Pfaffenhofen
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Landrat Martin Wolf überreichte kürzlich fünf langjährigen und erfahrenen Feuerwehrlern die Ernennungsurkunden zu neuen Ämtern.
(ir) Armin Wiesbeck, dessen zweite Amtsperiode als Kreisbrandrat offiziell am 21. Januar 2017 begann, hat die Kreisbrandinspektion in einigen Bereichen neu aufgestellt. Durch das altersbedingte Ausscheiden der beiden bisherigen Kreisbrandinspektoren Franz Schwarzer und Willi Kellerer wurden die Inspektorenstellen neu besetzt. Den südlichen Inspektionsbezirk von Franz Schwarzer übernimmt der bisherige Kreisbrandmeister und Kreisjugendwart Benedikt Stuber.
Um den mittleren Inspektionsbezirk von Willi Kellerer kümmert sich der bisherige Kreisbrandmeister und Leiter der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung Christian Nitschke. Zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart wurde der Geisenfelder Christian Sirl bestellt. Die bisherigen Funktionen von Christian Nitschke übernimmt Stefan Nitschke. Der EDV-Betreuung der Feuerwehren wird sich der neue Kreisbrandmeister Roland Tretter aus Pfaffenhofen annehmen.
Landrat Martin Wolf wünschte den Neuen alles Gute und eine glückliche Hand bei ihrem Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis.
Das Foto zeigt die neuen Mitglieder beziehungsweise Mitglieder mit neuen Aufgaben bei der Kreisbrandinspektion Pfaffenhofen: v.l.n.r.: Kreisbrandinspektor Christian Nitschke, Kreisbrandinspektor Benedikt Stuber, Kreisbrandmeister Roland Tretter, Kreisbrandmeister Christian Sirl und Kreisbrandmeister Stefan Nitschke
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Die nächste Brezenrunde in der Pfaffenhofener Kreisbücherei findet am kommenden Samstag, 4. Februar von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt.
(ir) Büchereileiter Stephan Ligl lädt alle Interessierten zu einer mundartlichen Lesung mit Erika Helstab und Uschi Kufer, auch als „Doderhof-Uschi“ bekannt, in gemütlicher und zwangloser Atmosphäre ein. Die beiden Autorinnen gehören zur „Silbenschmiede Pfaffenhofen“, einer offenen Gruppe für alle Autoren, Hobbyschreiber, Dichter und Wortartisten in und um Pfaffenhofen.
Die Brezenrunde findet jeweils am ersten Samstag im Monat in der Kreisbücherei statt. Autoren aus der Region lesen aus ihren eigenen Werken. Der Eintritt ist frei. Zusätzlich gibt es Kaffee und die namensgebenden Brezen.
Für Fragen zur Veranstaltung oder sonstigen Themen rund um die Kreisbücherei steht Stephan Ligl unter der Telefonnummer (0 84 41) 85 99 46 oder per E-Mail an
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Die Wasserwachtler aus Manching nahmen beim größten Winterschwimmen Europas teil.
(ir) Bereits zum 29. Mal haben die Kameradinnen und Kameraden der Manchinger Wasserwacht am traditionellen Donauschwimmen in Neuburg teilgenommen. Diesmal wagten sich zwei besonders mutige mit den Eisschwimmern, die eine zirka 400 Meter lange Strecke nur in Badehose und Bikini zurücklegen, ins Wasser. Die zehn übrigen Unverfrorenen starteten die vier Kilometer lange Strecke wie jedes Jahr an der Staustufe Bittenbrunn.
Zusammen mit 2259 anderen Schwimmern, die aus ganze Deutschland und benachbarten Ländern wie Polen oder Frankreich angereist waren, stürzten sich die Wasserwachtler aus Manching bei einer Außentemperatur von minus 2 Grad in die 0,6 Grad kalte Donau. „Normalerweise legt man die Strecke bis nach Neuburg in zirka 30 bis 45 Minuten zurück“, so ein Sprecher der Manchinger Wasserwacht. Und er fügte hinzu: „In diesem Jahr war die Donau aufgrund fehlender Niederschläge und dem daraus resultierenden Niedrigwasser sehr langsam.“ Erst nach etwa 75 Minuten konnten die Schwimmer durchgefroren, aber dennoch glücklich, aus der Donau klettern. Nach der obligatorischen Suppe ging es ins Neuburger Parkbad, wo schon eine heiße Dusche wartete.
Aufgrund der kalten Temperaturen und der deutlich langsameren Donau mussten die Bootsbesatzungen der Wasserwachten insgesamt 74 Schwimmer aus dem Wasser ins Trockene bringen. Glücklicherweise konnten im Großen und Ganzen alle Geretteten nach einer kurzen Aufwärmphase im Sanitätszelt vor Ort wieder entlassen werden. Auch wenn es 2017 ein langes und kaltes Donauschwimmen war, so sind sich die Manchinger einig, dass das Donauschwimmen 2018 schon fest im Terminplan eingetragen ist.
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Bewilligung für das LEADER-Projekt „Generationenpark Ebenhausener Weiher“.
(ir) Einen Treffpunkt für alle Altersklassen und Familien in Form eines Bewegungsparcours plant die Gemeinde Baar-Ebenhausen mittels LEADER-Förderung. Nun überreichten Irmgard Neu-Schmid, LEADER-Koordinatorin vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt, und Carmen Glaser, Geschäftsführerin der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Pfaffenhofen e.V. dem Bürgermeister Ludwig Wayand und Mitarbeiterin Angelika Eder den Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt „Generationenpark Ebenhausener Weiher“.
Angelegt werden soll der Parcours auf der Westseite des Ebenhausener Weihers. An jeder Station wird es drei verschiedene Schwierigkeitsgrade geben, so dass sowohl Kinder und Ältere, Ungeübte als auch Fortgeschrittene eine Herausforderung finden. Für die konkrete Planung des Generationenparks soll eine Arbeitsgruppe aus interessierten Bürgern und Vereinen gegründet werden, die in enger Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro den Parcours gestaltet. Das Projekt geht im März 2017 in die Planung und soll bis Ende 2018 realisiert werden.
Das Foto zeigt LAG-Geschäftsführerin Carmen Glaser, LEADER Koordinatorin Irmgard Neu-Schmid, Baar-Ebenhausens Bürgermeister Ludwig Wayand und Angelika Eder, eine Mitarbeiterin der Verwaltung bei der Übergabe des Bewilligungsbescheids.
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Seit Januar 2017 ist das Energieeffizienzlabel für Heizkessel, die älter als 15 Jahre sind, verpflichtend geworden.
(ir) Wie Doris Rottler vom Sachbereich Energie und Klimaschutz am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, hat sich das aus dem Haushaltsgerätebereich bekannte farbige Effizienzlabel als wirksames Instrument der Verbraucherinformation erwiesen. „Mit dem Etikett soll eine größere Transparenz über die Umweltbelastung geschaffen und dem Verbraucher die Entscheidung für ein energieeffizientes Gerät erleichtert werden“, so Doris Rottler.
Es gelte beispielsweise bereits heute für verschiedene Produkte in der Beleuchtung, für Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Wäschetrockner und auch für neue Heizkessel. Ab 2017 müssen nun auch alte Heizkessel mit einem Energieeffizienzlabel versehen werden. Die Etikettierung übernimmt der Schornsteinfeger bei der nächsten Prüfung der Anlage. Für den Verbraucher fallen keine Kosten an.