Eichstätt
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Die Ortsdurchfahrt Arnbuch muss im gesamten Juli gesperrt werden.
(ir) Wegen Aufgrabungsarbeiten ist die Kreisstraße EI 22 in Arnbuch von kommendem Montag, 3. Juli 2017 bis voraussichtlich Freitag, 28. Juli 2017 für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft auf der Bundesstraße B299 über die Kreisstraße EI 26 nach Winden. Von Winden auf der Staatsstraße ST 2392 nach Dörndorf und weiter auf der ST 2229 nach Aschbuch sowie umgekehrt.
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Die Freien Wähler sprechen sich gegen das geplante Schotterwerk in Dunsdorf aus.
(ir) Die Ortsvorsitzenden der Freien Wähler haben sich am Rande einer Veranstaltung in Stammham klar gegen das geplante Schotterwerk in Dunsdorf ausgesprochen. „Die betroffenen Gemeinden müssten zusammen ihre Stärke zeigen und alle Möglichkeiten nutzen, das Projekt am Ortsrand von Dunsdorf zu verhindern“, so ein Sprecher der Freien Wähler. Die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Eva Gottstein (Foto Mitte) zeigte sich sehr froh über das Engagement der Bürger und sagte ihre weitere Unterstützung zu.
Auf dem Bild von links nach rechts: Sabine Biberger (Kipfenberg), Markus Weber (Stammham), Wolfgang Baumann (Hepberg), Bürgermeister Hans Meier (Stammham) und Peter Lehner (Denkendorf).
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Julian Nida-Rümelin referiert an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zur „Rolle der Philosophie für humane Bildung“.
(ir) Mit Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin eröffnet am kommenden Freitag, 30. Juni, einer der renommiertesten Philosophen Deutschlands an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) die Tagung „Was bedeutet: Gute Lehrerbildung im Fach Ethik/Philosophie?“, die von der Stiftungs-Juniorprofessur für die Didaktik der Ethik, Prof. Dr. René Torkler, ausgerichtet wird.
Nida-Rümelin, der im Bundeskabinett von Gerhard Schröder als Kulturstaatsminister tätig war, wird ab 18:00 Uhr im Raum KAP 209, dem ehemaligen Kapuzinerkloster, in der Eichstätter Kapuzinergasse 2 zum Thema „Die Rolle der Philosophie für humane Bildung“ referieren.
Die Fachtagung selbst geht der momentanen Ausdifferenzierung innerhalb des noch jungen Faches „Didaktik der Philosophie und Ethik“ nach. Neben bildungsphilosophische Positionen treten zunehmend Überlegungen zu Methoden und Medien des Philosophie- und Ethikunterrichts sowie zur konkreten Unterrichtsgestaltung in den Vordergrund. Hinzu kommen Problemkomplexe wie Fragen der Kompetenzorientierung oder der ethischen Urteilsbildung, die zwar in allen Fachdidaktiken eine Rolle spielen, die Didaktik der Philosophie und Ethik aber von ihrer Bezugsdisziplin her in weit stärkerem Maße betreffen. Welche Form von didaktischer Reflexion braucht es für eine professionelle Ausbildung von Ethik- und Philosophielehrern? Besonders mit Blick auf die aktuelle Neuordnung der Lehrerausbildung im Schulfach Ethik/Philosophie in Bayern ist diese Frage von hoher Aktualität. Die Tagung bringt hierzu internationalen Sachverstand zusammen und bietet ein Forum zur Diskussion für Wissenschaftler wie Schulpraktiker und alle weiteren Interessierten.
Um Anmeldung für die Tagung wird per E-Mail an
Nähere Infos und das Programm sind im Internet unter http://www.ku.de/ppf/philosophie/didaktik-ethik/aktuelles/ zu finden
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In der Eichstätter Residenz findet wieder eine Volksmusikveranstaltung statt.
(ir) Am kommenden Freitag, 23. Juni um 19:30 Uhr ist es wieder soweit. Es findet wieder die Volksmusik in der Fürstbischöflichen Residenz in Eichstätt statt. Unter dem Motto „Eichstätter Musikanten – Eichstätter Originale“ hat Kreisheimatpfleger Dominik Harrer für den Landkreis Eichstätt und die Volksmusikfreunde aus dem Landkreis ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Der Sprecher Gerhard Julius Beck wird hierzu Geschichten und Anekdoten darbieten.
„Als Mitwirkende werden die Altmühler Seitenmusik, der Buxheimer Kirchenchor, Dudlmädl, die Eichstätter Tanzlmusi und die Ruaßkuchlmusi allerlei kurzweilige Musik rund um dieses Thema bieten. Der Schirmherr, Landrat Anton Knapp, freut sich, wenn er möglichst viele Volksmusik- und Geschichtenbegeisterte begrüßen kann. Für Bier und Brotzeit ist gesorgt. Bei schlechter Witterung fällt die Veranstaltung ersatzlos aus.
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Lena Wetzstein ist neue Umweltpraktikantin im Infozentrum des Naturpark Altmühltal.
(ir) Der Naturpark Altmühltal ist für viele Touristen aus Fern und Nah eine Reise wert. Doch auch zum Kennenlernen der biologischen Vielfalt eignet sich die Region bestens: Mit Lena Wetzstein hat das Informationszentrum des Naturparks die 30. Umweltpraktikantin bekommen. Die 24-Jährige ist gebürtig aus Neumarkt in der Oberpfalz und studiert in Bamberg Pädagogik und befindet sich gerade im letzten Bachelor-Semester. „Es gab heuer sehr viele Bewerbungen, was uns natürlich freut. Denn dies zeigt uns, dass die Möglichkeit eines Umweltpraktikums gerade für Studierende eine tolle Ergänzung im Studienleben ist“, erzählt Monika Klement, die als Umweltpädagogin die jeweiligen Praktikanten betreut. Lena Wetzstein unterstützt die Umweltbildung und die Naturparkführer bei der Durchführung und Planung von umweltpädagogischen Projekten und Aktionen, außerdem betreut sie rund zwei Stunden pro Tag den Biotopgarten: „Das macht mir ungeheuer viel Spaß. Ich kannte das Altmühltal vorher schon ein bisschen und bin sehr froh, dass ich den Platz bekommen habe“, freut sich die 24-Jährige.
Ganz besonders toll findet Lena Wetzstein die Aktion „Immer wieder samstags“, in der Kinder jeden Alters den Vormittag im Infozentrum verbringen können und bei der sie tatkräftig mithelfen darf. „Bei sämtlichen Veranstaltungen kommt garantiert keine Langeweile auf“, versichert sie. Die Tätigkeiten einer Umweltpraktikantin sind tatsächlich sehr vielfältig: Naturerlebnis-Nachmittage für Kinder, Teilnahme an Projekttagen, Entwicklung von Naturerlebniskonzepten und Begleitung von Führungen. „Ich lebe selbst sehr umweltverträglich und bin gerne in der Natur. Das Thema Umweltbildung ist im Pädagogik-Studium auch präsent, so dass ich die Praxiserfahrungen hier in Eichstätt gut für später gebrauchen kann.“ Gesponsert wird das Umweltpraktikum durch den Ökosponsor Commerzbank. Commerzbank-Filialdirektor Hartmut Dendtel von der Commerzbank-Filiale Ingolstadt Mitte ließ es sich denn auch nicht nehmen, die neue Praktikantin persönlich an ihrer „Wirkungsstätte“ zu besuchen und ihr eine nützliche „Praktikumstasche“ zu überreichen. Seit 1991 bietet die Commerzbank das Umweltpraktikum an, in Eichstätt sind seit 1993 Praktikanten im Einsatz.
In den Informationszentren der Natur- und Nationalparke bekommen generell Studenten aller Fachrichtungen die Möglichkeit, Natur intensiv zu erleben und Erfahrungen in den Bereichen Umweltbildung und Projektmanagement zu sammeln. Nach einer Einführungswoche im Bayerischen Wald (u.a. mit einem „Wildniscamp“) arbeiten die Praktikanten dann drei bis sechs Monate in den Natur- und Nationalparken von der Ostsee bis zu den Alpen. In Bayern gibt es übrigens nur vier Einsatzstellen für dieses Praktikum, unter anderem in Eichstätt.
Das Foto zeigt Hartmut Dendtel (ganz rechts) der die neue Umweltpraktikantin Lena Wetzstein (2. von links) im Biotopgarten des Infozentrums Notre Dame begrüßte Auch Umweltpädagogin Monika Klement (2. von rechts) und Umweltbildungs-Mitarbeiterin Maria Reif (ganz links) freuen sich über das neue Teammitglied.