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Ein Mann predigte am Münchner Hauptbahnhof vor Trinkern. Er zerschmetterte sieben Bierflaschen und kassierte darufhin Schläge.
(ir) Wie die Bundespolizei mitteilte, zerschlug ein 46-jähriger Schweizer am Sonntagnachmittag kurz vor 15:00 Uhr aus religiösen Gründen Ausgang Arnulfstraße des Münchner Hauptbahnhofs mehrere Bierflaschen von Rumänen. Zuvor wollte der nicht alkoholisierte Schweizer mehrere Männer aus der Hauptbahnhof-Steherszene, die dort Alkohol tranken, belehren. „Er gab an, er habe gepredigt, dass sie sich nicht besaufen sollen, dass sie nur Vergebung für ihre Sünden bekommen, wenn sie sich vom Alkoholismus abwenden“, so ein Bundespolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Außerdem erklärte er ihnen, dass Säufer nach dem Tod in die Hölle kommen würden.“ Als der Schweizer dann auch noch eine achte Glasflasche ergriff, schlugen ihm ein 41-jähriger Rumäne auf den Kopf, ein 46-jähriger Rumäne ins Gesicht. Daraufhin wurde die Brille des Schweizers beschädigt. Bei den beiden Rumänen wurden Atemalkoholwerte von 1,2 Promille und 2,54 Promille gemessen.
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Erst kam ein pöbelnder Betrunkener einem Hausverbot nicht nach und dann ging er auch noch auf Polizisten los.
(ir) Am Freitagabend bepöbelte ein 52-jähriger Deutscher am Ausgang Bayerstraße des Münchner Hauptbahnhofes mehrere Personen, darunter auch Mitarbeiter eines nahen Imbisskiosks. Vier Mitarbeiter der Bahn-Sicherheit wurden auf den Mann aufmerksam und erteilten ihm ein Hausverbot. Zur Personalienfeststellung des Mannes zogen die Sicherheitskräfte eine Streife der Bundespolizei hinzu. Auch ihnen gelang es nicht, mit dem 52-Jährigen aus der Ludwigsvorstadt zu kommunizieren. „Er war aggressiv, unterbrach die Beamten ständig und hörte nicht zu“, so ein Bundespolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Dem durch die Beamten erteilten Platzverweis kam der 52-Jährige ebenso wenig nach, wie dem zuvor ausgesprochenen Hausverbot durch die Sicherheitskräfte. Nachdem ihm die Polizisten unmittelbaren Zwang androhten, ergriffen die Beamten den mit 1,27 Promille alkoholisierten Mann an seinen Armen, um ihn vor den Bahnhof zu begleiten. „Der Münchner ließ sich daraufhin zu Boden fallen und schrie laut um Hilfe“, so der Bundespolizeisprecher weiter.
Als die Bundespolizeibeamten daraufhin erneut nach ihm griffen, schlug und trat er nach ihnen. Dabei traf er einen Polizisten mit dem Fuß heftig im Genitalbereich. Den anderen erwischte er an der Hand. „Beim anschließenden Transport zur Dienststelle wehrte er sich und biss mehrfach in die Arme eines Bundespolizisten“, so der Bundespolizeisprecher abschließend.
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Vergangene Nacht wurde Polizei ein angeblicher Entführungsfall eines 21-jährigen Mannes mitgeteilt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, meldete sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:30 Uhr ein 21-jähriger Mann aus Lupburg telefonisch bei einem Bekannten und teilte ihm mit, dass er als Anhalter von zwei männlichen Ausländern in einem Auto vom Gillamoos worden sei. Sie würden ihn aber nicht mehr aus dem Auto aussteigen lassen. „Der Bekannte setzte schließlich einen Notruf bei der Polizei ab“, so ein Sprecher der Mainburger Polizei.
Und er fügte hinzu: „Schließlich wurde der Mann aufgrund seines Drängens durch seine ‚Entführer‘ mitten auf der Autobahn im Bereich von Bad Abbach aus dem Auto entlassen.“ Dort wurde er nach einem erneuten Anruf bei seinem Bekannten etwa einen Kilometer vor Bad Abbach aufgelesen. „Ein freiwilliger Atemalkoholtest durch die ebenfalls eingetroffene Polizeistreife ergab einen Wert knapp unterhalb der Grenze zum Vollrausch“, so der Polizeisprecher weiter.
Und der Polizeisprecher vermutete: „Dass ihn seine Mitfahrer zunächst nicht aussteigen lassen wollten dürfte sich damit erklären, dass sie sich ja mitten auf der Autobahn befunden hatten. Diese seien zu dem 21-Jährigen laut dessen Angaben auch sehr freundlich gewesen, jedoch hätte er dann eine Art Panikattacke erlitten. Die beiden unbekannten Entführer setzten schließlich ihre Fahrt ohne den ‚Anhalter‘ fort.“ Der betrunkene Mann wurde letztendlich von der Polizei an seine Bekannten übergeben.
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Die Polizei warnt die Bevölkerung vor der sogenannten „Sexpressung“.
(ir) Am Freitag, 10. August 2018 erhielt ein 50-jähriger Mann aus Saal an der Donau eine E-Mail. Darin wurde er aufgefordert, dass er 500 Euro in Bitcoins an den Absender anweisen soll, ansonsten würde dieser ein Masturbationsvideo des 50-Jährigen veröffentlichen. „Es handelt sich hier um eine Form der Erpressung, die zur Cyberkriminalität zählt“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die Täter versenden Spam-Mails, in denen sie angeben, es hätte sich eine Schadsoftware im Computer des Betroffenen eingeschlichen und dabei unbemerkt Videoaufnahmen mit der Webcam aufgezeichnet. Es handelt sich hierbei um Videomaterial, dass den Betroffenen bei sexuellen Handlungen zeigen soll.“
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Ein Schüler fuhr ohne Fahrerlaubnis mit Kleinkraftrad.
(ir) Am Dienstagabend bemerkte eine Streife der Kelheimer Polizei einen 13-jährigen Schüler, der in der dortigen Riedenburger Straße mit Roller unterwegs war. Die Polizisten stoppten daraufhin den Schüler. Bei der anschließenden Kontrolle stellten sich sein Alter heraus. „Eine Fahrerlaubnis hatte er natürlich nicht“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Weiterfahrt wurde unterbunden.“