Eichstätt
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Erfolgreicher Auftakt der Aktionswoche im Landkreis Eichstätt.
(ir) Wie könnte und wie möchte ich im Alter leben? Wie können wir, auch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, unsere Wohn- und Lebensräume neu denken und gestalten? Die Aktionswoche „Zu Hause daheim“ des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration bietet eine Bühne für Ideen und ein Forum für die Diskussion mit Fachleuten, Vordenkern und Akteuren. Den Auftakt in Eichstätt bot eine Messe zum Thema „ Möglichst lange zuhause wohnen bleiben“ im Landratsamt Eichstätt. Organisatorin Carmen Albrecht von der Fachstelle für Seniorenarbeit und Bedarfsplanung hatte Experten und Ansprechpartner für die Themen Betreuung und Vorsorge, ambulante Versorgung, Hausnotruf, Wohnberatung und Grundsätzlichkeiten zu Neuerungen durch das Pflegestärkungsgesetz mit vor Ort geholt. Eichstätter Bürgerinnen und Bürger nutzten denn auch den ganzen Tag über die Gelegenheit, sich ausgiebig über die jeweiligen Themengebiete informieren und beraten zu lassen.
Highlight war auch einen Aussteller mit Elektromobilen als Alternative zum Auto: Stellvertretende Landrätin Rita Böhm, welche die Messe im Namen des Landkreises eröffnete, nutzte denn auch die Möglichkeit, bei einer kleinen Proberunde im Innenhof der Residenz die Vorzüge dieser E-Mobile eigenhändig auszuprobieren. Diverse thematische Vorträge im Großen Sitzungssaal rundeten das Angebot der Messe zur Aktionswoche gekonnt ab: Maria Landerer von Compass informierte über „Pflegegrade-Einstufungen und Wissenswertes zu den Neuerungen durch das Pflegestärkungsgesetz“, Elisabeth Kehr vom BRK Eichstätt und Kathrin Wintergerst von der OBA Caritas Eichstätt gaben Auskunft zu „Wohnberatung zur Barrierefreiheit – Zuhause, aber auch im öffentlichen Bereich“, Hermann Wein von der Polizeiinspektion Eichstätt hatte „Senioren sicher im Straßenverkehr“ als Thema, Manfred Berger von der Kreisverkehrswacht Eichstätt und Ulrich Trojer von EMM informierten über „Elektromobilität – Lebensqualität im Alter“. „Rundum eine gelungene Veranstaltungen, die nicht nur für Senioren viele Informationen bietet, sondern generell für das gesamte Themengebiet sensibilisiert“, bekräftige Rita Böhm.
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Seit vielen Jahren ist es ein wichtiges Thema in der Studierendenschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt: Das Semesterticket an der KU.
(ir) Aufgrund der auf zwei Städte aufgeteilten Hochschulstandorte stehen die Studierenden vor einer besonderen Situation, denn Pendeln zwischen Eichstätt und Ingolstadt lässt sich häufig nicht vermeiden. Selbst wenn einfach nur ein Buch aus der Teilbibliothek der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät benötigt wird, steht eine Reise in die große Nachbarstadt an. Zudem ist es schon seit geraumer Zeit ein großes Anliegen von allen Mitgliedern der Hochschulfamilie, ein engeres Zusammenwachsen der Uni zu fördern. Dem Studentischen Konvent war das sogar die Einrichtung eines eigenen Ausschuss „Eine Uni“ wert.
Eine der größten Hürden hierbei ist aber die Reise selbst. Diese schlägt teuer zu Buche: Selbst das vergünstigte Monatsticket des Schnellbusses X80 kostet über 100 Euro. Zu viel für die meisten Studierenden, die oft auf Bafög oder andere Zahlungen angewiesen sind, um überhaupt studieren zu können. Eine Lösung wäre, endlich ein richtiges Semesterticket zumindest zwischen den beiden Unistädten anzubieten.
Gescheitert ist dies bisher unter anderem auch daran, dass es keinen einheitlichen Tarif für die Region gab. Das wird sich nun bald ändern: Die Kommunen der Region 10, die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie die Stadt Ingolstadt, einigten sich kürzlich auf einen Gemeinschaftstarif, der möglicherweise bereits ab Herbst umgesetzt werden könnte. Das ist die Chance, nun darauf aufbauend auch ein Semesterticket zu etablieren. Für die Studierenden der KU wäre das eine gewaltige Erleichterung. Und es böte eine perfekte Grundlage, um die Idee der „einen Uni“ weiter zu fördern.
„Wir Studierenden hoffen nun, dass durch die Lösung des Tarifchaos endlich der Weg frei ist für das Semesterticket. Dieses Projekt sollte so bald wie möglich angegangen werden“, so der Sprecherinnen und Sprecherrat des Studentischen Konvents.
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Es wird am Donnerstag darüber diskutiert, wie viel junge Politik die SPD braucht.
(ir) Johanna Uekermann, die Vorsitzende der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Jusos) in der SPD kommt am kommenden Donnerstag, 11. Mai um 19:30 Uhr nach Eichstätt. Sie ist seit dreieinhalb Jahren Bundesvorsitzende der Jusos in der SPD und für die kommende Bundestagswahl Kandidatin im niederbayerischen Wahlkreis Straubing-Regen. Nicht nur wegen der für die Jusos aufreibenden bayerischen Listenaufstellung im letzten Dezember, bei der Johanna Uekermann auf den relativ aussichtslosen Listenplatz 26 gewählt wurde, ist das Diskussionsthema ein sehr Aktuelles: „Wie viel junge Politik braucht und kann die SPD?“ heißt es am Donnerstagabend ab 19:30 Uhr im Wirtshaus zum Gutmann, Am Graben 36 in 85072 Eichstätt.
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Nördlich von Preith ist eine Gesamtsperrung der Staatsstraße ST 2225 erforderlich.
(ir) Wegen Asphaltierungsarbeiten bei der Zufahrt zum neuen Baugebiet Preith, Talgebiet II, ist die Staatsstraße ST 2225 zwischen Preith und Pollenfeld voraussichtlich von kommendem Donnerstag, 11. Mai bis Freitag, 19. Mai für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft ab der Lüften auf der Kreisstraße EI 49 zur B13, auf der B13 weiter über die Staatsstraße ST 2047 nach Workerszell und Seuversholz, von dort auf der ST 2228 nach Pollenfeld und umgekehrt.
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Der Kreuzungsbreich Wiesenhofen, die Kreisstraßen EI 48 und EI 23 werden gesperrt.
(ir) Wegen des Neubaus eines Kreisverkehrs ist die Kreisstraße EI 23 und EI 48 bei Wiesenhofen von Montag, 15. Mai bis voraussichtlich Samstag, 29. Juli für den gesamten Verkehr gesperrt.
Eine Umleitung ist ausgeschildert und verläuft von Wiesenhofen auf der Kreisstraße EI 23 und RH 29 nach Greding über die Staatsstraße ST 2336 nach Litterzhofen und von dort auf der Staatsstraße ST 2393 nach Beilngries sowie umgekehrt.