün das Solar- und Gründachflächenpotenzialkataster für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen freigeschaltet. Damit steht ab sofort ein einfach zu bedienendes, webbasiertes Werkzeug zur Verfügung, welches von Hausbesitzern, aber auch von Banken, Handwerkern und Energieberatern kostenfrei genutzt werden kann. Es handelt sich dabei um interaktive Karten, die auf Basis berechneter Daten eine erste Einschätzung darüber ermöglichen, wo Solarenergie gewinnbringend genutzt oder eine Gründachplanung sinnvoll ist.
„Viele Bürgerinnen und Bürger machen sich Gedanken über den Klimaschutz, aber auch über die Entwicklung ihrer ganz persönlichen Stromrechnung und Heizkosten. Jetzt können wir sie bei der Planung unterstützen“, erklärt Landrat Peter von der Grün. Mit dem neuen Online-Solarpotenzialkataster können die Bürgerinnen und Bürger ab sofort das Solarpotenzial ihres Daches berechnen lassen – kostenlos und bequem von zu Hause aus. Dies ist über den Weblink www.neuburg-schrobenhausen.de/klimaschutz möglich. Hier hat man nun die Möglichkeit, das eigene Solarvorhaben einzuschätzen und Antworten auf Fragen zur Wirtschaftlichkeit und Amortisation zu erhalten. Das Dach des Hauses kann identifiziert und interaktiv eine eigene Photovoltaikanlage detailliert konfiguriert und simuliert werden. Die Nutzer erfahren dabei, welchen Anteil des erzeugten Solarstroms sie selbst nutzen können, wie sich ein Batteriespeicher auswirkt und vor allem mit welchem wirtschaftlichen Nutzen gerechnet werden kann.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wurde das Solarpotenzial von 111.484 Gebäuden berechnet. Demnach sind knapp 65 Prozent der Dächer für die Installation einer Photovoltaikanlage geeignet. Insgesamt liegt das Potenzial bei über 1,6 Millionen Kilowattpeak mit einem jährlichen Ertrag von 1.412 Gigawattstunden grünem Strom. Damit könnte etwa die Hälfte des Gesamtenergieverbrauchs der rund 99.500 Einwohnerinnen und Einwohner gedeckt werden. Derzeit sind in im Landkreis Photovoltaik-Anlagen auf Dächern mit einer Leistung von etwa 138.519 Kilowattpeak installiert. Etwa 91,5 Prozent des Potenzials sind somit noch ungenutzt und bieten viel Platz für Klimaschutz auf dem eigenen Dach.
Das Solarkataster ersetzt nicht die Beratung durch eine Fachkraft, kann jedoch grundlegend Auskunft darüber geben, wo die Errichtung einer Photovoltaikanlage sinnvoll ist. Anschließend können sich Bürgerinnen und Bürger durch einen qualifizierten Installateur oder einen Energieberater unterstützen lassen. Hierzu bietet der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zusammen mit dem Verein Energie effizient einsetzen e.V. und dem VerbraucherService Bayern kostenfreie Energiesprechstunden in Neuburg, Schrobenhausen und Burgheim an.
Das Gründachflächenpotentialkataster funktioniert von der Handhabung ähnlich wie das Solarkataster. Nach Berechnungen sind 9.142 beziehungsweise 8,2 Prozent der Gebäude im Landkreis gut geeignet für ein Gründach. Damit könnten jährlich 4.765 Tonnen CO2 und 62 Tonnen Feinstaub gebunden werden.
Das Foto zeigt Landrat Peter von der Grün (rechts), der gemeinsam mit Klimaschutzmanager Christoph Unterburger das Solar- und Gründachflächenpotenzialkataster für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen aktiviert.
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Landratsamt und Vermessungsamt ehren langjährige Feldgeschworene.
(ir) Feldgeschworene bekleiden das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern. In dieser Woche haben Landrat Peter von der Grün und Vermessungsrat Jakob Hartmann drei Feldgeschworene aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen für ihre langjährige Tätigkeit ausgezeichnet: Josef Stegmair aus Sandizell, der seit 25 Jahren aktiv ist, Mathias Angermayr aus Berg im Gau für 40-jähriges Engagement und Johann Ruisinger aus Kunding für 50 Jahre Dienst.
Landrat Peter von der Grün dankte den so genannten Siebenern, wie Feldgeschworene auch genannt werden, für ihren jahrzehntelangen Einsatz und hob ihre Bedeutung hervor: „Ihre Kenntnisse sind für unsere Behörden unverzichtbar. Sie kennen sprichwörtlich jeden Stein in Ihrer Gemeinde und verfügen über wertvolles Wissen.“ Das konnte Jakob Hartmann, der das Amt für Vermessung, Digitalisierung und Breitband in Eichstätt leitet und stellvertretend für Vermessungsdirektor Stephan Korzeczek gekommen war, bestätigen: „Sie begleiten unsere Vermessungsingenieure bei jedem Wetter bei ihren Grenzermittlungen sowie Teilungsvermessungen und stehen in Form Ihrer Orts- und Menschenkenntnis mit Rat und in Form Ihrer Hände, Ihres Werkzeugs und Materials auch mit Tat zur Verfügung. Sie schlichten auch ab und zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Grenznachbarn und tragen so zum nachbarschaftlichen Frieden bei, getreu dem Motto ‚Mit’m Redn macht man es aus.‘“
Hartmann erinnerte an die lange Tradition der Feldgeschworenen in Bayern. So waren noch lange bevor es Vermessungsämter gab, Feldgeschworene unterwegs, die über Grenzen wachten: „Im 16./17. Jahrhundert hat sich dann die Institution der Feldgeschworenen herausgebildet. Das Kollegium von vier oder sieben Männern wurde auch Vierer oder Siebener genannt.“
Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ und Urkunden dankten Landrat und Vermessungsrat den Feldgeschworenen. Auch die Heimatbürgermeister Michael Böhm aus Burgheim und Angelika Hecht aus Berg im Gau waren gekommen, um den Ehrenamtlichen ihre Anerkennung für das langjährige Wirken auszusprechen.
Das Foto zeigt hinten von links Landrat Peter von der Grün, Angelika Hecht, 2. Bürgermeisterin aus Berg im Gau, Vermessungsrat Jakob Hartmann sowie Michael Böhm, Bürgermeister aus Burgheim, die den langjährigen Feldgeschworenen (vorne von links) Mathias Angermayr, Johann Ruisinger und Josef Stegmair für ihr Engagement dankten.
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