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„Schwefeldampf und Kurkonzert“ entführt die Teilnehmer in das Bad Gögging von 1919.
(ir) Bei den spannenden Erlebnisführungen mit Schauspiel durch Bad Gögging gehen Besucher auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit des Kurorts. Am vergangenen Ostersonntag fand die erste Führung statt. Nächster Termin ist der 10. Mai 2019.
Was haben ein Alter Wirt, zwei junge Frauen und ein unerschrockener Pfarrer gemeinsam? Sie alle spielen eine wichtige Rolle auf dem Weg von Gögging nach Bad Gögging. Bei „Schwefeldampf und Kurkonzert“, der unterhaltsamen Führung mit Schauspiel durch den Kurort, begeben sich die Teilnehmer auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit des Kurorts. Dabei werden immer wieder Figuren aus der Geschichte lebendig und schildern die Geschehnisse aus ihrem Blick. So erleben die Teilnehmer der Erlebnisführung die Geschichte Bad Göggings hautnah: Als Bayern noch Königreich war, wagt die 24-jährige Barbara Hauber den mutigsten Schritt ihres Lebens. Das „Fräulein Betty“ führt ein ganz besonderes Etablissement und muss sich dafür sogar bescheinigen lassen, dass sie weder Völlerei, verbotenes Spiel, noch Unsittlichkeit treibt. Genau! Fräulein Betty führt das Römerbad – und zwar mit solchem Erfolg, dass dem Dörfchen Gögging eine blühende Zukunft entgegenstrahlt. Doch die Zeit bleibt nicht stehen. Weitere Bäder eröffnen, Weltkriege hinterlassen ihre Spuren und schließlich bekommt Bad Gögging 1956 seinen ersten Fernsehapparat. Alles das umweht von Schwefeldampf und Kurkonzert und zum Wohle von Millionen Menschen.
Diese und weitere spannende Geschichten werden bei der aufregenden Erlebnisführung durch den Ort erlebbar. Zusammen mit einem Gästeführer erkunden die Teilnehmer Bad Gögging und erfahren quasi nebenbei Interessantes und Faszinierendes zur Geschichte und Entwicklung des Kurortes.
Wer sich auch einmal in eine längst vergangene Zeit entführen lassen möchte, für den veranstaltet die Tourist-Information in Kooperation mit der Stadtmaus Regensburg an den folgenden Terminen öffentliche Führungen:
Freitag, 10. Mai 2019 von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Sonntag, 26. Mai 2019 von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Freitag, 7. Juni 2019 von 19:00 Uhr bis 20:.30 Uhr
Samstag, 29. Juni 2019 (Jubiläumsfest) um 14:00 Uhr, 16:00 Uhr und um 18:00 Uhr
Sonntag, 30. Juni 2019 (Jubiläumsfest) um 11:00 Uhr, 14:00 Uhr, 16:00 Uhr und um 18:00 Uhr
Freitag, 19. Juli 2019 von 19:00 bis 20:30 Uhr
Sonntag, 4. August 2019 von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Sonntag, 22. September 2019 von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Sonntag, 13. Oktober 2019 von 16:00 bis 17:30 Uhr
Der Ticketverkauf findet vorab in der Tourist-Information und am jeweiligen Termin vor Ort statt. Die Preise für die Erlebnisführung liegen pro Person bei 9 Euro für Erwachsene, 8 Euro mit Kur- und Gästekarte und 6 Euro für Kinder von 6 bis 16 Jahren. Die Erlebnisführung kann auch außerhalb der öffentlichen Termine für Tagungen, Firmen, Gruppen, Feierlichkeiten usw. über die Tourist-Information Bad Gögging gebucht werden.
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Behandlungsmöglichkeiten in der Vorfußchirurgie.
(ir) Unsere Füße sind Schwerstarbeiter: Mehr als 100.000 Kilometer legen sie im Laufe des Lebens zurück. Mehr als 50 Prozent der Deutschen leiden an Fußproblemen. Dr. Florian Mayer, Oberarzt an der Ilmtalklinik, erläutert in seinem Vortrag am Montag, 6. Mai 2019 um 17:00 Uhr im alten Personalspeisesaal des Mainburger Krankenhauses die Behandlungsmöglichkeiten in der Vorfußchirurgie. Die Teilnehmer sind dazu eingeladen, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Auf dem museumseigenen Freigelände präsentiert das DB Museum Nürnberg seit dem 12. April 2019 seine neue Sonderausstellung „Bier, Bahn und Bananen“.
(ir) Neun historische Güterwagen und zwei Lokomotiven führen die Besucherinnen und Besucher durch die Geschichte des Eisenbahn-Gütertransports – angefangen beim ersten Transportgut auf einer Sitzbank des Adlerwagens über die fast endlose Vielfalt des Stückguttransports bis hin zu Zirkuselefanten und der heutigen Vereinheitlichung durch Europalette und Container.
Museumsdirektor Oliver Götze: „Mit „Bier, Bahn und Bananen“ begehen wir im DB Museum neue Wege. Erstmals zeigen wir auf unserem Freigelände eine gestaltete kulturhistorische Ausstellung, in der sowohl Fahrzeuge wie auch aussagekräftige Exponate eine große Rolle spielen – und dies auf besonders unterhaltsame Weise.“
Am 11. Juli 1836 transportiert der Nürnberger Bierbrauer Georg Lederer zwei Fässer Bier zum Fürther Bahnhof. Es folgt eine lange Verbundenheit zwischen Bahn und Bier. Entlang der Ludwig-Süd-Nord-Bahn werden Brauereien gegründet, welche ihren Gerstensaft über die Nordseehäfen in die ganze Welt exportieren. Und die Eisenbahn macht in der Folgezeit der Bevölkerung nicht nur regionale, sondern auch internationale Lebensmittel zugänglich. Insbesondere die Banane soll zu einem Sinnbild dieser Entwicklung werden.
Das DB Museum zeigt Besonderheiten und Kuriositäten aus 180 Jahren Schienengüterverkehr
Über einen eigens konstruierten Steg lassen sich die neun ausgestellten historischen Güterwagen leicht erkunden und sind größtenteils auch begehbar. Die Fahrzeuge dienen dabei nicht nur als Ausstellungsfläche – sie selbst sind eindrucksvolle Exponate, die ihre eigene Geschichte erzählen. So führt der Klappdeckelwagen aus Rüdersdorf in die Länderbahnzeit, während die Aufschriften des Seefischwagens an die „Britische Zone“ nach 1945 erinnern.
Im Bananenwagen und dem Bierwagen der Brauerei Rothaus erkennt man die Wandisolierung, mit der die empfindliche Ware vor Hitze und Kälte geschützt wurde. Andere gedeckte Güterwagen besitzen noch ein Bremserhäuschen, von dem aus vor der Einführung der automatischen Druckluftbremse manuell gebremst werden musste. Abgerundet wird die Präsentation der Wagen durch zwei Güterzug-Lokomotiven. Die 45 010 ist die stärkste jemals in Deutschland eingesetzte Dampflokomotive und letztes erhaltenes Exemplar ihrer Baureihe. An ihrer Seite steht die Elektro-Lokomotive E 91 99. Bis 1975 verrichtete das ausgestellte Fahrzeug seinen Dienst.
Historische Fotografien und verschiedenartige Transportgeräte untermalen die vielseitige Welt des Güterverkehrs. Neben den ausgestellten Fahrzeugen und der Geschichte der Güter finden auch Themen wie Güterverkehrswerbung, Helfer im Güterverkehr und der Beruf des Bremsers ihren Platz.
Die facettenreiche Ausstellung verspricht nicht nur einen kurzweiligen Museumsbesuch unter freiem Himmel, sondern auch ein Erlebnis für die ganze Familie.
Begleitend zur Ausstellung bietet das DB Museum ein umfangreiches Sommerprogramm mit Bierverkostungen, Sonderführungen und Vorträgen an. Highlight ist ein großes Bierfest zum Vatertag am 30. Mai 2019 – eine Attraktion für die ganze Familie unter freiem Himmel. Neben Bier können sich die Gäste auf Livemusik, Gastronomie und ein buntes Rahmenprogramm freuen.
Für kleine Eisenbahnfans gibt es ab Mai 2019 eine Kinder-Rallye, mit der sich die Ausstellung spielerisch erkunden lässt. Ab Juli wird zudem immer sonntags um 13:00 Uhr eine kostenfreie Führung angeboten.
Zur Sonderausstellung „Bier, Bahn und Bananen“ kooperiert das DB Museum mit dem Bayerischen Brauereimuseum im Kulmbacher Mönchshof, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Es stellt für die Zeit der Sonderausstellung interessante Exponate als Leihgabe zur Verfügung.
Im Rahmen der Feierlichkeiten werden darüber hinaus gemeinsame Events veranstaltet. Eigens zur Ausstellung wird in der Gläsernen Brauerei des Bayerischen Brauereimuseums ein auf 400 Flaschen limitiertes DB-Museums-Bier mit Sonder-Etikett gebraut. Der Verkauf startet zum Bierfest am 30. Mai.
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Ein Gastroenterologe stellt Jung und Alt seine Abteilung vor.
(ir) Der nächste Seniorentreff am Krankenhaus Mainburg findet am Mittwoch, 17. April 2019 um 14:00 Uhr im Café Laurentius statt. Dr. Thomas Schlüter, Leitender Oberarzt der Gastroenterologie, stellt seine Abteilung vor und steht für Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten - unabhängig vom Alter - sind herzlich eingeladen.
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Dr. Florian Mayer ist neuer Leiter der Notaufnahme am Mainburger Krankenhaus.
(ir) Dr. med. Florian Mayer ist neuer Ärztlicher Leiter der Notaufnahme am Krankenhaus Mainburg. Er hat sich in seiner neuen Aufgabe zum Ziel gesetzt, insbesondere die Wartezeiten in der Notaufnahme zu optimieren. Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, freut sich über die Besetzung der neuen Position: „Die Zentrale Notaufnahme ist ein wichtiger Zugang zu unserer Klinik. Deshalb freuen wir uns umso mehr, Dr. Mayer als Leitung für unser Team gewonnen zu haben.“
Der 42-jährige ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzqualifikation Spezielle Unfallchirurgie und seit 2015 am Krankenhaus Mainburg tätig. Als leitender Oberarzt ist er dort Stellvertreter des Chefarztes der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie Dr.Thomas Pausch, Stellvertreter des D-Arztes (Behandlung der Arbeitsunfälle) und Koordinator sowie Hauptoperateur des Endoprothetikzentrums Mainburg. Mayer ist mit Leib und Seele Chirurg: „Es ist eine ehrliche Medizin mit meistens klarer Herangehensweise. Außerdem liebe ich die handwerkliche Herausforderung des Operierens. Gerade anspruchsvolle Aufgaben mit gutem Ergebnis abzuliefern, gibt Zufriedenheit.“
Zu seinen vielfältigen Aufgaben ist jetzt die organisatorische Leitung der Notaufnahme Mainburg dazu gekommen. Die Optimierung der Abläufe und der Ausbau des Manchester-Triage-Systems zur Ersteinschätzung in der Notaufnahme liegen Dr. Mayer besonders am Herzen. Nach dem Manchester-Triage-System werden die Patienten in der Notaufnahme auf Dringlichkeit sortiert. Es wird nicht nach Reihenfolge des Eintreffens behandelt, sondern nach Schwere der Erkrankung. „Patienten mit lebensbedrohlichen bzw. zeitkritischen Beschwerden haben Vorrang, für leichtere Fälle kann das daher manchmal lange Wartezeiten bedeuten. Deshalb empfehle ich hier, die KV-Bereitschaftspraxis aufzusuchen“, so Mayer.
Seitdem die KV-Bereitschaftspraxis im Haus ist, spürt man in der Notaufnahme deutlich eine Entlastung. In der KV-Praxis im Krankenhaus Mainburg werden Patienten mit kleineren Problemen wie Erkältungsbeschwerden, chronischen Schmerzen oder Bagatellverletzungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten der Hausärzte betreut. So werden die Wartezeiten in der eigentlichen Notaufnahme reduziert. Dr. Mayer hofft, dass sich die Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 weiterverbreitet. „Dort kann jeder Patient auch außerhalb der Öffnungszeiten seiner Hausarztpraxis telefonisch erfahren, wo er Hilfe für sein Problem erhält.“
Das Foto zeigt Ingo Goldammer, der sich sich über den neuen Leiter der Notaufnahme, Dr. Florian Mayer freut.