Pfaffenhofen
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Die Zahl der Schüler an den weiterführenden Schulen im Landkreis Pfaffenhofen ist im letzten Jahr insgesamt leicht zurückgegangen.
(ir) Lediglich an der Realschule Geisenfeld ist ein Anstieg zu verzeichnen. Wie die zuständige Kreisverwaltung für den Sachaufwand kürzlich mitteilte, besuchten zum Stichtag 1. Oktober 2016 insgesamt 4.558 Schüler in 176 Klassen die Gymnasien und Realschulen im Pfaffenhofener Landkreis. „Dies ist eine Minderung um insgesamt 136 Schüler oder drei Prozent“, so Sebastian Daser, Leiter der Kreisfinanzverwaltung am Landratsamt.
Aus der Statistik des Landratsamts geht hervor, dass im aktuellen Schuljahr im Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen 1.157 Schüler (Vorjahr: 1.207) in 45 Klassen (Vorjahr: 46) unterrichtet werden, im Hallertau-Gymnasium Wolnzach 815 Schüler (869) in 32 Klassen (34), in der Realschule Pfaffenhofen 1.014 Schüler (1.094) in 38 Klassen (40), in der Realschule Manching 825 Schüler (917) in 32 Klassen (36) und in der Realschule Geisenfeld 747 Schüler (711) in 29 Klassen (27). Die Klassenzahl hat sich gegenüber dem letzten Schuljahr um insgesamt sieben verringert.
Die Schülerzahl an der Berufsschule Pfaffenhofen ist weiter gestiegen. Im laufenden Schuljahr werden 1.852 Schüler in 88 Klassen (Vorjahr 1.783 in 82 Klassen) registriert.
Die Berufsoberschule im Scheyerer Kloster besuchen in diesem Schuljahr 156 Schüler in acht Klassen (Vorjahr: 173 Schüler in acht Klassen). Die Schule hat die Fachrichtung Technik und Wirtschaft.
Die zum Schuljahr 2012/2013 gegründete Fachoberschule Scheyern hat insgesamt 263 Schülern in 15 Klassen (Vorjahr: 256 Schüler in 14 Klassen). Die Landwirtschaftsschule mit Hopfenbaufachschule in Pfaffenhofen besuchen aktuell 61 Schüler (Vorjahr: 56) in den Abteilungen Land- und Hauswirtschaft.
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In diesem Jahr finden Pflegesprechstunden statt, bei denen rechtliche, finanzielle und organisatorische Probleme besprochen werden können.
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet regelmäßige Sprechstunden im Landratsamt sowie dezentral in verschiedenen Gemeinden des Landkreises durch die Sozialhilfeverwaltung an. Dabei können sämtliche Fragen zur ambulanten und stationären Pflege und den damit zusammenhängenden rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Problemen erörtert und geklärt werden.
Die Beratung wird vom Leiter des Sozialamts Pfaffenhofen Siegfried Emmer beziehungsweise Sachbereichsleiterin Regina Brummer durchgeführt. Die Sprechstunden im Landratsamt finden nach Terminvereinbarung statt. Die dezentralen Sprechstunden in den Gemeinden sind nachfolgender Aufstellung zu entnehmen. Bürgerinnen und Bürger, in deren Gemeinde kein Sprechtag stattfindet, können selbstverständlich auch an den Sprechtagen der Nachbargemeinden teilnehmen.
Eine Anmeldung ist bei Siegfried Emmer unter der Telefonnummer (0 84 4)1 27-3 40 oder bei den jeweiligen Wohnsitzgemeinden möglich.
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In Pfaffenhofen muss die Bundesstraße 13 teilweise gesperrt werden.
(ir) Die B 13 in Pfaffenhofen wird zwischen der Kreuzung Joseph-Fraunhofer-Straße und der Altenstadt/Raiffeisenstraße aufgrund von Umbauarbeiten im Gehwegs- und Kreuzungsbereich ab kommenden Montag, 6. März bis einschließlich Montag, 24. April halbseitig gesperrt.
Die Umleitung erfolgt über Ingolstädter Straße – Anton-Schranz-Straße und umgekehrt.
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Das LEADER-Projekt „Bestandsaufnahme Radverkehr im Landkreis Pfaffenhofen (Radoffensive)“ kann nun starten.
(ir) Der Projektträger, das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) hat Ende Februar 2017 den Bewilligungsbescheid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) erhalten.
Laut Andreas Regensburger, Bereichsleiter Freizeit, Erholung und Tourismus im KUS, sei nun der erste Schritt die Ausschreibung für die Bestandsaufnahme. „Das beauftragte Unternehmen wird voraussichtlich im Frühjahr alle vorhandenen Radwege und Radtouren im Landkreis befahren, um die Beschilderung, die Qualität sowie die Sicherheit der Radwege zu ermitteln“, erläutert Andreas Regensburger.
Ziel der Bestandsaufnahme sei vor allem, die Radwegestruktur sowohl für Genussradler als auch für Touristen aufzuwerten. „Wo können sich Radwege beispielsweise mit Sehenswürdigkeiten, Unterkünften und der Gastronomie verbinden lassen?“
Auch Johannes Hofner, Vorstand KUS, freut sich über die Bewilligung des Projektes: „Bisher hat es im Landkreis Pfaffenhofen eine ganzheitliche Betrachtung des Themas Radfahrens sowie ein umfassende Bestandsaufnahme nicht gegeben.“ Dass es für viele Beteiligten im Landkreis ein großes Anliegen sei, habe sich bereits bei der Bürgerbeteiligung im Vorfeld zur LEADER-Bewerbung im Jahr 2014 gezeigt.
Das Foto zeigt Vorstand KUS Johannes Hofner (links), und Andreas Regensburger, den Bereichsleiter Freizeit, Erholung und Tourismus im KUS, wie sie sich über den Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt „Radoffensive“ freuen.
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Vortrag zur Notfallmappe mit Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung in Vohburg.
(ir) Die Betreuungsbehörde am Pfaffenhofener Landratsamt lädt am Montag, 20.März um 9:00 Uhr zu einem Vortrag zur Notfallmappe mit Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung in die Außenstelle Nord des Landratsamtes in der Vohburger Donaustraße 23 in ein.
„Die Notfallmappe fasst wichtige persönliche Informationen zusammen, die infolge eines schweren Unfalls, einer schweren Erkrankung oder auch altersbedingt nicht mehr von den Betroffenen selbst entschieden beziehungsweise angegeben werden können“, so Richard Lechner, Leiter der Betreuungsbehörde am Landratsamt und Referent des Vormittags. Im Bedarfsfall könnten sich Angehörige oder Vertrauenspersonen durch die Informationen in der Notfallmappe schnell einen umfassenden Überblick verschaffen, um zielgerichtet handeln zu können.
Speziell wird Richard Lechner auf die in der Notfallmappe enthaltene Vorsorgevollmacht und die Betreuungsverfügung eingehen. „Mit der Vorsorgevollmacht bemächtigt eine Person eine andere Person, im Falle einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben für den Vollmachtgeber zu erledigen“, so der Experte weiter. Bei der Betreuungsverfügung wird eine Person bestimmt, die vom Betreuungsgericht als Betreuer eingesetzt wird. Der Umfang ist wie bei einer Vorsorgevollmacht, jedoch mit gerichtlicher Kontrolle, falls der Betroffene seine Angelegenheiten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr selbst erledigen kann.
Der Vortrag ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bei Anna-Maria Lederhofer von der Pfaffenhofener Betreuungsbehörde unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 48 gebeten.