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(ir) Hans Fischers ERC-Historie ab sofort auch online abrufbar.
Er ist in der DEL bekannt wie ein bunter Hund: Am Dienstagabend
war Hans Fischer in Mannheim. Ehe er sein Mikrophon und die Radiotechnik
auspackte, hatte er erst viele Kollegenhände zu schütteln und Erinnerungen
auszutauschen. Anschließend kommentierte er von der Pressetribüne aus die
Partie, in der sich die Panther erneut nicht belohnten, für seinen Sender Radio
IN.
Fischer litt mit, kommentierte feurig und holte sich im Anschluss die
Stimmen Peppi Heiß' und Stephan Kronthaler ein.
Hans Fischer kennt die
Panther von Beginn an. Er hat die episodenreiche Geschichte des ERC Ingolstadt
miterlebt, die einst am Winkelweiher begann. Er hat sämtliche Ausschläge auf der
Emotionsskala aufgezeichnet, von dem Neubeginn zur Wendezeit bis zur
Meisterschaft 2014. Fischers Erinnerungen erscheinen serienweise im Stadionheft
ERC Express. Nun sind die Ausschnitte aus der ERC-Historie auch online abrufbar:
http://erc-ingolstadt.de/news/hans-fischers-erc-chronic
Dort finden
Sie auch eine bisher unveröffentlichte Geschichte zu Clayton Young, den Fischer
als eine Panther-Legende einstuft. Die Serie ist aktuell bereits in der
Chernomaz-Ära angekommen. Die Panther und Fischer werden sie fortschreiben.
Der Reporter wird für Radio IN auch am Freitag wieder in Köln zum Spiel vor Ort
sein und natürlich den Panthern die Daumen drücken.
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(ir) DJK Judoka Johanna Bloehs setzt sich auch bei der Süddeutschen
durch.
Als einzige Starterin der Region hat sich Johanna Bloehs
von der DJK Ingolstadt auch bei der süddeutschen Meisterschaft der Altersklasse
U15 in Mainburg durchsetzen können. Sie belegte in der Gewichtsklasse bis 57kg
den fünften Platz.
Da dies die höchste Meisterschaft ihrer Altersklasse ist,
stellt dies für die DJK Judoka einen beachtlichen Erfolg dar. Sie ist die
einzige der vier DJK Starter, die sich bis zum Ende der Turnierserie vorkämpfen
konnte. In Mainburg gewann sie ihre zwei Auftaktkämpfe souverän und stand damit
im Halbfinale, das sie leider verlor. Im Fight um Bronze hatte sie bereits durch
zwei Verwarnungen ihrer Widersacherin die Nase vorn, bevor sie zu risikoreich
angriff und gekontert wurde. Damit blieb Johanne Bloehs der etwas undankbare
fünfte Rang.
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(ir) Thomas Greilinger heißt der erste Panther des Monats dieser
Saison.
Reporter Radio IN-Reporter Hans Fischer übergab dem
Angreifer nach dem gestrigen Spiel die Ehrenurkunde.
Die Fans, die Greilinger bei der Zeremonie
mit Applaus und Sprechchören feierten, haben bei der Wahl auf der
ERC-Facebookseite zweifellos den Richtigen gewählt: Greilinger ist nicht nur
Topscorer der Panther, er teilt sich mit Münchens Dominik Kahun ligaweit die
Führungsposition. In zwölf Spielen markierte der Außenstürmer sieben Tore und
acht Vorlagen.
Greilinger ist der Dauerbrenner und Scoringgarantie des ERC
Ingolstadt. Seit 2009 im Kader, erzielte er in 382 DEL-Einsätzen 157 Treffer und
206 Vorlagen.
Gewinnt Greilinger auch die Wahl für den zweiten Saisonmonat?
Für den
Panther des Monats Oktober kann ab sofort abgestimmt werden.
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(ir) Beim Finale in Hockenheim hat Audi vor 135.000 Zuschauern die
beiden letzten DTM-Rennen der Saison gewonnen und am Sonntag den Dreifachsieg
des Vorjahres wiederholt.
Mit seinem vierten Saisonerfolg
sicherte sich der Brite Jamie Green im Hoffmann Group Audi RS 5 DTM des Audi
Sport Team Rosberg die Vizemeisterschaft.
18 Rennen, zehn Siege, 21 Podiums, zehn schnellste
Rennrunden und achtmal der beste Startplatz: Der Audi RS 5 DTM war in der
DTM-Saison 2015 das stärkste Auto. Trotzdem reichte es für die Marke mit den
Vier Ringen am Ende nur für die Plätze zwei, drei und vier in der Fahrerwertung,
Platz zwei bei den Herstellern und Rang drei in der Teamwertung. 19 Punkte
fehlten Jamie Green zum Fahrertitel, der Titelkampf in der Herstellerwertung
endete mit 602 zu 595 Punkten noch knapper.
„Das war ein bittersüßes
Saisonende für uns“, sagte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. „Die Fans
haben noch einmal eine eindrucksvolle Leistung des Audi RS 5 DTM und einen
tollen Dreifachsieg gesehen. Wir hatten heute trotz schwieriger Ausgangsposition
den Herstellertitel in Reichweite, haben ihn aber entgleiten lassen. Ärgerlich
war, dass wir uns zwei Durchfahrtsstrafen eingehandelt haben.“
Die erste
wurden gegen Nico Müller (Audi Financial Services Audi RS 5 DTM) wegen eines
Vergehens beim Boxenstopp („Unsafe Release“) verhängt. In Runde 16 kam es dann
zu einer Kollision zwischen Christian Vietoris (Mercedes) und den beiden
Audi-Piloten Miguel Molina (Teufel Audi RS 5 DTM) und Adrien Tambay (Playboy
Audi RS 5 DTM), die für den in der Anfangsphase auf Platz vier liegenden Tambay
das Aus bedeutete. „Dass ich dafür bestraft wurde, ist mir ein Rätsel“, wunderte
sich Molina.
Jamie Green bekam von alldem nichts mit. Der Brite überholte
schon in Runde vier den Trainingsschnellsten Gary Paffett und kontrollierte an
der Spitze souverän das Tempo. „Schade, dass wir in diesem Jahr so viel Pech
hatten“, sagte der neue Vizemeister der DTM, der vier Rennen gewann, aber auch
neunmal ohne Punkte blieb. „Mein Audi RS 5 DTM war in diesem Jahr extrem stark.
Es war ein wahres Vergnügen, ihn zu fahren.“
Mattias Ekström (Red Bull
Audi RS 5 DTM) und Edoardo Mortara (Castrol EDGE Audi RS 5 DTM/beide Audi Sport
Team Abt Sportsline) machten mit den Plätzen zwei und drei den Audi-Dreifachsieg
beim Finale perfekt. Ekström fiel am Start auf Rang vier zurück, schnappte sich
aber schon in den ersten Runden den BMW von Maxime Martin und den Mercedes von
Gary Paffett. Mit Rang zwei sicherte sich der Schwede den dritten Platz in der
Fahrerwertung.
Edoardo Mortara kämpfte sich von Startplatz 13 auf Rang
drei nach vorn. Anders als die meisten anderen Piloten wechselte der Italiener
erst spät die Reifen – für ihn genau die richtige Strategie.
Timo
Scheider holte im AUTO TEST Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Phoenix nach
seinem Sieg am Samstag mit Platz fünf erneut wertvolle Punkte. Sein Teamkollege
Mike Rockenfeller beendete das letzte Saisonrennen im Schaeffler Audi RS 5 DTM
auf Platz 15.
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(ir) In einer verrückten Partie hat der ERC Ingolstadt gegen die
Grizzlys Wolfsburg mit 5:6 nach Penaltyschießen verloren.
Die
Panther hatten dabei einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand gedreht. Am Ende,
befand ERC-Coach Manny Viveiros, „haben wir gut gespielt, aber eben auch Fehler
gemacht. Wir bekommen viele Tore aus der Distanz oder durch abgefälschte
Fernschüsse – das ist ziemlich seltsam, normalerweise fallen solche Schüsse
nicht so häufig. Ich denke, für die Zuschauer war es eine sehr unterhaltsame
Partie.“
Die
Panther spielten ordentlich, vergaben im ersten Abschnitt erstklassige
Gelegenheiten: Petr Taticek kam links im Slot an die Scheibe, traf aber nur den
Pfosten (9.). Brandon Buck zog allein von der Blauen Linie aufs Tor, scheiterte
aber mit der Rückhand an Gästetorhüter Felix Brückmann (12.). Stattdessen hieß
es dann gegen die auf Konter verlegten Wolfsburger plötzlich 0:2. Sebastian
Furchner legte zum 0:1 ein, nur Sekunden später erhöhte Tim Hambly mit einem
strammen Schuss (15.).
Im zweiten Drittel nutzte Christoph Höhenleitner
einen Stellungsfehler der ERC-Hintermannschaft mustergültig aus. Auf links
völlig frei, zog er ab. Der Schuss prallte von Timo Pielmeier ab und der Effet
beförderte die Scheibe über den ERC-Goalie hinweg ins Tor (31.). Viveiros sagte:
„Die Zuschauer haben uns dann aber immer noch großartig unterstützt.“
Die
Panther zeigten davon angetrieben großartige Moral und glichen noch vor der
Drittelpause aus. „Ingolstadt hat sehr gute Comebackqualitäten gezeigt“, sagte
Gästetrainer Pavel Gross. Unterstützt von Wolfsburger Strafen trafen John
Laliberte (32., PP.) und Petr Taticek (36.) nach sehenswerter Kombination zum
Anschluss. Als die Ingolstädter ihrerseits eine Unterzahl überstanden hatten,
glich Brandon Buck in seinem ersten DEL-Heimspiel der Saison zum 3:3 aus (38.).
Im Schlussdrittel erspielten sich die Panther gar eine Zwei-Tore-Führung.
Patrick McNeill traf per Bauerntrick zum 4:3 (42.), vier Minuten später legte
John Laliberte einen weiteren Powerplaytreffer nach. Doch Wolfsburg kam noch
zurück. Daniel Widing und Gerrit Fauser sorgten in der nun offen geführten
Partie für den 5:5-Zwischenstand. In der Schlussphase wirkte der ERC lange
gefährlicher, ehe Wolfsburg zu einer Überzahl kam. Ingolstadt verteidigte gut
und erzwang die Verlängerung, die ohne Tore zu Ende ging. Im Penaltyschießen
traf Tyson Mulock zu Wolfsburgs Zusatzpunkt.
Der ERC geht nun für vier
Spiele in Folge auf Auswärtsfahrt. Die nächste Partie steigt bereits am
Dienstagabend bei den Adler Mannheim. Das nächste Heimspiel haben die Panther an
Allerheiligen, 1. November, um 18.30 Uhr. Tickets für die Partie gegen Köln
unter
www.erc-ingolstadt.de/tickets