sonstiges
- Details
- Kategorie: sonstiges
Aus Unachtsamkeit fuhr eine Leichtmotorradfahrerin auf vorausfahrendes Fahrzeug auf.
(ir) Am Freitagmorgen war eine 17-jährige Leichtbikerin aus Au in der Hallertau auf der Wolnzacher Straße in Mainburg-Unterempfenbach in Fahrtrichtung A93 unterwegs. Aus Unachtsamkeit fuhr dann sie gegen 7:30 Uhr auf das vorausfahrende Auto eines 55-jährigen Mannes aus Mainburg auf und stürzte dabei von ihrer Maschine.
„Aufgrund der geringen Aufprallgeschwindigkeit trug sie nur leichte Verletzungen davon, wurde aber ins Krankenhaus Mainburg eingeliefert“, teilte ein Sprecher der Mainburger Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Fahrer des vorausfahrenden Pkws bleib unverletzt.“ Der bei dem Unfall entstandenen Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 1.250 Euro geschätzt.
- Details
- Kategorie: sonstiges
Ein Schüler hat Marihuana in einem Gebüsch abgelegt.
(ir) Am Donnerstag gegen 16:40 Uhr wurde ein 18-jähriger Schüler beobachtet, wie er in der Nähe des Skaterparks in Neustadt eine Schachtel in einem Gebüsch versteckte. Die Polizei traf dann den Schüler im Jugendtreff an. „Bei der Absuche konnte eine kleine Schachtel mit Marihuana aufgefunden werden“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Bei dem Schüler selbst wurde auch noch eine geringe Menge des Rauschgiftes aufgefunden.“
- Details
- Kategorie: sonstiges
Auf einem Feld lief ein herrenloser Hund herum. Er ist nicht gechipt und trug kein Halsband.
(ir) Am Donnerstagvormittag gegen 11:00Uhr wurde auf einem Feld im Bereich Oberempfenbach ein schwarzbrauner, kniehoher Hund aufgefunden. „Das Tier hatte weder ein Halsband, noch war es gechipt“, teilte ein Sprecher der Mainburger Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Hund wurde an die Tierhilfe übergeben.“
- Details
- Kategorie: sonstiges
Das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) weist auf vermehrte Falschgeldverbreitung während des Oktoberfestes hin.
(ir) Das 185. Oktoberfest lockt auch in diesem Jahr nicht nur zahlreiche Gäste aus aller Welt in die Landeshauptstadt, sondern bietet auch Falschgeldverbreitern eine ideale Möglichkeit, ihre Falsifikate an den Mann zu bringen. Das enorme Besucheraufkommen auf dem Oktoberfest und auch im Handel und der Gastronomie im Münchner Stadtgebiet bietet Falschgeldverbreitern eine relativ komfortable Möglichkeit, um ihre qualitativ mehr oder weniger guten Fälschungen unbehelligt in Umlauf zu bringen. Den Tätern kommt dabei auf dem Oktoberfest zugute, dass gerade das Bedienungs- und Verkaufspersonal unter enormer Beanspruchung steht und deshalb bei der Bargeldannahme oft nicht die Aufmerksamkeit aufwenden kann, die erforderlich wäre. Dies hat zur Folge, dass das Falschgeld erst bei der Abrechnung nach Geschäftsschluss beziehungsweise bei der späteren Bankeinzahlung erkannt und angehalten wird. Neben dem finanziellen Schaden für den „gutgläubigen Letztbesitzer“, auch für unwissentlich erhaltenes Falschgeld gibt es keinen Ersatz, bedeutet dies, dass für die Polizei in solchen Fällen die Ermittlungsmöglichkeiten erschwert sind und die Falschgeldverbreiter ihr Unwesen weiter betreiben können.
Derzeit werden hauptsächlich falsche 50 und 20 Euro-Noten verbreitet, die überwiegend aus Süditalien stammen oder in Darknetmarktplätzen käuflich erworben wurden. Dennoch ist es möglich, Falschgeld auch ohne technische Hilfsmittel zu erkennen. Für eine schnelle und sichere Echtheitsprüfung bei Euro-Banknoten rät Artur Neuerburg, Leiter der Falschgeldzentralstelle des Bayerischen Landeskriminalamtes, Folgendes:
1. Fühlen
Fahren sie mit dem Zeigefinger über den Schriftzug mit den fünf Abkürzungen für die Europäische Zentralbank. Die Kürzel BCE, ECB, EZB, EKT, EKP oben auf der Vorderseite sind ganz leicht erhaben. Etwas hervorgehoben sind auch die Streifen an den Rändern. Zudem ist die Qualität des Papiers eine besondere. Fühlt es sich komisch an, etwa dünner oder nicht so fest, kann das ein Zeichen für Falschgeld sein. Das spüren nicht nur Experten. Sie haben schließlich jeden Tag Geld in der Hand.
2. Sehen
In jedem Schein sind mehrere sichtbare Merkmale eingearbeitet. So wird beispielsweise die Wertzahl- auf der Vorderseite oben links- erst im Gegenlicht vollständig sichtbar. Flach auf dem Tisch liegend sind nur ein paar gebogene Balken zu erkennen. Darunter sind Wasserzeichen eingearbeitet, die man auch fast nur im Gegenlicht sieht. Dabei handelt es sich immer um ein Bauwerk und die Wertzahl.
3. Kippen
Wenn Sie die Banknote kippen, verändern einige Merkmale je nach Betrachtungswinkel ihre Motive und Farbe. Die Wertzahl auf der Vorderseite erscheint durch leichtes Kippen in smaragdgrünem Schimmer – als so genannte Smaragdzahl. In der Mitte der Banknote erscheint der Sicherheitsfaden als dunkler Streifen.
Was ist zu tun, wenn man Falschgeld bekommen hat?
Sollten Sie mit Falschgeld konfrontiert werden, gibt Ihnen das Bayerische Landeskriminalamt folgende Verhaltensempfehlungen:
• Sollten Sie in direktem Kontakt zu dem Falschgeldverausgaber stehen, setzen Sie sich keiner persönlichen Gefahr aus, Ihre Sicherheit geht vor.
• Benachrichtigen Sie schnellstmöglich die Polizei. Je früher Sie die Polizei einschalten, desto größer ist die Ermittlungschance.
• Prägen Sie sich Aussehen, Kleidung, Sprache und besonders auffällige Merkmale des Falschgeldverausgabers ein.
• Versuchen Sie unter keinen Umständen den Schaden dadurch abzuwenden, indem Sie selbst die falsche Banknote in den Zahlungsverkehr bringen, denn dadurch machen Sie sich strafbar.
- Details
- Kategorie: sonstiges
Ein 26-jähriger Arbeiter wurde von einer Baggerschaufel am Kopf getroffen und verletzt.
(ir) Am Mittwochvormittag gegen 10:15 Uhr wurde der Kelheimer Polizei aus Neustadt an der Donau ein Arbeitsunfall im dortigen Gewerbepark mitgeteilt. Am Umfallort führte ein Straßenbauunternehmen mit einem Minibagger Erdarbeiten durch. Ein 27-jähriger Arbeiter bediente dabei den Minibagger. Einige Meter weiter stand ein 26-jähriger Arbeiter, der in regelmäßigen Abständen die Baggerschaufel von Erdwurzeln befreit hatte. „Dieser Vorgang wurde schon einige Male wiederholt“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als die Baggerschaufel wieder in Richtung Erdloch zurückgeschwenkt wurde, hat sich der Arbeiter nach vorne gebeugt, sodass er vom Baggerführer übersehen wurde und mit der Baggerschaufel am Kopf getroffen wurde.“ Dabei erlitt der 26-jährige Arbeiter eine Kopfplatzwunde und eine leichte Gehirnerschütterung. „Einen Sicherheitshelm hat der Arbeiter während seiner Arbeiten nicht getragen“, so der Polizeisprecher weiter. Der Arbeiter wurde vom Rettungsdienst zu weiteren Untersuchungen in die Kelheimer Goldbergklinik verbracht.