Pfaffenhofen
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Im Rahmen des Ferienpasses fanden in der vergangenen Woche gleich zwei Aktionen in der Pfaffenhofener Stadtbücherei statt.
(ir) Am Montag wurde im Bilderbuchkino eine neue Geschichte aus der Kinderbuchreihe „Dr. Brumm“ gezeigt. In dem Buch flog dem Braunbären bei einem Sturm das Haus davon. Dieses wieder aufzubauen war gar nicht so leicht – das merkten auch die Kinder beim anschließenden Kreativangebot schnell: Sie durften das Haus von Dr. Brumm mit einem Bausatz aus Papier nachbasteln.
Am Dienstag hatten elf Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren die Möglichkeit an einem Museumstag in der Stadtbücherei teilzunehmen. Literarische Vorlage war das gleichnamige Kinderbuch „Ein Museumstag“ von Susanna Mattiangeli und Vessela Nikolova, nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022.
Auf dem Programm stand ein altersgerechter Streifzug durch die Kunstgeschichte, die Aufklärung eines Kunstraubs, das Nachstellen von Statuen mittels Pantomime und das Anfertigen eines eigenen Kunstwerks. Besonders im kreativen Teil entdeckten die Kinder eigene, ungeahnten Fähigkeiten. Die kleinen Kunstwerke sind bis Ende September in der Stadtbücherei ausgestellt.
Noch bis Mittwoch, 13. September 2023, können Lesefreunde zwischen sechs und zwölf Jahren an der Aktion „Lese-Wunder-Tüten“ teilnehmen. In den Wunder-Tüten warten unterschiedliche Bücher auf die jungen Leserinnen und Leser. Nachdem sie die Bücher gelesen haben, können die Kinder anschließend bei einem Gewinnspiel mitmachen. Nähere Informationen zur Aktion gibt es unter pafunddu.de/34523
Ab September 2023 startet in der Stadtbücherei zudem wieder das reguläre Bilderbuchkino für Kinder von fünf bis acht Jahren. Das Bilderbuchkino findet einmal im Monat statt. Die Termine stehen bereits fest: jeweils freitags um 16:00 Uhr am 15. September 2023, 13. Oktober 2023, 10. November 2023, 8. Dezember 2023 und das Weihnachtskino am 22. Dezember 2023. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an
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Nach Starkregen im Großraum Pfaffenhofen: Pfaffenhofener Wertstoffhöfe bieten zusätzliche Öffnungszeiten.
(ir) Der Starkregen am vergangenen Samstag im Großraum Pfaffenhofen hat viele Keller unter Wasser gesetzt und dementsprechend viel Müll verursacht.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb bietet daher zusätzliche Öffnungszeiten an den Pfaffenhofener Wertstoffhöfen an. Zu den üblichen Öffnungszeiten öffnet der Wertstoffhof des Landkreises Pfaffenhofen am Martin-Binder-Ring 4 am Mittwoch, 30. August 2023 von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und der Wertstoffhof der Stadt Pfaffenhofen in der Joseph-Fraunhofer-Straße 62 am Donnerstag, 31. August 2023 von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Der AWP bittet alle Anlieferer von „Starkregenmüll“, diesen soweit zu sortieren, dass Elektrogeräte, Metalle und Möbelholz getrennt angeliefert werden. Kühl- und Gefriergeräte können nur ohne Inhalt angenommen werden.
Gefährliche Abfälle wie Lacke, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, usw. müssen über die angebotenen Problemabfallsammeltermine entsorgt werden.
Bei weitergehenden Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den AWP unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 50.
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Die Wildbienen am Windsberg bei Freinhausen sind seit dem Jahr 2010 im Blick der Naturliebhaber.
(ir) Die Ortsgruppe des Bundes Naturschutz Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Pörnbach zählt dort seit 14 Jahren systematisch alljährlich die Malabi. In diesem Naturschutzgebiet leben zwei sehr seltene Bienenarten, die Ochsenzungen-Sandbiene (Ozubi) und die Malven-Langhornbiene (Malabi).
Beide Arten leben sonst nirgends in Bayern. Das hatte zur Folge, dass in Deutschland und Europa führende Bienenexperten den Weg dorthin gefunden haben: Paul Westrich und Erwin Scheuchl. Letzterer hat auch drei Jahre lang am Windsberg kartiert und über 150 Wildbienen-Arten gefunden.
In den letzten drei Jahren kümmerte er sich schwerpunktmäßig um Flächen bei Landshut und Dingolfing. Wie er mitteilt, sei dort die Wildbienen-Bestände von 2020 bis 2022 um 63 Prozent eingebrochen.
Auch am Windsberg gibt es einen starken Rückgang. Mit großem Einsatz sorgten die Freiwilligen Ortsgruppen-Mitglieder und weitere Naturfreunde dafür, dass die Rosa Malve, einzige Nahrungspflanze der Malabi, sich vermehrte. Das Engagement führte dazu, dass im Jahr 2021 ein Höchststand von 1.153 Funden gezählt wurde.
Jedoch brach im Vorjahr der Bestand um rund zwei Drittel ein. Im Sommer 2023 wurden nur noch 255 Tiere gezählt, also wieder ein ganz erheblicher Rückgang. Gründe dafür kannn die Ortsgruppe noch nicht eindeutig definieren. „Neben der allgemeinen Klima-Veränderung und der langen Trockenperiode im Mai, Juni, gingen auch wichtige Malven-Standorte verloren, einer durch Umwandlung in Ackerland, ein anderer durch die Art der Bewirtschaftung“, erklärt Peter Bernhart, altgedienter Bienenzähler des Bund Naturschutzes.
„An einem ehemaligen sogenannten Hotspot blieb das Mähgut im dritten Jahr liegen, so dass die Krautschicht stark verfilzte und ein durchkommen für die Wildpflanze kaum mehr möglich war“, so Bernhart weiter. Die Malve wachse am besten auf mageren, trockenen Flächen. Oft wird sie auch Weg-Malve genannt, denn Wegränder sind ihr bevorzugter Standort. „An einigen Standorten hat sich der Malvenbestand allerdings deutlich erholt und Ansaaten zeigen erfolg“, meint Vorsitzende Bettina Markl und hofft auf ein erfolgreicheres Jahr 2024.
Das es sich aber um einen allgemeinen Trend handelt ist zu vermuten, denn auch bei den Ozubi wurden nur 34 Exemplare gefunden. Im Vorjahr waren es 108. Ein kleiner Trost für die Bienenschützer ist jedoch, es gibt beide Arten noch, trotz der erschwerten Bedingungen, obwohl sie vor 14 Jahren als ausgestorben galt.
Die Malabi leben in Deutschland noch an vier anderen Orten: Vom Kyffhäuser in Thüringen berichtet ein Biologe sogar von einer Zunahme. In Sachsen-Anhalt ist die Art laut Mitteilung der Unteren Naturschutzbehörde Halle stabil. Am Kaiserstuhl in Baden und am Griesheimer Sand bei Darmstadt sind die Malabi vorhanden, aber weniger geworden. Systematische Zählungen, wie am Windsberg, gibt es an keinem dieser Orte.
Der Rückgang vieler Arten wird von der Wissenschaft zusammen mit dem Klimawandel als größte Bedrohung für die Erde und deren Bewohner angesehen. Die Zählungen am Windsberg spiegeln in einem kleinen Ausschnitt die allgemeine Entwicklung wider.
Das Foto zeigt zwei Malvenlanghornbienen-Männchen in einer Malvenblüte.
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In Oberstimm wurden die Halteverbote aufgehoben.
(ir) Aufgrund des anhaltenden Regens sind die drei offiziellen Barthelmarkt-Parkplätze in Oberstimm nicht mehr befahrbar. Die weitere Benutzung erfolgt eigenverantwortlich.
Im Gesamten Ortsgebiet von Oberstimm sind die Halteverbote aufgehoben. Bitte beachten Sie, dass die Rettungswege und Feuerwehrzufahrten freigehalten werden müssen!
Alle Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen oder sich bringen und holen zu lassen.
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Vor allem waren am Samstag südliche Landkreisgemeinden betroffen.
(ir) Von dem schweren Unwetter am Samstagabend blieb auch der Landkreis Pfaffenhofen nicht verschont. Betroffen war vor allem der südliche Landkreis und hier insbesondere die Stadt Pfaffenhofen und die Gemeinde Scheyern.
Wie Kreisbrandrat Christian Nitschke mitteilt, gab es insgesamt rund 250 Einsätze zu bewältigen. Dabei handelte es sich vor allem um vollgelaufene Keller, Tiefgaragen und Unterführungen sowie Sturmschäden.
Zudem hat ein in eine Hochspannungsleitung gestürzter Baum zu einem großflächigen Stromausfall in den Gemeinden Scheyern, Gerolsbach und Jetzendorf geführt. Betroffen hiervon waren rund 3.000 Haushalte.
Rund 350 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren, dem THW, der UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung), Kreisbrandinspektion und Landratsamt arbeiteten die Einsätze bis in die frühen Morgenstunden ab. Die Kreiseinsatzzentrale des Katastrophenschutzes war ebenfalls in Betrieb und koordinierte alle unwetterbedingten Einsätze.
Landrat Albert Gürtner, der sich im Foyer des Landratsamts über die aktuelle Situation von Christian Nitschke informiere ließ, bedankt sich bei allen Einsatzkräften für die Unterstützung. „Alle Einsätze wurden professionell bewältigt. Wir können froh sein, dass wir nicht so hart getroffen wurden wie manche Gemeinden in anderen Landkreisen“, so der Landrat.
Das Foto zeigt Landrat Albert Gürtner und Kreisbrandrat Christian Nitschke im Foyer des Pfaffenhofener Landratsamts.
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