Eichstätt
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(ir) Eine Straßen- und Gehwegsanierung macht eine mehrmonatige
Sperrung der Staatsstraße 2047 erforderlich.
Aufgrund der
Sanierung der Fahrbahn und des Gehweges ist die Staatsstraße 2047, die
Papst-Viktor-Straße in Dollnstein, ab kommenden Montag bis voraussichtlich 30.
November 2016 für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft von Dollnstein auf
der Staatsstraße 2230 über Breitenfurt nach Eichstätt, weiter auf der B13 in
Richtung Weißenburg und vom Schernfelder Kreisverkehr über Schernfeld zur
Staatsstraße 2047 und umgekehrt.
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(ir) Baumarbeiten an der Kratzmühle. Landratsamt empfiehlt,
betroffene Bäume zu meiden.
Wegen einiger vom
Eichenprozessionsspinner befallener Bäume werden am Donnerstag im
Erholungszentrum Kratzmühle von einer Spezialfirma die betroffenen Baumkronen
abgesaugt. Auch wird es in Absprache mit der unteren Naturschutzbehörde
erforderlich sein, einige Bäume zu fällen.
Der Bereich der
Liegewiesen ist dabei nicht betroffen.
Im Hinblick auf mögliche allergische
Reaktionen bei Kontakt mit den an den Bäumen befindlichen Raupen beziehungsweise
deren leicht brechenden Beinhaaren, wird seitens des Fachbereichs
Gesundheitswesen am Landratsamt Eichstätt darauf hingewiesen, dass der Kontakt
und der Aufenthalt in unmittelbarer Umgebung der betroffenen Bäume vermieden
werden sollte.
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(ir) Am kommenden Samstag weiht Eichstätts Bischof Gregor Maria vier
Männer zu Diakonen.
Vier Priesteramtskandidaten der Diözese
Eichstätt wird Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 25. Juni, um 9:00 Uhr in
der Eichstätter Schutzengelkirche zu Diakonen weihen. Die vier Weihekandidaten
sind nach Abschluss ihres Theologiestudiums derzeit im Pastoralkurs. Dabei
leisten sie ein Praktikum in einer Pfarrei des Bistums ab und absolvieren
Ausbildungseinheiten im Priesterseminar zur Vorbereitung auf den Beruf des
Priesters.
Thomas
Attensberger stammt aus der Pfarrei St. Nikolaus in Schröding. Sein Praktikum
absolviert er in der Pfarrei St. Nikolaus in Burgoberbach.
Die Heimatpfarrei
von Thomas Rose ist St. Willibald in Weißenburg, er ist derzeit in der Pfarrei
Mariä Himmelfahrt in Berching im Einsatz.
Kilian Schmidt kommt aus der
Gemeinde Salvator in Berlin und leistet sein Pastoralpraktikum in der Pfarrei
St. Vitus und Deocar in Herrieden ab.
Robert Willmann stammt aus der Pfarrei
St. Symphorian in Zell am Harmersbach und absolviert derzeit in der Pfarrei
Erzengel Michael in Lauterhofen sein Pastoralpraktikum.
Die katholische
Kirche kennt drei Formen des geweihten Amtes: Bischof, Priester und Diakon. Für
Männer, die sich auf den Priesterberuf vorbereiten, ist die Weihe zum Diakon
notwendige Vorstufe. Sie berechtigt unter anderem dazu, die Taufe zu spenden und
die kirchlichen Feiern der Trauung und des Begräbnisses zu leiten. Die
Priesteramtskandidaten legen bei der Diakonenweihe mehrere Versprechen ab: Sie
geloben, den Glauben gemäß dem Evangelium und der Überlieferung der Kirche zu
verkünden. Außerdem versprechen die Weihekandidaten, ehelos zu leben, das
Stundengebet zu verrichten, den Armen, Kranken, Heimatlosen und Notleidenden zu
helfen sowie das Leben nach dem Vorbild Christi zu gestalten. Schließlich folgt
das Versprechen des Gehorsams gegenüber dem Bischof.
Das Foto zeigt
die Priesteramtskandidaten Thomas Attensberger, Robert Willmann, Thomas Rose und
Kilian Schmidt (v.l.).
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(ir) Wer in Länder außerhalb der EU reist, benötigt einen
Internationalen Führerschein.
Vor Beginn der nächsten
Urlaubssaison informiert die Führerscheinstelle des Landratsamtes Eichstätt,
dass für Reisen außerhalb der Europäischen Union ein Internationaler
Führerschein empfohlen wird. Dieser kann nur noch aufgrund eines
EU-Kartenführerscheins ausgestellt werden.
Inhaber von alten grauen oder
rosafarbenen Führerscheinmustern müssen daher ihren Führerschein erst in das
Scheckkartenformat wechseln und den Umtauschantrag rechtzeitig, also zirka zwei
Monate vor der Auslandsreise, über die Wohnortgemeinde oder direkt in der
Führerscheinstelle des Landratsamtes Eichstätt, Zimmer Nummer 6, einreichen. An
Unterlagen werden der bisherige Führerschein, ein aktuelles biometrisches
Passfoto in der Größe 35 x 45 Millimeter sowie ein gültiger Personalausweis oder
Reisepass benötigt. Unmittelbar nach Erhalt des neuen Kartenführerscheins ist
dann die Ausstellung des Internationalen Führerscheins, für den ein zusätzliches
biometrisches Passfoto erforderlich ist, im Landratsamt möglich.
Sollte
eine Auslandsreise zu kurzfristig, zum Beispiel aus beruflichen Gründen
erforderlich werden, so empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit der
Führerscheinstelle, um im Einzelfall möglicherweise durch eine Expresslieferung
bei der Bundesdruckerei Berlin mit zusätzlichen Kosten in Höhe von 40 Euro eine
Lösung zu versuchen.
Wer sich persönlich über das Thema beraten lassen
möchte, kann sich unter der Telefonnummer (0 84 21) 70-3 67 direkt im
Landratsamt Eichstätt melden.
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(ir) Interimspräsidentin als Präsidentin der Uni Eichstätt-Ingolstadt
gewählt.
Das Wahlgremium der Katholischen Universität
Eichstätt-Ingolstadt (KU) hat in seiner Sitzung am Mittwoch Frau Prof. Dr.
Gabriele Gien zur Präsidentin der KU gewählt. Die Entscheidung fiel im ersten
Wahlgang. Gien war bereits seit Oktober 2014 interimistische Präsidentin der KU.
Die Amtszeit des Präsidenten beziehungsweise der Präsidentin beträgt gemäß der
Grundordnung der KU fünf Jahre. Sie soll am 1. Oktober beginnen. Gemäß der neuen
Wahlsatzung der KU, die erstmals zur Anwendung kam, stimmte über den Präsidenten
beziehungsweise die Präsidentin ein eigens gebildetes Wahlgremium ab, dem die
Mitglieder des Hochschulrats, acht Vertreter des Senats sowie vier Mitglieder
des Stiftungsrats angehören. Auch die Studierenden waren über ihre
Vertreterinnen im Hochschulrat und im Senat beteiligt. Am Vormittag erläuterten
Gien sowie der ebenfalls zur Wahl angetretene Prof. Dr. Wolfgang J. Duschl,
Leiter des Instituts für Theoretische Physik und Astrophysik an der
Christian-Albrechts-Universität Kiel, ihre Zukunftspläne für die KU und stellten
sich den Fragen der KU-Angehörigen.
Frau Prof. Dr. Gabriele Gien ist 1962
in München geboren und seit Oktober 2014 interimistische Präsidentin der KU.
2013 bis 2014 war sie Vorsitzende des Akademischen Senats. Nach ihrer
Qualifikationsphase an der LMU und der Universität Augsburg vertrat sie den
Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der KU. 2007 nahm
sie einen Ruf (W3-Professur Literaturwissenschaft und ihre Didaktik) in Freiburg
an und wurde als stellvertretende Institutsleiterin vorgeschlagen. 2009 wurde
sie auf den Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der KU
berufen und zur Vizepräsidentin gewählt. Seit 2014 ist Gabriele Gien Vorsitzende
der Bayerischen Deutschdidaktiker. Sie wurde Sprecherin der KU im Netzwerk
Mission Gesellschaft und im Netzwerk Potenzialförderung von Service Learning an
Hochschulen und hat mehrere Drittmittelprojekte im Bereich Service Learning und
Responsible Science unter anderem beim Stifterverband eingeworben. Im Rahmen des
Projekts „KUganda“ wurde sie zum Partner des EU African Business Forum ernannt
und ist Mitglied im Board of Governors in Uganda. Unter ihrer Leitung ist die KU
zum Netzwerk Bildung durch Verantwortung beigetreten. Bei weltweiten Netzwerken
katholischer Universitäten wie der Fédération internationale des universités
catholiques oder der Alliance for Catholic Education übernahm sie verschiedene
Funktionen. Nach Nominierung durch die Hochschulrektorenkonferenz trat sie 2015
in das Netzwerk AcademiaNet ein, der European Expert Database of Outstanding
Female Academics.
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 31. Januar hatte das
Wahlgremium die Unterlagen aller Bewerberinnen und Bewerber geprüft und sich in
einer ersten Auswahlrunde zunächst auf sieben Kandidatinnen und Kandidaten
verständigt, die Anfang März zu einer zweitägigen internen Vorstellung nach
Eichstätt eingeladen wurden. Anschließend einigte sich das Wahlgremium auf eine
Liste mit zwei Kandidaten und einer Kandidatin. Die im Vatikan zuständigen
Behörden prüften anschließend deren Unterlagen und übermittelten für alle drei
Namen auf der Wahlliste die kirchliche Unbedenklichkeitserklärung „Nihil
obstat“. Daraufhin führten Stiftung und Universität mit den drei Kandidaten
erfolgreiche Verhandlungen über die Konditionen im Falle einer Wahl. Ein
Bewerber zog danach seine Kandidatur zurück.