Pfaffenhofen
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
Im Elternseminar „Hilfe mein Kind pubertiert!“, das Anfang März startet, sind sowohl in Pfaffenhofen als auch in Manching noch Plätze frei.
(ir) Das Seminar wird vom Bereich Elternbildung des Sachgebietes Familie, Jugend, Bildung des Landratsamtes Pfaffenhofen angeboten. Es startet am Montag, 6. März im Manchinger Bürgerhaus und am Mittwoch, 8. März im Mehrgenerationenhaus der Pfaffenhofener Caritas jeweils um 19:30 Uhr.
Die Seminarreihe umfasst sieben Abendtermine und bietet den Eltern Unterstützung und Tipps zur Bewältigung der schwierigen Phase der Pubertät. Die Eltern werden unter anderem ermutigt mit ihren Kindern über Probleme zu sprechen und sie erfahren, wie man so ein Gespräch sinnvoll gestalten kann.
Die Seminare finden jeweils am Abend für zwei Stunden statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Das Seminar wird von zwei ausgebildeten Kursleiterinnen durchgeführt. Es fällt ein Eigenanteil in Höhe von 20 Euro pro Person an.
Interessenten können sich ab sofort bei Eva Schröder telefonisch unter den Rufnummern (0 84 41) 27-1 24 und (01 52) 09 06 17 38 oder per E-Mail an
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
Auch im kommenden Monat findet im Landkreis Pfaffenhofen wieder eine Schwangerenberatung statt.
(ir) Die Schwangerenberatungsstelle des Landratsamtes Pfaffenhofen wird am Donnerstag, 2. März vormittags wieder im Manchinger Bürgerhaus in der dortigen Ursinustraße 1 die monatliche Außensprechstunde anbieten. Telefonisch ist das Bürgerhaus unter der Rufnummer (0 84 59) 32 46 26 erreichbar.
In der Außenstelle Nord des Landratsamtes in Vohburg wird Sozialpädagogin Inge Seidl am Dienstag, 7. März vor Ort sein.
Inge Seidl steht bei den Beratungsterminen für alle Fragen rund um die Schwangerschaft, Elterngeld und Elternzeit zur Verfügung. Um Wartezeiten zu vermeiden, können sich Interessenten zu beiden Sprechtagen ab sofort bei Inge Seidl unter der Rufnummer (0 84 41) 27 14 10 oder per E-Mail unter
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
Im Ernsgadener Rathaus findet im März eine Energiesprechstunde statt.
(ir) Die nächste Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen findet am Montag, 6. März von 17:00 bis 20:00 Uhr im Ernsgadener Rathaus statt. Energieberater Hans Seitz steht dabei für Fragen rund um das Thema Energie zur Verfügung.
Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energieausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils zirka 30 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten. Zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung von energetischen Maßnahmen in ihren Wohngebäuden hat der Landkreis Pfaffenhofen ein Förderprogramm zur Energieeinsparung aufgelegt. Bezuschusst werden die Energieberatung von Wohngebäuden im Bestand sowie die Fenstererneuerung. Auch hierzu werden Interessenten in der Energiesprechstunde beraten.
Am Montag, 6. März findet zudem eine Energiesprechstunde in der Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen, dem Sachbereich Energie und Klimaschutz des Landratsamts, statt. Die Beratungszeit ist dort von 17:30 bis 20:00 Uhr.
Eine Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
In Pfaffenhofen gelten an Rosenmontag und Faschingsdienstag geänderte Öffnungszeiten.
(ir) Am Rosenmontag, 27. Februar und Faschingsdienstag, 28. Februar 2017, haben das Landratsamt Pfaffenhofen, seine Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen vormittags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Nachmittags ist geschlossen.
Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Pfaffenhofen hat bis 12:30 Uhr geöffnet, Annahmeschluss in der Zulassungsstelle ist um 12:00 Uhr. Die Außenstelle Nord in Vohburg schließt bereits um 12:00 Uhr. Annahmeschluss bei der Zulassung ist hier bereits um 11:30 Uhr.
- Details
- Kategorie: Pfaffenhofen
Die Nettobelastung in der Sozialhilfe betrug für den Landkreis Pfaffenhofen als örtlicher Träger der Sozialhilfe im Jahr 2016 rund 285.000 Euro.
(ir) „Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr auf den ersten Blick einen enormen Rückgang um 280.000 Euro“, berichtet Sozialamtsleiter Siegfried Emmer im Rahmen der Vorstellung seines Berichts für das Jahr 2016. Wie der Sozialamtsleiter erläutert, beruhe dieser immense Rückgang aber hauptsächlich auf buchungstechnischen Gründen im Einnahmebereich. „Die Abrechnungen in der ambulanten und stationären Krankenhilfe mit dem Bezirk Oberbayern hatten sich beim Jahreswechsel überschnitten und verfälschten so das Ergebnis - in negativer Form für das Jahr 2015 und in positiver Form für das Jahr 2016“, so Emmer. Diese Überschneidungen treten in den letzten Jahren regelmäßig auf. Bei Betrachtung der reinen Ausgaben im Verlauf der letzten Jahre sind in 2016 aber tatsächlich die Ausgaben unter das Niveau der letzten vier Jahre gesunken.
Die laufenden Leistungen in der Hilfe zum Lebensunterhalt sind von rund 297.000 Euro in 2015 auf zirka 28.000 Euro in 2016 gesunken. Siegfried Emmer: „Dies liegt im Wesentlichen daran, dass sich die Fallzahlen von 83 auf 53 reduziert haben.“
Die Aufwendungen des Landkreises Pfaffenhofen für die Grundsicherung Arbeit für Langzeitarbeitslose, wie Kosten der Unterkunft, haben sich im letzten Jahr um 465.000 Euro oder knapp 19 Prozent gegenüber 2015 reduziert. Die Kosten lagen zum Jahresende bei rund 2,0 Millionen Euro. Hauptursache hierfür sind vor allem der anhaltend hohe Beschäftigungsgrad in der Region und die rückwirkende Erhöhung des Erstattungsanteils des Bundes für diese Kosten.
Wie der Leiter des Sozialamts weiter berichtet, sind auch die Aufwendungen für die Grundsicherung im Alter und für Erwerbsunfähige, jeweils Kosten für Lebensunterhalt und Unterkunft, wieder zurückgegangen. Diese beliefen sich im Jahr 2016 auf insgesamt rund 1,9 Millionen Euro. Gegenüber 2015 bedeutet dies eine Reduzierung der Kosten um rund 200.000 Euro oder zirka 10 Prozent. „Die Gründe liegen hier überwiegend in der nur moderat ausgefallenen Regelsatzerhöhung sowie den in 2016 noch weitgehend niedrigen Heizölpreisen. Aber auch die Zahl der laufenden Fälle hat sich um 15 auf nunmehr 406 reduziert“, so Siegfried Emmer. Der Bund übernimmt seit 2014 aber die gesamten Kosten für Grundsicherung Alter und bei Erwerbsunfähigkeit, so dass der Landkreis letztendlich im Bereich dieser Hilfen keine Kosten zu tragen hat.
Die Ausgaben für Asylbewerber, die der Freistaat Bayern trägt, sind im letzten Jahr nur mehr leicht um 3 Prozent gestiegen. Sie betrugen zum Jahresende 2016 rund 6,03 Millionen Euro. 2015 betrugen sie rund 5,85 Millionen Euro. Zum Jahresende 2016 waren insgesamt 1.316 Personen in 72 dezentralen Asylunterkünften im Landkreisgebiet sowie zusätzlich 87 Personen in der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne untergebracht. Hinzu kommen noch 69 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in separaten Wohnformen.