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![Schwerer Verkehrsunfall nach gescheitertem Überholmanöver](/images/retter.jpg)
Bei einem Pkw-Überschlag wurden zwei Fahrzeuginsassen mittelschwer verletzt. Eine Frau wurde bei einem Folgeunfall leicht verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagnachmittag ein 46-jähriger Ford-Fahrer aus Neuburg auf der Staatsstraße 2214 von Irgertsheim kommend in Fahrtrichtung Ingolstadt. Knapp einen Kilometer nach Irgertsheim, zu Beginn der zweispurigen Überholmöglichkeit, wollte der Neuburger gegen 14:20 Uhr einen vorausfahrenden Pkw überholen.
„Da die Fahrbahn mit Schneematsch bedeckt war und er seine Geschwindigkeit nicht an die winterlichen Straßenverhältnisse angepasst hatte, verlor er die Kontrolle über seinen Pkw, kam ins Schleudern und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und sie fügte hinzu: „Der Pkw kollidierte zunächst mit einem Leitpfosten und überschlug sich mehrfach in einem angrenzenden Feld, bis er auf dem Dach liegen blieb.“ Der Fahrer und seine 15-jährige Beifahrerin konnten sich mit mittelschweren Verletzungen selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien. Nach dem Verkehrsunfall hielten mehrere Ersthelfer an und kümmerten sich um die Verletzten.
Ein 57-jähriger Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen leistete bei den Verunfallten Erste Hilfe und stellte dazu seinen Opel mit Warnblinker auf dem rechten Fahrstreifen ab. Eine 24-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wollte dabei ebenfalls unterstützen, weshalb sie auf Höhe des abgestellten Pkw des Ersthelfers auf der linken Spur ihre Geschwindigkeit verringerte.
Dies bemerkte eine nachfolgende 47-jährige Pkw-Lenkerin aus Neuburg zu spät, weshalb sie zunächst auf den Opel der 24-Jährigen auffuhr und bei einem anschließenden Ausweichmanöver nach rechts mit der Fahrerseite vom Ersthelfer abgestellten Pkw kollidierte. Das Fahrzeug wurde dabei etwa einen Meter nach vorne geschoben.
Auf der Ladekante des geöffneten Kofferraums hatten zu diesem Zeitpunkt die beiden Verletzten des vorangegangenen Unfalls Platz genommen. Sie fielen als Folge des Zusammenstoßes zu Boden.
Der 46-Jährige und seine 15-jährige Mitfahrerin wurden nach Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt und anschließend mit mittelschweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An ihrem Auto entstand infolge des Überschlags Sachschaden in Höhe von etwas über 10.000 Euro.
Die 47-jährige Auffahrerin des Folgeunfalls zog sich leichte Verletzungen zu und wurde ebenfalls vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. „An ihrem VW und den Fahrzeugen der beiden Ersthelfer entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 35.000 Euro“, so die Verkehrspolizeisprecherin weiter.
Das Auto im Feld, sowie die beiden Fahrzeuge der Unfallverursacherin des zweiten Unfalls und des Ersthelfers waren nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten geborgen werden.
Während der Unfallaufnahme waren beide Fahrstreifen in Richtung Ingolstadt für etwa zwei Stunden gesperrt und der Verkehr wurde umgeleitet. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Irgertsheim und Pettenhofen, sowie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr waren mit mehreren Fahrzeugen und insgesamt dreißig Kräften vor Ort.
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![Nach Brand in Grundschulneubau sucht Polizei Jugendliche](/images/polizist.jpg)
Erneuter Zeugenaufruf der Ingolstädter Kriminalpolizei.
(ir) Nach dem Brand eines noch nicht bezogenen Grundschulneubaus in der Ingolstädter Lessingstraße am Dienstag, 6. Dezember 2022 sucht die Kriminalpolizei Ingolstadt nun nach einer Gruppe Jugendlicher, die wichtige Zeugen im Brandfall sein könnten.
Siehe auch:
Neubau einer Ingolstädter Grundschule steht in Flammen
Brand in Schulneubau: Polizei geht von Brandstiftung aus
Nach bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt ergaben sich Hinweise, dass sich Schüler im Alter zwischen neun und 14 Jahren in der Nähe des Brandorts aufgehalten haben sollen. Sie könnten möglicherweise wichtige Zeugen im Fall der vorsätzlichen Brandstiftung vom 6. Dezember 2022 sein.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet deshalb die Jugendlichen darum, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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![Auf der Manchinger Straße erwischt](/images/bierglaeser.jpg)
Die Polizei zog einen alkoholisierten Pkw-Lenker aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein 52-jähriger Mann aus Ingolstadt mit seinem Kleinwagen auf der hiesigen Manchinger Straße unterwegs und wurde gegen 0:30 Uhr von einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Pkw-Lenker Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von etwa 0,7 Promille.
Daraufhin folgte ein gerichtsverwertbarer Test in den Räumen der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion. „Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Unterbindung der Weiterfahrt gegen Bescheinigung sichergestellt“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu „Der vorliegende Verkehrsverstoß wird im Regelfall mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro und einem Fahrverbot geahndet.“
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![Immer wieder auf der Manchinger Straße](/images/justitia.jpg)
Ein 29-jähriger Pkw-Lenker muss sich vor Justiz verantworten.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 29-jähriger Mann mit seinem Kompaktwagen am Samstagabend auf der Manchinger Straße von Ingolstadt unterwegs und viel dort gegen 22:15 Uhr einer uniformierten Streifenbesatzung der Verkehrspolizei wegen seiner unsicheren Fahrweise in Form deutlicher Schlangenlinien auf.
Die Streifenpolizisten stoppten den Pkw-Lenker und gleich schlug ihnen eine deutliche Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtests erbrachte bei dem 29-Jährigen einen Wert von etwa 1,2 Promille.
Daraufhin haben die Beamten die Weiterfahrt des Mannes unterbunden und bei ihm eine Blutentnahme angeordnet. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er wieder entlassen.
Der 29-Jährige muss sich neben der Trunkenheit im Straßenverkehr auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor dem Gesetz verantworten.
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![Verdacht des Versuchten Tötungsdelikts nach Eishockeyspiel](/images/polizei_blaulicht.jpg)
Nach dem Eishockey-Heimspiel des ERC Ingolstadt kam es zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Fan schwer verletzt wurde.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 27-jähriger Mann am Freitagabend gegen 22:00 Uhr Zeugenangaben zufolge auf dem südlichen Parkplatz der Saturn Arena und geriet dort mit einem Unbekannten in einen verbalen Streit.
„Aus diesem Streit heraus entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, in deren Folge der 27-Jährige bisherigen Erkenntnissen zufolge mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt wurde“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu „Der in Ingolstadt lebende Industriemechaniker wurde notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert, in dem er noch während der Nacht notoperiert werden musste. Derzeit befindet er sich in stabilem Zustand in intensivmedizinischer Behandlung.“
Der Täter flüchtete unerkannt. Im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndung wurde auch ein auf der Heimreise befindlicher Bus mit Anhängern der Gastmannschaft aus Nürnberg kontrolliert und die Personalien der Insassen erhoben.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen und bittet mögliche Zeugen des Vorfalls, sich mit den Beamten unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 in Verbindung zu setzen.