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Bei einer Fahrzeugkontrolle fanden die Polizisten Rauschgift auf, das auf einer Party verkauft werden sollte.
(ir) Am Freitagabend gegen 22:00 Uhr kontrollierte die Polizei in Mainburg ein Auto aus dem Raum Freising. Der Grund für die Kontrolle war, dass der der 21-jähriger Autofahrer aus Nandlstadt während der Fahrt deutliche Ausfallerscheinungen zeigte. Aus dem Auto, in dem noch zwei weitere Heranwachsende im Alter von 19 und 20 Jahren saßen, schlug den Streifenbeamten bei der Kontrolle deutlicher Marihuanageruch entgegen. Bei dem 21-jährigen Fahrer wurde daraufhin ein Drogenvortest durchgeführt, der auf vorangegangenen Drogenkonsum hindeutete. Deshalb musste er sich im Mainburger Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen.
„Aufgrund der Ausfallerscheinungen bei der Fahrt erfolgt eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr nach dem Strafgesetzbuch“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Der Führerschein konnte nicht sichergestellt werden, da er vom Beschuldigten angeblich verloren worden war.“ Die Weiterfahrt des jungen Mannes wurde von den Polizisten unterbunden und das Auto am Kontrollort abgestellt.
Bei der Eine Durchsuchung der Heranwachsenden und des Autos fanden die Polizisten Marihuana im hohen zweistelligen Grammbereich auf. Das Rauschgift wurde sichergestellt. „Eine von der Staatsanwaltschaft Regensburg angeordnete Wohnungsdurchsuchung beim Besitzer der Drogen verlief negativ“, so der Polizeisprecher weiter. Laut Polizei zeigte sich der junge Mann letztendlich kooperativ und räumte den Handel mit den Drogen ein. Sie sollten auf einer Party verkauft werden. „Somit erfolgt zusätzlich eine Strafanzeige wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln nach dem Betäubungsmittelgesetz“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Skoda-Fahrer überschlug sich mehrfach und wurde dabei aus einem Auto geschleudert. Der Verunglückte wurde nicht gleich entdeckt, weil eine Hecke die Sicht versperrte.
(ir) In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag fuhr ein 27-jähriger Skoda-Fabia-Fahrer aus dem Landkreis Kelheim auf der Kreisstraße KEH 15 von Kelheim kommend in Richtung Kapfelberg. In einer leichten Linkskurve kam der Skoda-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte in ein angrenzendes Feld und überschlug sich mehrfach in mehreren Richtungen. Dabei wurde der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle.
Der Unfallzeitpunkt liegt laut Polizei zwischen Mittwochabend gegen 23:00 Uhr und Donnerstag um 1:30 Uhr. Das Unfallfahrzeug war von der Straße aus nicht zu sehen, da die Sicht von einer Hecke versperrt war. „Es gibt keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Am Auto des 27-Jährigen entstand Totalschaden in Höhe von zirka 8.000 Euro. An der Unfallstelle waren neben Polizei und mehreren Freiwilligen Feuerwehren, ein Notarzt, ein Rettungswagen, ein Seelsorger und der Kreisbauhof vor Ort. Die Strecke musste bis 4:30 Uhr gesperrt werden
Die Polizeiinspektion Kelheim bitte unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 um Hinweise aus der Bevölkerung, da das verunglückte Fahrzeug offensichtlich über einen längeren Zeitraum nicht entdeckt wurde.
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Während die Unfallverursacherin nur leicht verletzt wurde, erlitt ihre gleichaltrige Beifahrerin lebensbedrohliche Verletzungen.
(ir) Zwei 20-jährige Frauen aus Mittelfranken fuhren am Montagabend gegen 23:30 Uhr mit ihrem gelben Seat Ibiza auf der rechten Spur A9 in Richtung München. Auf Höhe der Rastanlage Fürholzen fuhr das Auto dann auf einen Lkw, vermutlich mit Anhänger, auf. Dabei verkeilte sich der Seat im Anhänger, löste sich aber wieder, überschlug sich zwei Mal und blieb auf dem Dach liegen. Während die 20-jährige Fahrerin nur leicht verletzt wurde, erlitt ihre gleichaltrige Beifahrerin lebensbedrohliche Verletzungen. Sie musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen werden. Der Lastwagen, von dem laut Polizei weiter nichts bekannt ist, fuhr vermutlich direkt nach der Kollision ohne anzuhalten weiter.
Im Auto der jungen Frauen fanden die unfallaufnehmenden Polizisten Marihuana. Die Fahrerin selbst räumte gegenüber den Polizeibeamten den vorangegangenen Konsum ein. Deswegen wurde von der Staatsanwaltschaft neben einem Unfallgutachten auch eine Blutentnahme angeordnet.
Die Hauptfahrbahn der A9 in Richtung München musste zur Bergung und Aufnahme des Verkehrsunfalles bis etwa 4:00 Uhr früh komplett gesperrt werden. Zu Behinderungen wegen der Sperre kam es laut Polizei dennoch nicht. Der Verkehr konnte durch die Rastanlage Fürholzen West durch- und somit an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Im Einsatz waren neben zwei Rettungswagen ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungshubschrauber, 21 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Allershausen und zwei Streifen der Freisinger Verkehrspolizei. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf zirka 10.000 Euro.
Zeugen des Verkehrsunfalles, die Hinweise zu dem beteiligten und flüchtigen Lastwagen geben können werden gebeten, sich mit der Freisinger Verkehrspolizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 81 61) 9 52-0 in Verbindung zu setzten. Die Polizei vermutet, dass der Lastwagen beziehungsweise sein Anhänger im Heckbereich beschädigt sein müsste. Er könnte dort möglicherweise gelben Farbabrieb aufweisen.
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Ein Spooky führt am Hauptbahnhof zu einer Körperverletzung. Jetzt wird die Videoüberwachung ausgewertet.
(ir) Am Sonntagabend gegen 18:45 Uhr wurde der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof von Reisenden mitgeteilt, dass vor dem FC-Bayern Fanshop im Zwischengeschoss eine Auseinandersetzung stattfinden soll. Laut Bundespolizeisprecher soll ein bislang unbekannter Mann vier Aufkleber, sogenannte „Spookys“, des Fußballvereins TSV 1860 München auf die Scheibe des FC-Bayern Fanshops geklebt haben. Daraufhin sprach der 19-jährige Fanshop-Mitarbeiter aus München den mutmaßlichen 60er-Fan an und forderte ihn auf, die Aufkleber wieder zu entfernen.
Doch anstatt der Aufforderung nachzukommen, schlug der Unbekannte dem Angestellten mit der Faust gegen die Schläfe. Danach flüchtete der Fußballfan. Der 19-Jährige erlitt bei dem Angriff eine leichte Beule am Kopf. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen und erhofft sich über eine Videoauswertung Hinweise auf den Schläger.
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Bei einem 61-Jährigen, der am Münchener Hauptbahnhof zusammengebrochen war, wurde ein Alkoholwert von 6,52 Promille festgestellt.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr wurde die Bundespolizei über einen Mann informiert, der am Ausgang Arnulfstraße des Münchner Hauptbahnhofes zusammengebrochene war. Eine Streife fand dann den orientierungslos am Boden liegenden 61-jährigen Mann vor.
Der sichtlich alkoholisierte Mann wurde dann zur nahen Wache verbracht. „Eine alleinige Weiterreise war nicht mehr möglich“, so ein Bundespolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Auf der Dienststelle stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um einen 61-Jährigen aus Zwickau handelt.“ Als bei ihn der Atemalkoholwert gemessen wurde, staunten die Beamten nicht schlecht: Das Gerät 3,26 mg/l an, was umgerechnet einen Wert von 6,52 Promille entspricht. „Ältere Messgeräte, die den Promillewert bestimmten, endeten oft bei 5,0 Promille, so dass der genaue Wert nicht mehr ermittelbar war“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er fügte hinzu: „Der gebürtige Sachse war zunächst bei der Bundespolizei im Gewahrsam, wurde dann aber nach Inaugenscheinnahme eines Arztes in eine Münchner Klinik transportiert, wo er ausgenüchtert wurde.“ Laut den Beamten hatte der 61-Jährige angegeben, lediglich eine Mass getrunken zu haben. „Stellt sich die Frage, ob er damit eventuell nur noch das zuletzt konsumierte Bier in Erinnerung hatte“, so der Bundespolizeisprecher abschließend.