Pfaffenhofen
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Die Verschuldung des Landkreises Pfaffenhofen liegt weiterhin deutlich unter dem Landesdurchschnitt.
(ir) Wie Landrat Martin Wolf kürzlich mitteilte, betrug der Schuldenstand des Landkreises Pfaffenhofen am Ende des Haushaltsjahres 2016 rund 6,1 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 6,6 Millionen Euro, das sind rund 49 Euro je Einwohner. Die Verschuldung ist damit wesentlich niedriger als der Durchschnitt der bayerischen Landkreise, der im Jahr 2015 244 je Einwohner betrug.
„Da der Landkreis derzeit rund 6,0 Millionen Euro Rücklagen hat, sind wir praktisch eigenfinanziert“, bilanziert der Landrat. Im vergangenen Jahr investierte der Landkreis Pfaffenhofen nach Auskunft von Kreiskämmerer Walter Reisinger insgesamt rund 6,7 Millionen Euro in Hochbaumaßnahmen. Zum Beispiel wurden für die Generalsanierung der Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen rund 3,5 Millionen Euro ausgegeben, für die Sanierung des Landratsamts rund 2,7 Millionen Euro.
Für Straßenbaumaßnahmen wie zum Beispiel die Ortsdurchfahrten Gaden und Münchsmünster, die Sanierung der Kreisstraße PAF 3 zwischen Kemmoden und Priel, wurden rund 470.000 Euro aus Landkreismitteln bestritten.
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Im Manchinger Rathaus findet am 13. März eine Energiesprechstunde für die Bürger statt.
(ir) Eine Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen findet am Montag, 13.März von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Rathaus Manching, Zimmer Nummer 102, statt. Energieberaterin Christiane Roth wird dabei für Fragen rund um das Thema Energie zur Verfügung stehen.
Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energieausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils rund 30 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten. Zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung von energetischen Maßnahmen in ihren Wohngebäuden hat der Landkreis Pfaffenhofen ein Förderprogramm zur Energieeinsparung aufgelegt. Bezuschusst werden die Energieberatung von Wohngebäuden im Bestand sowie die Fenstererneuerung. Auch hierzu werden Interessenten in der Energiesprechstunde beraten.
Am Montag, 13. März findet zudem eine Energiesprechstunde in der Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen, im Sachbereich Energie und Klimaschutz des Landratsamts, statt. Die Beratungszeit ist dort von 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr.
Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt Pfaffenhofen bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Der Landkreis Pfaffenhofen gab im letzten Jahr 3,79 Millionen Euro für die Schülerbeförderung aus.
(ir) Der Pfaffenhofener Landkreis hat im vergangenen Jahr für die Beförderung von 4.573 Schülerinnen und Schülern zu den weiterführenden und beruflichen Schulen sowie zu den öffentlichen Förderschulen rund 3,79 Millionen Euro ausgegeben. Wie Kreiskämmerer Walter Reisinger mitteilt, stehen diesen Ausgaben Einnahmen in Höhe von rund 2,45 Millionen gegenüber, die vor allem vom Freistaat Bayern als Zuschüsse fließen. Die Ausgaben, die aus der Kreiskasse zu bezahlen waren, betrugen damit rund 1,34 Millionen Euro.
Organisiert und bezahlt wurden mit diesem Geld vor allem die Fahrten zu den Gymnasien in Pfaffenhofen und Wolnzach, zu den Realschulen Pfaffenhofen, Geisenfeld und Manching sowie zu den beruflichen Schulen im Landkreis. Ferner wurde auch die Beförderung von Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis zu Schulen außerhalb des Landkreises organisiert und teilweise finanziert, wo das Schülerbeförderungsgesetz das vorsieht.
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Der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. präsentiert die Hallertau auf der Reise- und Freizeitmesse fr.e.e in München.
(ir) Die riesige Themenvielfalt und ihr einzigartiger Erlebnischarakter macht die f.re.e mit Abstand zur beliebtesten und größten Freizeitmesse Bayerns. Vom 22. bis 26. Februar zeigten über 1200 Aussteller mehr als 122.000 Besuchern interessante Angebote rund um das Thema Reisen und Freizeit. Das Hopfenland Hallertau war auch in diesem Jahr mit einem großen Messestand und zahlreichen Mitausstellern am Stand von Oberbayern vertreten.
Unter der Dachmarke „Hopfenland Hallertau“ präsentierten sich Vertreter der vier dazugehörigen Landkreise, Hallertauer Städte und Gemeinden sowie touristische Dienstleister. Mit von der Partie waren neben dem Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen und Kuchlbauers Bierwelt die Stadt Geisenfeld, die Stadt Rottenburg an der Laaber, die Stadt Mainburg, die „Natur in Pfaffenhofen GmbH 2017“, das Deutsche Hopfenmuseum, der Erlebnisbauernhof Lehner sowie der Freundeskreis Heimatverein Manching e.V.
Bei verschiedenen Produktverkostungen der Liqueurmanufaktur Lutzenburger und der Holledauer Hopfen-Secco Manufaktur sowie bei Bierproben mit der Hopfenbotschafterin und Biersommeliére Elisabeth Stiglmaier kamen die Besucher so richtig auf den Geschmack. Musikalische Schmankerl der beiden Musik-Kabarettisten von Sauglocknläutn sorgten dabei für gute Stimmung.
„Für uns ist die fr.e.e eine ideale Plattform zur Vermarktung der Hallertau als vielfältige Freizeit- und Ausflugsregion im Ballungszentrum München und Umgebung. Dabei können wir in 2017 mit der Gartenschau „Natur in Pfaffenhofen“ ein ganz besonderes Event bieten, von dem die ganze Region profitieren wird“, stellt Martina Mayer, Projektleiterin vom Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. fest.
Neben interessanten Freizeit- und Ausflugstipps und attraktiven Übernachtungsangeboten, die in der neuen Broschüre „Übernachten & Entdecken im Hopfenland Hallertau 2017/2018“ zusammengefasst sind, erhielten die Messebesucher am Stand vom Hopfenland spezielle Themenbroschüren und jede Menge Veranstaltungshinweise.
Highlights sind nach wie vor Erlebnisangebote mit dem Schwerpunkt Hopfen und Bier sowie Outdoor-Themen rund um Radfahren und Wandern, wie etwa die beliebte Radkarte „Hallertauer Hopfentour“, eine 170 Kilometer lange Radrundtour mit über 50 Freizeittipps oder der neu beschilderte, 12 Kilometer lange Erlebnispfad „Hopfen & Bier“ zwischen Mainburg und Ratzenhofen.
Auch die 10-wöchige Gartenschau „Natur in Pfaffenhofen“ fand großen Anklang. Hierfür hat der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. einen extra Sonderflyer mit besonderen Übernachtungsangeboten und Arrangements aufgelegt.
Der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. zeigt sich höchst zufrieden über den gelungenen Messeauftritt. „Die positive Resonanz seitens unserer Mitaussteller und der große Besucherandrang an unserem Hallertau-Stand zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir konnten zeigen, dass die Hallertau eine interessante Alternative vor den Toren Münchens bietet“, fasst Mayer zusammen.
Kostenlose Broschüren und weitere Infos sind bei allen Tourist-Informationen im Hopfenland Hallertau, dem Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., dem Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS), den Landkreisen Freising und Landshut sowie beim Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. unter der Telefonnummer (0 84 41) 40 09-2 84 oder
Das Foto zeigt von links nach rechts Elisabeth Stiglmaier (Hopfenerlebnishof Stiglmaier), Britta Lemloh (Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen), Robert Winkler (Landkreis Freising), Martina Mayer (Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.), Elke Plank (Stadt Mainburg), Ilse und Hans-Peter Lutzenburger (Lutzenburger GmbH), Hans-Peter Rickinger (Kuchlbauers Bierwelt), wie die den Geschmack der Hallertau auf der Freizeit- und Reisemesse fr.e.e in München präsentieren.
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Ihr Buch „Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“ haben Johann-W. Reiling und Roland Matejka, beide beim Asylhelferkreis Feilenmoos aktiv, kürzlich Landrat Martin Wolf vorgestellt.
(ir) „Bei den angebotenen Deutschkursen für Flüchtlinge stellt sich immer wieder heraus, dass der Wunsch nach Arbeit an allererster Stelle steht. So haben wir das Projekt INFLAMA entwickelt, ein Förderangebot zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“, so Johann-W. Reiling.
Bei INFLAMA handelt es sich um einen berufsvorbereitenden Förderkurs für Flüchtlinge, der sich in vier Module gliedert: 1. Klärung der individuellen Fähigkeiten und Qualifikationen im Hinblick auf die in Deutschland anzutreffenden Berufsbilder 2. Erstellung eines schulischen und beruflichen Lebenslaufes unter Berücksichtigung der vom deutschen Arbeitsmarkt geforderten Qualifikationen 3. Am deutschen Arbeitsmarkt orientierte Bedarfsanalyse 4. Mündliches und schriftliches Bewerbungstraining. Ergänzt wird dieser theoretische Inhalt durch bisher in der Flüchtlingsarbeit gemachte Praxiserfahrungen.
Roland Matejka: „Das neue Handbuch zum Projekt soll den Veranstaltern von Kursen helfen, die beruflichen und persönlichen Stärken und Schwächen der Arbeitssuchenden herauszuarbeiten sowie passende Bewerbungsstrategien vermitteln.“
Koordiniert wird die Schulung vom Bildungsbüro am Landratsamt Pfaffenhofen. Sie soll für alle Helferkreise im Landkreis angeboten werden.
„Das Konzept INFLAMA wurde aus der Praxis für die Praxis an der Gemeinschaftsunterkunft in Feilenmoos entwickelt. Es ist so ausgereift, dass es allen Asyl-Ehrenamtlichen im Landkreis zur Verfügung gestellt werden kann“, so Landrat Martin Wolf.
Das Foto zeigt von links nach rechts Landrat Martin Wolf, Johann-W. Reiling, Anna Kutzer-Meckl, Siegfried Emmer und Roland Matejka.