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Zwei 25-jährige Männer geraten wegen einer jungen Frau in Streit. Die Polizei muss eingreifen.
(ir) Am Donnerstagnachmittag gerieten zwei 25-jährige Asylbewerber aus Irak in einer Asylbewerberunterkunft in Kelheim in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der eine auf den anderen ein. „Der Grund hierfür war ein Mädchen, welches zuvor die Freundin des einen war und jetzt die Freundin des anderen ist“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Es kam zu keinen nennenswerten Verletzungen und auch zu einem geringen Sachschaden.“
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Ein Biker erkennt beim Auffahren zu spät, dass die B 16 bei Umbertshausen keinen Beschleunigungsstreifen hat und rutscht mit seiner Beiwagenmaschine in einen Lkw.
(ir) Am Donnerstag gegen 16:40 Uhr wollte ein 47-jähriger Motorradfahrer von Umbertshausen kommend auf der B 16 in Richtung Ingolstadt auffahren. „Dabei bemerkte er mit seiner Beiwagenmaschine zu spät, dass die Straße ohne Beschleunigungsstreifen in die B 16 mündet“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Trotz Vollbremsung rutschte er mit seinem Krad noch in die rechte Seite eines vorbeifahrenden Sattelzuges.“ Der Biker wurde bei der Kollision leicht verletzt und musste Rettungsdienst ins nächstliegende Krankenhaus verbracht werden. An den Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 1.700 Euro.
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Ohne die gestrige Festnahme wäre ein 39-jähriger Mann jetzt wohl tot. Doch der Mann aus Ghana wird jetzt von Bundespolizisten am Krankenbett gewacht.
Ein 39-jähriger Mann, der am späten Dienstagabend mit einem Flugzeug aus London am Münchner Flughafen landete, war der niedersächsischen Justiz eine Geldstrafe von 500 Euro plus Verwaltungskosten von 70 Euro oder ersatzweise 50 Tage Haft schuldig geblieben. Ein Osnabrücker Amtsrichter hatte nämlich im August 2015 gegen den wegen zweifacher Körperverletzung einen Strafbefehl erlassen. Nachdem der gebürtige Mann aus Ghana dem Richterspruch offensichtlich nicht mit dem nötigen Ernst begegnet war und sich seither der Strafverfolgung entzogen hatte, schrieb ihn die Osnabrücker Staatsanwaltschaft ein Jahr später mit Vollstreckungshaftbefehl zur Festnahme aus.
Diesen Haftbefehl vollstreckten Bundespolizisten gestern bei der Ankunft des Briten im Erdinger Moos. Aber auch da wollte der säumige Zahler die geforderte Geldstrafe nicht begleichen; beharrte im Gegenteil darauf, weder von der ihm vorgeworfenen Tat noch von dem Urteil etwas zu wissen. Auch seine von den Bundespolizisten kontaktierte Ex-Frau in Osnabrück konnte zu den Tatvorwürfen keine schlüssige Auskunft geben. Ebenso konnte oder wollte sie die von ihrem geschiedenen Gatten geforderte Geldstrafe nicht begleichen. Also musste sich der 39-Jährige mit dem Gedanken an eine Weiterreise in die Münchner Justizvollzugsanstalt anfreunden. Bevor es dann soweit war, klagte der Festgenommene über Herzschmerzen. Daher zogen die Grenzpolizisten noch in der Nacht einen Arzt zu Rate. Dieser stellte nach kurzer Untersuchung mangelnde Gewahrsamsfähigkeit fest und ließ den Patienten umgehend in ein Krankenhaus im Umland einweisen. Die dortigen Ärzte diagnostizierten bei dem Briten eine wohl sehr seltene und sehr ernstzunehmende Erkrankung und behielten ihn gleich da. Laut Krankenhaus hätte der 39-Jährige ohne die Operation wohl nicht mehr lange zu leben gehabt.
„Da eine Begleichung der Haftstrafe immer noch aussteht, wird der Patient aktuell von Bundespolizisten am Krankenbett bewacht“, teilte ein Bundespolizeisprecher weiter.
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Ein 44-jähriger Betrunkener bewirft ein älteres Ehepaar mit einer Krücke und bespuckt die Frau.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 3:20 Uhr hielt sich ein 44-jähriger Mann aus Dänemark im Münchner Hauptbahnhof im Bereich des Gleises 11 an der Bahnhofsmission auf. Ein deutsches Ehepaar im Alter von 73 und 74 Jahren aus Brandenburg war mit dem Zug von Berlin nach Brixen unterwegs und hatte in München mehrere Stunden Aufenthalt. Auch sie waren auf dem Weg zur Bahnhofsmission, um sich dort aufzuwärmen.
Als das Ehepaar an dem Dänen vorbeiging, beleidigte er es. Weil die beiden darauf nicht reagierten, war der mit 1,62 Promille betrunkene Däne mit voller Wucht eine abgebrochene Gehhilfe aus Metall in Richtung des Paares. Die Krücke verfehlte die beiden nur knapp. „Nachdem noch weitere Beleidigungen fielen, spuckte er der Frau auch noch ins Gesicht“, so ein Bundespolizeisprecher. Die Beamten nahmen daraufhin den Dänen fest und ermitteln jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.
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Ein 21-Jähriger leistete nach einem Streit mit seiner Freundin Widerstand gegen hinzugekommenen Beamten und griff auf der Polizeiwache zu seinem Pfefferspray. Das durfte er gar nicht besitzen.
(ir) Am Sonntagmittag gegen 12:00 Uhr wurden Beamte der Münchner Bundespolizeiinspektion am Hauptbahnhof im Bereich ihrer Dienstfahrzeuge auf ein sich streitendes Pärchen aufmerksam. Als die Lage zwischen der 19-Jährigen und ihrem 21-jährigen Freund zu eskalieren drohte, schritten die Beamten ein, um zu schlichten. Der 21-jährige Mann aus Aubing reagierte sofort aufbrausend und aggressiv auf die Polizisten. Dies hatte zur Folge, dass er die Beamten zur Identitätsfeststellung auf die Dienststelle begleiten musste. Dabei riss er sich zweimal los und musste zwangsweise verbracht werden.
Auf der Dienststelle versuchte der Münchner dann, ein von ihm mitgeführtes Pfefferspray gegen die Bundespolizisten einzusetzen. Doch die konnten dies jedoch verhindern. Der Reizstoffspray wurde daraufhin von den Beamten sichergestellt. „Der 21-Jährige hatte nicht nur keine Erlaubnis zum Führen eines Pfeffersprays, sondern zusätzlich vom Kreisverwaltungsreferat ein Besitzverbot für erlaubnisfreie Waffen“, so eine Sprecherin der Bundespolizei. Und sie fügte hinzu: „Die Bundespolizei ermittelt gegen den Mann wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.“