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Ein Mann pinkelt im Innenhof eines fremden Anwesens. Danach droht er dem Besitzer Schläge an. Jetzt ermittelt die Polizei gegen ihn.
(ir) Am Dienstag gegen Mitternacht entdeckte ein 37-jähriger Mann einen Wildbiesler im Innenhof seines Anwesens in der Gabelsberger Straße in Mainburg. Als er den 42-Jährigen Mainburger auf sein Fehlverhalten aufmerksam machte, drohte ihm dieser Schläge an. Eine hinzugerufene Polizeistreife erteilte dem Wildbiesler einen Platzverweis. Gegen Mainburger wird jetzt wegen Nötigung ermittelt. Außerdem erhält er Anzeige wegen Urinierens im Freien.
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Der Staatsanwaltschaft ist es gemeinsam mit dem Bayerischen Landeskriminalamt gelungen, wertvolle gestohlene Kunstwerke in Millionenhöhe wiederzubeschaffen.
(ir) Ein 39-jähriger Tatverdächtiger aus Düsseldorf entwendete aus einer Spedition in Bayern, bei der er als Fahrer beschäftigt war, mindestens 19 Kunstwerke im Gesamtwert von 2,5 Millionen Euro. Diese gab er an zwei weitere Verdächtige, einen 51-Jährigen und dessen 26-jährigen Sohn aus Leverkusen weiter. Diese beiden boten die Kunstwerke auf dem Kunstmarkt an und verkauften sie dort auch teilweise.
Als ein Werk des Künstlers Baselitz aus dem Diebesgut zum Kauf angeboten wurde, kamen die Straftaten, die in der Zeit von Juni 2015 bis März 2016 stattfanden, ans Licht. Die Tatverdächtigen, die alle aus dem Speditionsgewerbe stammen, wurden über verschiedene Zwischenhändler (Kunsthändler im In- und Ausland) ermittelt. Einer der Tatverdächtigen war früher ebenfalls in der Spedition beschäftigt, aus der die Kunstwerke entwendet wurden.
Von den 19 gestohlenen Kunstwerken konnten 15 Gemälde im Wert von 2,5 Millionen Euro bei den Tatverdächtigen in Leverkusen in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Köln sichergestellt werden. In Zusammenhang mit den Diebstählen wird noch nach weiteren Kunstwerken im Gesamtwert von 130.000 Euro gefahndet.
Das Bayerische Landeskriminalamt wurde von der Staatsanwaltschaft München I mit der Zielfahndung des im Ausland aufhältigen Hauptbeschuldigten beauftragt. Spuren aus den intensiven Ermittlungen unter Einbindung des BKA in Spanien und Frankreich führten letztlich zum Aufenthaltsort des Flüchtigen, der schließlich am 21. August in Leverkusen von Kräften der Zielfahndung des Landeskriminalamts Nordrheinwestfalen festgenommen werden konnte. Die drei Tatverdächtigen schweigen zum Tatvorwurf. Ein Täter befindet sich in Untersuchungshaft.
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65 junge Bundespolizeibeamte aus ganz Deutschland treten ihren Dienst an.
(ir) 65 junge Frauen und Männer sind am Montag an ihrem neuen Arbeitsplatz bei der Bundespolizei am Münchner Flughafen gelandet. Nach einem dreijährigen Studium können die frischgebackenen, diplomierten Polizeikommissarinnen und Polizeikommissare nun ihre vielseitigen Kenntnisse und Fertigkeiten am internationalen Großflughafen Franz-Josef-Strauß in die Praxis umsetzen.
Nachdem bereits seit März dieses Jahres knapp 200 Polizeimeisterinnen und -meister die Bundespolizei im Erdinger Moos verstärken, konnte der Leiter der Bundespolizei Flughafen München, Detlef Karioth, nun nochmal knapp 70 junge Beamtinnen und Beamte willkommen heißen. Eine ganz besondere Freude war es dem gebürtigen Saarländer sichtlich, in den Reihen seiner neuen Mitarbeiter auch eine „Landsmännin“ begrüßen zu dürfen. Aber nicht nur die Saarländerin beginnt jetzt fernab der Heimat ihren Dienst. Auch das Gros ihrer Mitstreiter stammt nicht aus Bayern. Die jungen Polizistinnen und Polizisten kommen aus ganz Deutschland. Sie absolvierten ihr Studium vorrangig an der Fachhochschule des Bundes in Brühl und in deren Fachbereich Bundespolizei in Lübeck. Praktika in verschiedenen Dienststellen bundesweit sowie praktische Ausbildungsmodule in einem der auf ganz Deutschland verteilten Aus- und Fortbildungszentren der Bundespolizei haben dabei die Theorie abgerundet.
Jetzt erwartet die jungen Frauen und Männer in der grenzpolizeilichen Kontrolle des Reiseverkehrs, bei der Gewährleistung der Luftsicherheit und im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ein breites Aufgabenspektrum. Hier können sie das gelernte Gesetzes- und Polizeieinsatzwissen in der Praxis anwenden und vertiefen.
![Bundespolizei erhält Verstärkung am Münchner Airport](/images/2017/09/bundespolizisten_airport_muc_2.jpg)
Die Bundespolizei Flughafen München ist mit ihren gut 1.200 Mitarbeitern nicht nur eine der größten Polizeidienststellen an einem europäischen Großflughafen, sondern auch viertgrößter Arbeitgeber im Erdinger Moos.
Die Fotos zeigen 65 junge Frauen und Männer, die am 4. September zur Verstärkung der Bundespolizei im Erdinger Moos eingeflogen sind.
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Ein 38-Jähriger legte sich nach einer Regendusche zum Trocknen auf einen Feldweg neben einem Bahngleis. Die Bundespolizei suchte den Mann auch per Hubschrauber.
(ir) Am Sonntagnachmittag gegen 14:45 Uhr erhielt die Münchner Bundespolizei von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Mitteilung, dass auf der Zugstrecke München – Augsburg auf Höhe Hattenhofen im Landkreis Fürstenfeldbruck ein Mensch auf einem Feldweg neben den Gleisen liegen würde. „Da nicht auszuschließen war, dass es sich möglicherweise um eine vom Zug erfasste Person mit schweren Verletzungen handeln könnte, machte sich neben einer Polizeistreife per Kfz auch ein Polizeihubschrauber auf den Weg nach Hattenhofen und suchte nach der Person“, so ein Bundespolizeisprecher.
Kurze Zeit später wurde ein 38-jähriger Deutscher von Bundespolizisten angetroffen, der sich inzwischen wieder auf dem Feldweg unterwegs war. „Der Mann hatte keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen“, so der Bundespolizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Vielmehr gab er an, von einem Regenschauer völlig durchnässt gewesen zu sein und sich zum Trocknen auf dem Feldweg in die Sonne gelegt zu haben.“ Der Mann wurde daraufhin von den Polizisten belehrt und konnte dann seinen Weg dann fortsetzen.
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In einem Obdachlosenheim kommt es zu einem Streit zwischen einem Bewohner und einem betrunkenen Besucher. Im Streit wird dem Besucher eine Eisenstange über den Kopf gezogen.
(ir) In einem Obdachlosenheim in der Wittelsbachergasse in Kelheim ereignete sich am Sonntag gegen 17:15 Uhr eine handfeste Auseinandersetzung. Ein alkoholisierter Besucher der Unterkunft befand sich aus bislang unbekannten Gründen in dem Zimmer eines Bewohners. Es entwickelte sich ein Streit, bei dem der 28-jährige Bewohner schließlich mit einer Eisenstange auf den 38-jährigen Besucher einschlug. Dabei erlitt dieser eine Kopfplatzwunde. „Bei dem Disput hielt der 28-Jährige zudem ein Küchenmesser in der Hand“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit.