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Zwei Pferde wurden auf einer Koppel durch massive Gewalteinwirkung verletzt.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter hat in der Zeit von Samstagabend gegen 18:00 Uhr bis Montagnachmittag um 16.00 Uhr zwei Pferde, die sich auf einer Koppel in Mainburg befanden, im After- und Genitalbereich verletzt. „Dass die Tiere sich die Verletzungen selbst zugezogen haben, ist so gut wie ausgeschlossen“, teilte ein Sprecher der Mainburger Polizei mit.
Hinweise auf den Täter nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0 entgegen.
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Aus Angst vor der Verlobten hatte ein 25-jähriger Mann seinen Reisepass manipuliert. Sein Job als Immobilienmakler steht jetzt wohl auf der Kippe.
(ir) Ein junger Deutscher wurde am Freitag von der kosovarischen Grenzpolizei bei seiner Ankunft am Flughafen Pristina offenbar mangels gültiger Reisedokumente aus dem Verkehr gezogen. Anschlie0end wurde er einen Tag in eine Zelle gesperrt und am Samstag wieder zurück nach Deutschland geschickt. Bundespolizisten am Münchner Flughafen haben den sichtlich geläuterten Mann schließlich am Samstagnachmittag in Empfang genommen und kontrolliert. Dabei sollte den deutschen Grenzpolizisten auffallen, dass zum einem der Personalausweis des jungen Mannes abgelaufen war und zum anderen im Reisepass des 25-Jährigen eine Seite fehlte. Also musste der Rückkehrer auch in München einen Zwangsstopp bei der Grenzpolizei einlegen.
Auf der Wache der Bundespolizei gab der Niedersachse auch sofort zu, dass er die Seite aus seinem Pass gerissen hat. Allerdings habe er nicht die Polizei oder den Staat täuschen wollen. Er erklärte den Beamten, er habe im Januar dieses Jahres Stress mit seiner Freundin gehabt. Unter anderem, weil er ohne sie nach Südamerika fliegen habe wollen. Auch seine Eltern hatten sich offenbar auf die Seite seiner Freundin gestellt. Schließlich sei er dann trotzdem nach Peru geflogen, aber halt ohne Wissen seiner Freundin und seiner Eltern. Kaum zurück in Deutschland, habe ihn das schlechte Gewissen und die Angst vor seiner Freundin, Mama und Papa umgetrieben. So sei er auf die Idee gekommen, die Beweisstücke für seine Reise zu vernichten, und habe kurzerhand die Seite mit den Stempelabdrücken aus Peru aus dem Reisepass entfernt. Dass er sich damit strafbar machen könnte, dessen sei er sich in keinster Weise bewusst gewesen.
Da aber auch Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, sieht sich der Münsteraner jetzt mit einer Anzeige wegen Veränderns von amtlichen Ausweisen konfrontiert. Nachdem es sich hierbei um ein Delikt aus dem Urkundenbereich handelt, sieht der junge Mann laut eigener Aussage auch den Beginn seiner beruflichen Karriere als Immobilienmakler gefährdet.
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Die Polizei führte auf einem Festgelände eine Jugendschutzkontrolle mit dem Jugendamt durch.
(ir) Anlässlich der „Back to Nature Party“ in Sandelzhausen führte die Mainburger Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1.00 Uhr mit dem Jugendamt eine Jugendschutzkontrolle durch. Dabei wurde eine 16-Jährige aus Volkenschwand und eine 17-Jährige aus Mainburg angetroffen. Beide wurden von dem Gelände verwiesen und den verantwortlichen Angehörigen übergeben. „Das Jugendamt übernimmt die Sachbearbeitung in eigener Zuständigkeit“, so ein Sprecher der Mainburger Polizei.
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Ein 20-Jähriger übergab einem Jugendlichen seinen Führerschein, damit der ein Festgelände betreten kann.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte ein 17-Jähriger aus Hörgertshausen am Samstagabend gegen 23:15 Uhr das Festgelände der „Back to Nature Party“ in Sandelzhausen betreten. Da er noch keine 18 Jahre alt war, lieh er sich von einem 20-jährigen Bekannten aus Haag an der Amper den Führerschein aus. Doch der Sicherheitsdienst bemerkte bei der Einlasskontrolle sofort, dass es sich bei dem vorgezeigten Führerschein nicht um den 17-Jährigen handelte und verständigte die Polizei. „Gegen die Beteiligten wird ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft eingeleitet“, so ein Sprecher der Mainburger Polizei.
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Weil von einem Arbeitsgerüst die Absturzsicherungen entfernt wurden, verletzte sich ein Arbeiter schwer.
(ir) Am Mittwochnachmittag gegen 15:35 Uhr war ein 33-jähriger Arbeiter aus Mainburg damit beschäftigt, auf einer Baustelle in der Drosselbergstraße in Oberempfenbach Außenputzarbeiten durchzuführen. Dabei stand er auf einem Gerüst. Plötzlich stürzte er aus zirka vier bis fünf Metern Höhe vom Gerüst und erlitt dabei schwerer Verletzungen. Vom Rettungshubschrauber wurde er nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik geflogen. „Wer die Absturzsicherungen entfernt hatte, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben“, teilte ein Sprecher der Mainburger Polizei mit.